Grabengärten
Weinabend auf der Pfarrerspflöckn

09.11.2014 —  Zur letzten Vereinsveranstaltung im laufenden Jahr 2014 kamen 18 Mitglieder und Freunde des Vereins in der Weinbergshütte "Zeiler Pfarrerspflöckn" oberhalb von Zeil zusammen. Nachdem sich immerhin 11 Grabengärtler an diesem etwas trüben aber regenfreien Tag am steinernen Brückchen trafen, um den Weg in die Zeiler Weinberge in einer ca. eineinhalbstündigen kurzen Wanderung über die Brühlsteige zu bewältigen. Weitere hinzukommende Weinfreunde zogen es vor, den Anfahrtsweg lieber mit dem Auto zurückzulegen. An der Hütte angekommen waren alle sichtlich überrascht von der großartigen Aussicht die man von der großflächigen Außenterrasse aus auf die Stadt Zeil hat. In der völlig neu gestalteten und urig eingerichteten Weinhütte ließen die Gäste den Tag in angeregten Gesprächen bei gutem Wein und einer deftigen Brotzeit gemütlich ausklingen.

Ein zauberhafter Abend für die Weinfesthelfer

25.10.2014 —  Dieses Mal hatte sich der Grabengärtenverein eine ganz besondere Belohnung für seine fleißigen Weinfesthelfer ausgedacht. Kein Tagesausflug mit dem Bus wie sonst, sondern ein leckeres Essen, garniert mit einer wahrhaft magischen Unterhaltung. Ort des Geschehens war das Naturfreundehaus „Warme Sonne“, hoch über Zeil, die Zeit war der letzte Abend der diesjährigen Sommerzeit, also der 25. Oktober. Pünktlich um 19 Uhr brachte der Partyservice Hertlein verschiedene Fleischsorten mit Beilagen.


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Eine echte Delikatesse war dabei das ganze gegrillte Lamm, das auch allen Anwesenden ganz außerordentlich schmeckte. Der Höhepunkt des Abends war aber das anschließende Unterhaltungsprogramm mit dem Zeiler Zauberer Manfred Loch. Dieser stellte sich zwar als „Hobby-Zauberer“ vor, aber was er dann in seiner einstündigen Show zu bieten hatte, verblüffte selbst die ganz Skeptischen und Hartgesottenen. Und nicht nur, dass er ein äußerst gewandter und vielseitiger Magier ist, er hat auch ein echtes Talent als Entertainer: Immer witzig, immer schlagfertig, immer das Publikum in seine Tricks mit einbeziehend. Die meistgestellte Frage an diesem Abend: „Wie hat er das bloß gemacht?“ Da fließt Bier aus einem Glas in eine gefaltete Zeitung, die Zeitung wird dann – komplett trocken – geöffnet und durchgeblättert, und dann wird das Bier aus der Zeitung wieder zurück ins Glas geschüttet… Da werden verdeckt irgendwelche Romane an beliebiger Stelle aufgeschlagen und der Zauberer nennt das erste Wort der betreffenden Seite. Dann die zahlreichen unglaublichen Kartentricks! Da konnte man nur verdutzt den Kopf schütteln und staunen… Und es gab reichlich Gesprächsstoff für den Rest des sehr vergnüglichen Abends.


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Im Land der Sachsen und Sorben
28.09.2014

Der diesjährige zweitägige Vereinsausflug des Bürgerverein Grabengärten vom 27. bis 28.09.  führte die 42 Teilnehmer u. a. in die weltberühmte sächsische Porzellanstadt Meißen, weiter ins zweisprachige Cottbus in der Niederlausitz und in den herbstlich verzauberten Oberspreewald bei Lübbenau.

Nach einer recht zeitigen Abfahrt vom Tuchangerparkplatz (kurz nach 5 Uhr früh) wurde nach knapp zwei Stunden an einer Autobahnraststätte eine Frühstückspause eingelegt.


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Somit konnten die Fahrtteilnehmer, frisch gestärkt, den kommenden Tag ‚in Angriff nehmen‘. Pünktlich mit der Ankunft der Zeiler in Meißen riss der triste Hochnebel auf, und nicht nur zwei Stadtführer, sondern auch strahlend blauer Himmel empfingen die Ausflügler.  Die Heimatstadt der ältesten europäischen Porzellanmanufaktur (bekannt durch die zwei gekreuzten Schwerter) wird in Ihrem Erscheinungsbild geprägt durch das weithin sichtbare einzigartige Ensemble aus der Albrechtsburg (auch sächsische Akropolis genannt) und dem Dom mit seinen zwei markanten Türmen. Der malerische Marktplatz mit Rathaus und der Frauenkirche bilden das Zentrum der Innenstadt, welche direkt unterhalb des mächtigen Burgberges liegt. Von diesem Burgberg aus hatte man auch einen fantastischen Ausblick auf die gemächlich dahinströmende Elbe mit vorbeiziehenden Schaufelraddampfern und auf die Altstadt mit ihren zahlreichen Gotik- und Renaissance-Bürgerhäusern, die einen Eindruck geben vom ehemaligen Reichtum der Stadt. Nach der sehr kurzweiligen Führung konnten sich die Zeiler Weinfreunde auch noch von der guten Qualität des sächsischen Weins überzeugen, da an diesem Wochenende das große Meißner Weinfest stattfand. Einige der Fahrtteilnehmer ließen es sich auch nicht nehmen, den sogenannten ‚Meißner Fummel‘, ein sehr luftiges und zerbrechliches Scherzgebäck, mit einem Schmunzeln näher zu begutachten.

Vom sächsischen Meißen aus ging es dann weiter nach Brandenburg zum nächsten Etappenziel, der Stadt Cottbus in der Niederlausitz. Der Name ‚Cottbus‘ hat seinen Ursprung in der sorbischen Sprache. Dies sieht man auch daran, dass hier und auch im Spreewald sämtliche Orts- und Straßenschilder zweisprachig angezeigt werden. So heißt Cottbus im Sorbischen ‚Chó´sebuz‘ (gesprochen: Choschebus) und bedeutet auf Deutsch ‚Schöne Häuschen‘. Sorbisch gehört zu den slawischen Sprachen und ist eng mit dem Tschechischen und dem Polnischen verwandt. Leider wird sie nur noch von einer kleinen Minderheit beherrscht und spielt im Alltag kaum mehr eine Rolle. Zahlreiche Vereine und Bildungseinrichtungen kümmern sich aber um ihre Erhaltung. Die ‚schönen Häuschen‘ der Stadt zeigten sich auch während einer Führung. Prächtige Bürgerhäuser mit ihren barocken Giebelfassaden, der komplett neu rekonstruierte Altmarkt, auf dem an diesem Tag ein ‚Lausitzer Bauern- und Handwerkermarkt‘ stattfand, mit der alles beherrrschenden Oberkirche St. Nikolai. In der über 700 Jahre alten Klosterkirche konnte uns die ‚Touristmanagerin‘ viele bedeutende Werke aus der Spätgotik näherbringen. So den hölzernen Altar, bei dem zwei seitliche Bögen eine lange Zeit übliche Altarumrundung ermöglichten. Desweiteren ein hölzernes Kruzifix aus dem Jahr 1302 mit einem geschwungenen Querbalken und eine im Original erhaltene Orgel. Bemerkenswert ist auch die Möglichkeit, dass die Rückenlehnen der Sitzbänke umklappbar sind und es so den Kirchenbesuchern möglich ist, sich gegenseitig anzuschauen. Nach einem Stadtrundgang um die historische Altstadt mit ihren vielen engen Gassen blieb noch genügend Zeit, auf eigene Faust die Stadt zu erkunden, bevor es zur Zimmerbelegung im gebuchten Hotel außerhalb der Stadt weiterging. Die kurze Nacht, der lange Tag und die ‚laufintensiven‘ Stadtführungen hatten bei manchem nun doch an den Kräften gezehrt. Zum Glück konnte man bei einem reichhaltigen und geschmacklich vorzüglichen ‚Spreewaldbuffet‘ die verlorene Energie wieder auftanken.

Das Programm des zweiten Tages wurde bewusst so gestaltet, das die Fahrtteilnehmer etwas mehr Ruhe hatten und die Natur genießen konnten. Wieder an Cottbus vorbei ging es mit dem Bus zur Stadt der Kahnfahrten und der Gurken, der heimlichen Hauptstadt des Oberspreewaldes - nach Lübbenau. Dort warteten schon im größten Kahnfahrthafen zwei Kähne, bestückt mit Sitzbänken, auf die Fahrtteilnehmer. Mit viel Hallo und und so manchem zögerlichen letzten Schritt vom sicheren Bootsanleger in den schwankenden Kahn begann die zirka einstündige Fahrt zum komplett unter Denkmalschutz stehenden Dorf  Lehde. Vorbei an einem sonnenbeschienenen Flickenteppich aus Wiesen, Feldern, Gärten und Gehöften, unter dem steten Einstechen des langen Stakens in das klare Wasser durch den Kahnfahrer, der uns so manches interessante und Überraschende aus dem Spreewald während der Fahrt erklärte, kamen wir unserem Ziel immer näher.

Nachdem wir dann am Inseldorf, der ‚Lagungenstadt im Taschenformat‘  angekommen waren, blieb genügend Zeit, das Freilandmuseum und das genau an diesem Tag stattfindende Lehdefest zu besuchen. Dabei konnten etliche Frauen in ihren aufwendigen sorbischen Trachten mit den ‚wachsenden‘ Faltröcken und von vielen Nadeln gehaltenen Kopfhauben bewundert werden. Die meisten Vorgärten waren größtenteils mit bemalten Kürbissen in allen erdenklichen Formen geschmückt. Ein farbenprächtigeres Bild kann man sich kaum vorstellen. Viel zu schnell ging die Zeit bei herrlichstem Sonnenschein  vorbei und man musste sich dann auf die Kahnrückfahrt machen. Hierbei kam so mancher aufwändig geschmückte Kahn entgegen, der am Kahnkorso teilnehmen wollte. Am Fährhafen in Lübbenau angekommen ging es wieder in den Bus, der uns dann mit vielen neuen Eindrücken  zurück  in die Heimat brachte.

Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an die Teilnehmer für ihre Pünktlichkeit und an unseren Busfahrer Mathias für die tadellose Fahrt und seinen stets unterhaltsamen und witzigen Berliner Charme.


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"Pilzwanderung" im Steigerwald

14.09.2014 —  Die 18. Herbstwanderung des BV Grabengärten führte die fünfzehn Teilnehmer heuer nach Ebrach in den Steigerwald. Dieses Mal hatte Petrus mit den Ausflüglern ein Einsehen und schickte keinen Regen vom Himmel, im Gegensatz zum vergangenen Jahr.

Bei herrlichem Wanderwetter, bewölkt mit gelegentlichem Sonnenschein, zogen wir von unserem Parkplatz am ökologischen Naturbad in Ebrach los. Zuerst ging es Richtung Kleingressingen durch herbstlichen Wald, vorbei an mehreren Fischteichen des ehemaligen Zisterzienserklosters weiter über taufrische, saftige Wiesen immer unseren ausgeschilderten Wanderpfaden folgend.


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Nach einer knappen Stunde erreichte die Gruppe einen für die Rast vorgesehenen See mit einer schön angelegten Sitzgarnitur. Jeder packte seine mitgebrachte Brotzeit aus dem Rucksack aus, und an der guten Stimmung merkte man, dass es allen vorzüglich schmeckte. Dies lag sicher auch am idyllischen Rastplatz, den unsere Wanderführer (Edeltraud und Werner Kühl) ausgesucht hatten. Frisch gestärkt ging es dann weiter, und um die Mittagszeit wurde Kleingressingen, ein Weiler mit ein paar Häusern, erreicht und auch gleich wieder zurückgelassen. Der Wald, durch den wir in Richtung Hof kamen, war übersät von Pilzen aller Art. Steinpilze, Hallimasch, Rotkappen, natürlich auch die Sorten, von denen man nur einmal isst.

Am Wegesrand standen, wie im Fränkischen gewohnt, überall verschiedene Bildstöcke oder kleine Kapellen. Eine dieser Kapellen, 'Sankt-Rochus', war zur Zeiten der Pest einmal das Siechenhaus von Ebrach gewesen und dient jetzt als Kirche der Gemeinde Großgressingen. Leider konnten wir das Innere der Kirche nicht besichtigen, da sie verschlossen war. Über Großgressingen erreichten wir nach ziemlich genau 12 km wieder unseren Ausgangspunkt in Ebrach.

Schnell war eine 'Kaffeestube' aufgebaut und die mitgebrachten Apfel- und Aprikosenkuchen vom Blech schmeckten mit einer Tasse Kaffee köstlich. Während dieser Pause wurde vom Tagesorganisator eine kleine Ehrung vorgenommen. Karlheinz Schönmann wurde für fünfzehnmaliges unfallfreies Fahren des Stadtbusses für die auswärtigen Wandertage eine 'Diplomurkunde' mit einem Glückshufeisen überreicht. Diese nette kleine Ueberraschung zeigt, wie entspannt und gutgelaunt diese Wandertage ablaufen.

Als nächstes, nachdem man noch einen Kirchweihfestzug bewundern konnte, stand die Besichtigung der Ebracher Klosterkirche auf dem Programm. Die Führung von Herrn Pillhofer durch die Kirche war sehr interessant und informativ. Er zeigte u. a. die Grabplatte des in Zeil geborenen Abtes Alberich Degen, der ja bekanntlich die Silvaner Weinrebe nach Deutschland brachte. Ferner führte er aus, dass Kloster Ebrach mit Johannes Wolf einen weiteren Zeiler als Abt hatte. Deshalb gibt es in Zeil auch die Abt-Wolf-Straße. Weiterhin wurde ausgeführt, dass das Kirchenschiff stolze 22 Meter hoch ist und sich drei Orgeln in der Kirche befinden. In einem der Seitenschiffe gibt es neben vielen weiteren Sehenswürdigkeiten einen wertvollen Alabasteraltar. Dieser wurde in Kriegszeiten geschwärzt, damit er nicht zu einer Kriegsbeute wurde. Erwähnenswert ist auch noch die Orgelempore an der Westseite der Klosterkirche mit der bekannten, in vielen Farben bemalten Fensterrosette. Es gäbe noch vieles zu berichten. Das würde aber an dieser Stelle zu weit führen. Den Abschluss des hervorragend geplanten Wandertages bildete dann ein Abendessen im Forellenhof der kleinen und besonders von Weinliebhabern geschätzten Ortschaft Handthal unterhalb der Stollburg.

An dieser Stelle den beiden Organisatoren nochmals ein herzliches Dankeschön von allen teilnehmenden Wanderern.


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Impressionen vom 30. Zeiler Weinfest

03.08.2014 —  Hier einige Bilder vom Samstag (Ehrung) und Sonntag.

Interessanter Osterausflug des BV Grabengärten ins Hessische

20.04.2014 —  Beim diesjährigen dritten Osterausflug des BVG konnten die fast 40 Teilnehmer u.a. einen Blick in die Umwelt und das Leben vor etwa 48 Millionen Jahren werfen. Der Besuch der Grube Messel bei Darmstadt, welche wegen der Einzigartigkeit der Erhaltung, Vielfalt, Menge und Bedeutung ihrer Fossilienfunde zu einer UNESCO-Weltnaturstätte anerkannt wurde und damit auf dem selben Status steht wie z.B. der Everglades-Nationalpark in Florida/USA, war beim Tagesauflug der erste Programmpunkt.Während einer sehr fachkundigen einstündigen Führung, welche die Zeiler auf einer gut begehbaren Straße vom Grubenrand bis ca. 30 Meter in die Tiefe der Grube führte, konnte man sehr viel Interessantes und Überraschendes über die Entstehungsgeschichte (Maarexplosion) und Forschungsarbeiten innerhalb der Ölschiefergrube erfahren.


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So war man überrascht zu hören, dass man hier praktisch täglich ein gut erhaltenes Fossil findet. Die Funde in der Grube Messel bestechen durch ihren außergewöhnlich guten Zustand, da selbst Haare und Haut erhalten geblieben sind. Außergewöhnlich auch, dass man die Farben bei verschieden Prachtkäfern noch sieht. Faszinierend sind die Funde von Überresten der letzten Mahlzeit und erstaunlich ist auch die Artenvielfalt der gefundenen Fische, Fledermäuse und Krokodile.

Nach dem Besuch der Grube Messel ging es dann mit dem Bus weiter zur viertgrößten Stadt Hessens. Bevor die Ausflügler bei einer Busstadtführung alles Wissenswerte und Interessante über diese moderne Stadt, die im zweiten Weltkrieg sehr schwer zerstört worden war, erfuhren, konnte man während einer Pause die Stadt auf eigene Faust kurz selbst erkunden. Darmstadt hat seine Bedeutung als Wissenschaftsstadt durch seine technische Universität und den beiden Hochschulen mit über 40.000 Studenten nicht zu Unrecht erhalten. Doch Darmstadts Ruf als Zentrum des Jugendstils geht auf die von Großherzog Ernst Ludwig eingerichtete Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe zurück. Die Mathildenhöhe als höchste Erhebung der Darmstädter Innenstadt war Mitte des 19. Jahrhundert eine Gartenanlage, die dann im Stil eines Englischen Landschaftsparks umgestaltet wurde. Dabei entstand auch der Platanenhain, der beim Besuch der Grabengärtler als Austragungsort einer Boule-Meisterschaft herhalten musste. Ende des 19. Jahrhunderts wurden dann auf der Anhöhe ein Wasserreservoir zur Versorgung der Stadt und eine Russische Kapelle erbaut. Die Bebauung der Mathildenhöhe durch eine vom Großherzog gegründete Künstlerkolonie unter dem Architekten Josef Olbrich führte zur heutigen Gestalt des Hügels, welche nur noch durch den Bau des Hochzeitturmes und einer Ausstellungshalle erweitert wurde. Das historische Erbe der Darmstädter Mathildenhöhe präsentierte sich den fränkischen Besuchern an diesem sonnigen und warmen Tag als ein einzigartiges Gesamtkunstwerk bestehend aus dem "fünffingerigen" Hochzeitsturm, dem Ausstellungsgebäude, der Künstlerkolonie mit den Künstlerhäusern, den goldglänzenden Kuppeln der sehenswerten russischen Kapelle und dem Platanenhain. Wer wollte, konnte auch bei einem Blick von der Aussichtsplattform des  Hochzeitsturms die Stadt und Umgebung von oben begutachten, dabei war die Sicht so gut, dass auch die knapp 30 km entfernte Skyline der Frankfurter Hochhäuser zu sehen war.

Die meisten der Teilnehmer der diesjährigen Osterfahrt konnten sich vor Reiseantritt kein so rechtes Bild von Darmstadt und der Mathildenhöhe machen und waren auf dem Heimweg noch recht angetan von dem Gesehenen. Während der Heimfahrt wurde in Weibersbrunn (Spessart) Halt gemacht und das Abendessen eingenommen.

Die Vereinsführung möchte sich an dieser Stelle nochmals bei allen Teilnehmern für ihr pünktliches Erscheinen zu den jeweiligen Abfahrtszeiten bedanken und an die  Maiwanderung erinnern. Näheres hierzu in den beiden Vereinskästen und auf der Homepage (www.grabengaerten.de).


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Kegeln in höchster Vollendung

15.03.2014 —  Der kürzlich durchgeführte zweite Kegelabend des Bürgervereins Grabengärten wurde für alle Teilnehmer und Organisatoren wieder zu einem vollen Erfolg. Immerhin 41 (!) Mitglieder und Freunde des Vereins (fast doppelt so viele wie im vergangenen Jahr) waren gekommen, um Kegelleistungen vom Feinsten zu bewundern. Genau 24 Kegler und Keglerinnen lieferten ein Feuerwerk der Kegelkunst ab, denn es wurden Spitzenleistungen am laufenden Band gezeigt. Auch die „Nur-Zuschauer“ gaben ihr Bestes und unterstützten die Kegler mit lauten Zurufen wie z.B. "alle Neun" (bei 9 abgeräumten Kegeln pro Wurf), "Hossa" (8 Kegel) oder "Simsa" (7 Kegel), aber auch mit "Pudel" (Bandenwurf) oder mit "o weh, o weh, o weh" (Wurf als Mittelding zwischen Billard und Kegeln), was jedoch nicht so oft vorkam.


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Am Beginn des Kegelabends wurden zuerst unsere Vereinsmeister mit 3 Wurf in die Vollen ermittelt. Die Organisatorinnen des Abends, Nicole und Christina Mahr, konnten dabei ihre Mutter Lore Mahr mit einer Flasche Martini Prosecco und Armin Zimmermann mit einem 10-Liter-Fass der bekannten Spreewälder "Gurkenbräu" zu den jeweiligen Titeln beglückwünschen.

Im weiteren Verlauf des Abends wurde dann noch das bekannte "Tannenbaum-Spiel" durchgeführt. Hierbei lieferten sich zwei Parteien ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, um die benötigte Kegelzahl zu schieben. Nach fast endlos andauernden Versuchen beider Gruppen eine Sex(ch)s auf Parkett zu schieben, gelang aus abseitsverdächtiger Position der einen Gruppe doch noch der siegbringende Wurf.

Ganz besonders interessant war dann auch das folgende Spaßkegeln. Hier mussten die Teilnehmer 3 Würfe absolvieren, einmal mit ihrer "falschen" Hand, einmal auf einem Bein und einmal rückwärts durch die Beine (s. Foto). War alles gar nicht so einfach, denn spätestens beim Einbeinschub hatten viele so ihre Schwierigkeiten mit dem Balancieren, und der Schub durch die Beine gestaltete sich, ob eines etwas verstärkten Muskelpaketes im Bauchbereich, als sehr kniffelig, wurde jedoch mit den tollsten Ideen bravourös gelöst.

Zum krönenden Abschluss des Abends schloss sich eine Verlosung der besonderen Art an. Dank vieler und großzügiger Sponsoren konnten auch wieder, wie im vergangen Jahr, sehr hochwertige und interessante Preise an alle Anwesenden vergeben werden. U.a. wurde eine Reise auf einen Planeten (Mars) verlost, ein nagelneuer VW (volle Wasserflasche) fand einen Besitzer, und sogar ein Einfamilienhaus (Schneckenhaus) und eine „Flugreise mit Red Bull“ konnten vergeben werden.

Alle Teilnehmer erhielten zudem noch eine Teilnahmeurkunde zum Kegelabend, wobei die Nichtkegler hierfür zumindest einmal eine Originalkegelkugel in den Händen halten mussten.

Zum Schluß muss noch vermerkt werden, dass durch den Ideenreichtum der Organisatoren dieser Abend - gerade durch einfachste Mittel - zu einem vollen Erfolg wurde.


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Terminkalender des BV Grabengärten für 2014 wurde festgelegt

11.02.2014 —  Am Freitag, dem 7. Februar, hielten die Vorstands- und Ausschussmitglieder des Bürgerverein Grabengärten e.V. ihre erste Sitzung des laufenden Vereinsjahres im Nebenzimmer der Eisenbahnwirtschaft ab. Bevor man jedoch die einzelnen Termine zeitlich koordinierte, wurden aus den anwesenden Vorstandshelfern zuerst die Kassenrevisoren gewählt. Hierbei wurden wieder den bewährten Kräften Günter Brech, Bruno Fößel und Günter Seifert das Vertrauen geschenkt.

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Da Vorstand Günter Schuster bereits in der kürzlich abgehaltenen Mitgliederversammlung einen ausführlichen Jahresrückblick auf 2013 gegeben hatte, konnte man sofort an die Planung des Terminkalenders gehen.

Aufgrund einer großen Nachfrage erklärte sich unser "Metzgermeister" Alfred Schneier wieder bereit, am Samstag, dem 1. März, ein Kesselfleischessen zu organisieren. Der Beginn ist für 13 Uhr vorgesehen. Anmeldungen sind bei Fam. Schuster (Tel. 7337) zu tätigen, bis spätestens 24. Februar. Ein Unkostenbeitrag für Speisen und Getränke ist in Form einer freiwilligen Spende erwünscht. Am 15. März folgt dann wieder ein Kegelabend, den die "Young Family Mahr" organisiert. Hier warten dann, wie im vergangenen Jahr, einige Überraschungen auf die Teilnehmer. Nachdem in den letzten beiden Jahren die Oster-Tagesausflüge mit dem Bus eine sehr gute Resonanz gefunden hatten, ist auch für dieses Jahr (Ostersonntag, 20. April) ein Ausflug geplant, der uns diesmal in die Jugendstilstadt Darmstadt mit der Mathildenhöhe und dem archäologischen Weltnaturerbe Grube Messel führen soll. Durch rechtzeitiges Anmelden kann man sich für diesen kurzweiligen und interessanten Ausflug einen Platz sichern. (Tel. 7337, Schuster).

Am 1. Mai findet wieder unsere traditionelle Maiwanderung statt. Unsere Wanderführer werden bestimmt wieder eine nicht zu schwere und nicht zu lange Wandertour finden. Für alle Teilnehmer ist nach der Wanderung ein gemütliches Beisammensein an der Vereinshalle geplant, mit Grill und Bier vom Fass. Bereits am 31. Mai findet in der Vereinshalle ein Bilderabend unter dem Motto „Zeil in alten Bildern“ statt. Hierbei wird unsere Heimatstadt gezeigt, wie sie einmal war. Dazu wird ein mediterranes Büfett von den Vereinsfrauen vorbereitet. Wegen des Büfetts ist eine Anmeldung dringend erforderlich unter Tel 7826 (Kühl). Am Sonntag, dem 20.Juli, findet dann wieder, ebenfalls an der Vereinshalle, unsere zweite Mitgliederversammlung mit Einteilung der freiwilligen Helfer zum 30. Zeiler Altstadt-Weinfest statt. Eine auswärtige Herbstwanderung ist für Sonntag, den 14. September, vorgesehen. Der Zweitagesflug des Vereins führt uns dieses Jahr ins sächsische und sorbische Land. Auf dem Programm stehen u.a. die durch ihre Porzellanherstellung bekannte Stadt Meißen bei Dresden sowie die zweisprachige Stadt Cottbus in der Niederlausitz. Hier wird auch übernachtet. Am zweiten Tag wartet eine Kahnfahrt um das „Venedig des Spreewalds“ bei Lübbenau-Lehde auf die Ausflugsteilnehmer. Als Termin der genannten Reise ist der 20. und 21.September vorgesehen. Ein Helferabend für die Vereinshelfer rundet dann das Programm des Jahres ab. Alle Veranstaltungen sind im Zeiler Wochenblatt, in den beiden Vereinskästen und im Internet nachzulesen. Die Vorstandshelfer hoffen, mit diesen vielen interessanten Veranstaltungen eine möglichst große Anzahl von Mitgliedern anzusprechen. Selbstverständlich sind auch Nichtmitglieder zu allen Veranstaltungen herzlich willkommen.


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Der Verein weiterhin unter bewährter Führung
Die gesamte bisherige Vorstandschaft ist bei der Mitgliederversammlung am 12. Januar 2014 im Amt bestätigt worden
12.01.2014
 

In seiner Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen am 12. Januar in der Brauereigaststätte Göller blickte die Vorstandschaft des Vereins auf ein recht ereignisreiches Vereinsjahr zurück. Im ehemaligen Schützenzimmer konnte der 1. Vorstand Günter Schuster immerhin 41 Mitglieder begrüßen, und diese rege Teilnahme zeugt von der Lebendigkeit und dem Zusammenhalt des Vereins. Bevor Schuster das abgelaufene Jahr nochmals stichpunktartig in Erinnerung brachte, gedachte man mit einer Schweigeminute der verstorbenen Mitglieder des vergangenen Jahres. Es waren dies: Gertraud Weiglein, Alfons Schellenberger und Edeltraud Barth.


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In seinem nun folgenden Rückblick erwähnte er u.a. das durchgeführte Kesselfleischessen und den Federweißenabend im Vereinsheim, die sportlichen Aktivitäten wie verschiedene Wanderungen und einen Kegelabend, die Busausflüge nach Frankfurt/Main und Hannover, verschiedene Versammlungen und das Sommerfest mit Spanferkelessen und sommerlichen Cocktails, leider bei kühlem und regnerischem Wetter. Bedankt hat sich anschließend der Vorstand noch bei unserem Medienreferenten Hans Brech für dessen Einsatz bei der Erstellung und Betreuung unserer Internet-Homepage. Unsere beiden "Geburtstagsgratulantinnen" Hannelore Kaufmann und Christine Wächter erhielten für ihre zeitaufwendige Tätigkeit je einen Blumenstrauß.

Nächster Punkt der Tagesordnung war der Rechenschaftsbericht der Schriftführerin Edeltraud Kühl: Es gab, wie schon erwähnt, drei Sterbefälle und einen Vereinsaustritt, dafür genauso viele Neuzugänge, so dass die Zahl von 108 Vereinsmitgliedern erhalten blieb. Der Rechenschaftsbericht vom Kassier Rudolf Mahr war auch erfreulich, da trotz der vielen Ausgaben ein kleiner Reingewinn im abgelaufenen Jahr erwirtschaftet werden konnte. Er bedankte sich auch nochmals bei den anwesenden Mitgliedern dafür, dass diese bei den freiwilligen Spenden zu den einzelnen Vereinsveranstaltungen gewohnt großzügig waren.

Nachdem ein Wahlausschuss mit Bruno Fößel (Beisitzer), Werner Kühl(Schriftführer) und Günter Seifert (Wahlvorstand) gebildet worden war, konnte nach der Entlastung der alten Vorstandschaft die eigentliche Neuwahl beginnen. Aufgrund der "Vorarbeit" durch Vorstand G. Schuster konnten für alle zu vergebenden Posten wieder Personen gefunden werden, die sich zur Wahl stellten und dann per Akklamation gewählt wurden. In ihren Ämtern wurden bestätigt: Günter Schuster als erster Vorstand und Karlheinz Schönmann als sein Stellvertreter. Die Funktion des ersten Kassier hat wiederum Rudolf Mahr inne, ihm zur Seite steht weiterhin Monika Rambacher. Schriftführerin blieb wie in den beiden Jahren zuvor Edeltraud Kühl und als Medienreferent wurde wiederum Hans Brech bestätigt. Als Vorstandshelfer stellten sich folgende Personen zur Verfügung: Günter Brech, Bruno Fößel, Michael Kamm, Paul Klauer, Günter Krines, Werner Kühl, Alfred Schneier, Karin Schönmann, Martina Schuster, Günter Seifert, Walter Wirth und Michael Wolf.

Alter und neuer Vorstand G. Schuster beendete nach ca. 70 Minuten die Neuwahlen und bedankte sich bei allen Mitgliedern für ihr Vertrauen und versprach, dass die Vorstandschaft in Zusammenarbeit mit den Vorstandshelfern für die kommenden zwei Vereinsjahre wieder ein abwechslungsreiches Programm erstellen werde. Diesbezüglich kündigte er auch schon für Freitag, dem 7. Februar, eine erste Vorstandshelfersitzung an. Ein gemütliches Beisammensein, bei dem alle Anwesenden einen Geldbon erhielten, schloss sich dieser harmonisch verlaufenen Mitgliederversammlung an.


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Klosterhof Ebelsbach verweist auf die Aussichtsplattform des Grabengärtenvereins

07.01.2014 —  Auf seiner Seite mit Ausflugszielen rund um Ebelsbach verweist der dortige "Klosterhof" auch aufs Zeiler Käppele und speziell auf die vom Bürgerverein Grabengärten iniziierte Aussichtsplattform.

Nachricht von unserem indonesischen Patenkind
23.11.2013
 

Kürzlich haben wir wieder die alljährliche Nachricht unseres indonesischen Patenkindes Roki Lango Wongo Kodi erhalten. Inzwischen ist aus ihr eine junge Dame geworden, die die 2. Klasse der Junior High School besucht (entspricht ungefähr unserer 8. Klasse). Sie schreibt, dass sie gut lernt und gerne Sport treibt. Außerdem muss sie bei der Hausarbeit mithelfen. Sie bedankt sich sehr bei uns für unsere Unterstützung, aber um weiterhin die Schule besuchen zu können, braucht sie immer noch unsere Hilfe.

  

Siebzehn Wanderer trotzten dem miserablen Wetter

18.09.2013 —  Dass die sogenannten. auswärtigen Herbstwanderungen, seit Jahren organisiert von E. und W. Kühl, W. Wirth u. a., immer wieder etwas ganz Besonderes darstellen, wurde auch dieses Jahr wieder eindrucksvoll bewiesen. Trotz schlechtem Wetter in den Tagen zuvor und auch schlechten Prognosen für den Wandertag selbst meldeten sich immerhin noch 17 unerschütterliche Wanderer an diesem regnerischen und nasskalten Tag. Pünktlich um 10 Uhr starteten der City-Bus und zwei Privat-Pkw´s in den Grabengärten, um das diesjährige Wanderziel im Coburger Umland zu erreichen. Die Fahrzeuge wurden dann in Neershof, einem kleinen Ort des Coburger Stadtteils Rögen abgestellt, die Wanderschuhe wurden geschnürt, die Regenjacken angezogen, und schon ging es los auf die zirka 9 km lange Wandertour.


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Im ersten Teil der Strecke ging es leicht bergauf durchs Waldgebiet Lahm mit seinen reichen Kiefern- und Laubbaumbeständen. Vorbei am Söllnerbrunnen, einer in Sandstein gefassten Quelle, ging es weiter, immer am Höhenzug entlang, wo uns leider wegen des recht trüben Wetters die schönen Aussichten ins Coburger Umland verwehrt wurden. Etwa zur Hälfte der Strecke wurde am Kriegerdenkmal oberhalb der Ortschaft Oberfüllbach eine kurze Rast eingelegt, und es ging daran, die Kräfte mit der mitgebrachten Brotzeit wieder zu stärken. Auf dem Rückweg konnten die Wanderer noch den Wildmeisterstein, eine Felsformation, welche sich über die eingemeißelten Treppenstufen besteigen lässt, bestaunen. Wieder an der Ausgangsposition angekommen wurden zunächst einmal die klamm gewordenen Kleider gewechselt, bevor man sich dann mit mitgebrachten Kuchen, Kaffee und so manchem kleinen "Aufwärmer" gemütlich machte. Als Platz hatten die Organisatoren das Vordach eines Fischerhäuschens am großen Mühlteich des Ortes ausgesucht, so dass man hier trockenen Hauptes den Kaffee genießen konnte.

Nach der wohlverdienten Pause fuhr man dann mit den Fahrzeugen weiter zum Geburtsort von Prinz Albert, dem späteren Gemahl der britischen Königin Victoria, dem Schloss Rosenau mit Parkanlage im Stadtteil Rödental/Coburg. In der Rosenau hat man nach englischem Vorbild, das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden, landwirtschaftlich und gartenbaulich genutzte Areale in einen kunstvoll gestalteten Park mit einbezogen. So wurden nach Plänen von F. Schinkel die vormalige etwas derbe burgähnliche Anlage in ein repräsentatives Schloss im neugotischen Stil mit Terrassenbrüstung und Türmen umgewandelt.  Es zählt zu den ersten Beispielen in Deutschland, das Mittelalter in idealisierter Form aufleben zu lassen. Umgeben ist das Schloss von einer Parkanlage der Romantik mit verschiedenen Wirtschaftgebäuden (u. a. der "Schweizerei"), Schwanenteichen, einem künstlichen Wasserfall mit Grotte, einer klassizistischen Orangerie und eine Eremitage. Nach dem teilweisen Verfall ist das vom Freistaat Bayern vorbildlich restaurierte Schloss als Museum wieder öffentlich zugänglich.

Im Rahmen einer Führung konnten die Wanderer alle Räume der beiden unteren Stockwerke und das originale Mobiliar aus der Biedermeierzeit besichtigen und bestaunen. Im Erdgeschoss ist der Marmorsaal, in dessen Raum sich zwei Reihen von Säulenbündeln befinden, die ein feines von goldenen Stuckranken überzogenes Gewölbe tragen. Dem Marmorsaal schließt sich eine kleine elfeckige Bibliothek an, deren Wände und verwinkelte Gewölbe ganz holzgetäfelt sind und mit gemahlten Szenen aus dem Ritterleben ausgeschmückt sind. Die Wohn- und Gesellschaftsräume im ersten Obergeschoss sind durch starke farbliche, rekonstruierte Wandmalereien im neugotischen Stil geprägt. Die hellen Räume selbst bieten einen ausgesprochen wohnlichen Charakter, von denen selbst Queen Victoria hellauf begeistert war und sich deshalb sehr oft im Schloss aufhielt.

Beeindruckt vom Glanz der vergangenen Zeiten machten sich dann die Wanderer wieder auf dem Weg, um in einer Gastwirtschaft auf dem Gelände der ehemaligen Bundeswehrkaserne in Ebern das sehr gute Abendessen einzunehmen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Organisatoren der Wanderung und den Kuchen- bzw. Kaffeespendern.


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Ausflügler gingen in Hannover "auf den Strich" ...
11.09.2013

Am letzten Wochenende im August starteten knapp 50 Mitglieder und Freunde des Bürgerverein Grabengärten zu einer 2-tägigen Entdeckungstour in den Norden Deutschlands. Als Ziel hatte sich die Reisegruppe Hannover, die Landeshauptstadt Niedersachsens, dazu einen Teil des Naturparks Südheide, und die einmalige Fachwerkstadt Celle aufs Programm gesetzt.

Bei bedeckten Himmel aber angenehmen Temperaturen ging es pünktlich früh um 5 vom Parkplatz Tuchanger mit unserem vom Weinfesthelferausflug bekannten, bequemen und modernen Reisebus, und dem immer fröhlichen und kompetenten Busfahrer Thorsten los.


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Während der Anfahrt nach Hannover wurde noch zur Stärkung für den bevorstehenden langen Tag eine kleine, aber gern angenommene Frühstückspause, in Form von einen Gläschen Sekt, Kaffee, Salzstangen, Wiener-Würstchen und gespendeten Kuchen, eingenommen. Nachdem Vorstand G. Schuster schon im Bus ein paar interessante Zahlen und Daten aus der Geschichte und Gegenwart des ersten Reiseziels bekannt gab, warteten in Hannover am Landtagsgebäude schon zwei Stadtführer, um der Reisegruppe die Landeshauptstadt näher zu bringen. Besonders beeindruckend ist das Neue Rathaus, welches von Kaiser Wilhelm II im Jahr 1913 eingeweiht und von der Stadt aus dem eigenen Stadtsäckel finanziert wurde. Dies wiederum konnte aber nur durch die großen und finanzstarken Industrieansiedlungen in der Umgebung und den daraus ergiebig fließenden Steuern zu Werke gebracht werden. Die örtliche Nähe zur Leine machte eine besondere Bauweise erforderlich. Es mussten erst über sechstausend Eichenstämme in den moorigen Boden getrieben werden, welche dann die Grundlage des majestätisch im Stil des Späthistorismus gebauten Rathauses bilden. Der Rathausturm erreicht fast eine Höhe von 100 Meter. Einmalig ist auch das Kuppeldach sowie der darin in einer Neigung von 17 Grad befindliche sogenannte „Bogenaufzug“. Im Gebäude befinden sich auch vier große Stadtmodelle, welche die Geschichte der Stadt vom Jahr 1689 bis in die Gegenwart aufzeigen. Einen barrierefreien Stadtrundgang auf eigene Faust kann man auch entlang des „roten Fadens“ machen, dieser Strich ist auf dem Straßenpflaster aufgemalt und führt etwa 4 km lang zu 36 Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt. Nach einer genügend langen Freizeit ging es dann mit dem Bus weiter zum zweiten Punkt des Tages, den Herrenhäuser Gärten, bestehend aus dem Georgen-, Welfen-, Berg- und Großen Garten. Der barocke Teil des Großen Gartens ist einer der wenigen in ihrer Grundstruktur erhaltenen Barockgartenanlagen Europas. Während einer Führung durch die riesige Anlage mit seinem imponierenden Buchsbaumbestand, mit sprühenden Wasserfontänen, vielen Skulpturen und Obelisken, mit verschiedenen Sondergärten, Schwanenteichen und sogar einem Gartentheater mit goldenen Originalfiguren konnte auch die sog. Grotte bestaunt werden. Diese mit Muscheln, Kristallen, Glas und Mineralien ausgeschmückten drei Räume dienten und dienen als Ort der Verzauberung und als kühle Rückzugsmöglichkeit bei großer Hitze. Seit 1999 sind die Grotten von der durch ihre 'Nanas' weltberühmten Künsterlin Niki de Saint Phalle eindrucksvoll und sehr originell durch Mosaike aus buntem Glas und mit zahlreichen bemalten Figuren ausgestaltet. Rechtzeitig bevor ein heftiger Regenschauer niederging, begab man sich wieder in den Reisebus, um im ca. 60 km entfernten Celle die Zimmer im Intercity-Hotel zu belegen. Nach einem wohlschmeckenden Abendessen im historischen Rathauskeller, begaben sich die meisten Ausflügler auf eigene Faust noch auf einen kurzen Abendspaziergang durch die ehemalige Residenzstadt.

Nach einem reichhaltigen und leckeren Frühstück ging es dann am zweiten Tag des Ausflugs zuerst mit dem Bus in den Naturpark Südheide, der zusammen mit dem Naturpark Nordheide um Lüneburg herum die sogenannte Lüneburger Heide im Städtedreieck Bremen, Hamburg und Hannover bildet. Den sogenannten Heidepanoramaweg auf dem Naturerlebnispfad der Misselhorner Heide konnten dann die Zeiler hoch auf einem Pferdekutschwagen bewundern. Die Strecke führt entlang großer Heideflächen, durch üppige Kiefernwälder, und quert das besonders eindrucksvolle Tiefental, wo auch eine kurze Pause eingelegt wurde. Hier konnte man ein kräftiges Lila von Millionen Blüten der Heidesträucher, durchbrochen vom satten Grün der Wälder und dem silbrigen Weiß der Birken, welches die ganze Region färbt, bewundern und bestaunen. Leider hatten wir nicht das Glück, eine Heidschnuckenherde zu sichten. Nach diesem Naturerlebnis ging es dann wieder zurück nach Celle wo uns wiederum zwei Gästeführer mit einem niedersächsischen „Moin“ (zur Mittagszeit!) begrüßten. Sie konnten uns dann die einzigartige Altstadt, mit ihren über 500 restaurierten denkmalgeschützten Fachwerkhäusern, dem prächtigen Stadtschloss ound dem Neuen Rathaus, einem imposanten Backsteingebäude aus dem 19. Jahrhundert, in sehr kurzweiliger Form näher bringen. Rund zwei Millionen Besucher erleben jedes Jahr diese alte und gleichzeitig moderne, aufgeschlossene und lebensfrohe Stadt mit internationalem Flair. An vielen Eindrücken reicher und mit der Wunsch, u. U. diese Stadt nochmals zu besuchen, trat man dann schweren Herzens die lange Heimreise an. Durch die vielen Baustellen auf den Autobahnen und den entsprechenden Staus musste dann das Abendessen in Speicherz bei Brückenau um eine halbe Stunde nach hinten verlegt werden, was aber den Gesamteindruck dieser Fahrt nicht schmälern konnte. Allen Reiseteilnehmern soll an dieser Stelle auch nochmals ein Dankeschön ausgesprochen werden, denn durch ihre zeitliche Disziplin konnten alle Abfahrtszeiten pünktlich eingehalten werden. Auch den Organisatoren gilt unser herzlichster Dank für die perfekt geplante Reise!


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"Eine Floßfahrt die ist lustig, ..."

18.08.2013 —  ... eine Floßfahrt die ist schön' mit diesem kurzfristig umgetexteten Lied auf den Lippen begann der zweite Teil des Helferausfluges des Bürgerverein Grabengärten. Zuvor trafen sich 40 Mitglieder und Helfer des Vereins am Parkplatz Tuchanger, um bei Kaiserwetter den Dank der Vereinsführung für die diesjährige Hilfe beim Weinfest in Form eines Ausfluges anzutreten. Zur Überraschung aller Teilnehmer wartete stv. Kassiererin Monika Rambacher mit einem kleinen Sektempfang, zu dem es noch kleine Knabberköstlichkeiten gab, auf und der Ausflug hatte schon einmal einen verheißungsvollen Beginn.


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Nachdem unser Busfahrer Thorsten  von der Firma Bengel 'seinen' nigelnagelneuen dreiachsigen Reisebus voller Stolz vorstellte, mit dem der Verein übrigens demnächst  seinen Zweitagesausflug nach Hannover unternehmen wird, begann unsere Anfahrt zum ersten Punkt auf dem von Vorstand und stv. Vorstand in vielen Telefonaten geklärten Programmablauf.

Zuerst ging es nach Lichtenfels zur Floßlände Mainau um dort mit weiteren Passagieren ein 40-Tonnen-Floß zu besteigen. Nachdem wir auf dem recht massiv gebretterten Mainfloß unsere reservierten aus Eichengarnituren gezimmerten Plätze eingenommen hatten, wartete gut zwei Stunden lang eine genüssliche, langsame Fahrt, vorbei an üppiger Uferflora und entlang wildromantischen Flusswindungen auf die Passagiere. Für Stimmung und Spaß sorgten zwei Floßmusikanten die mit zünftigem Liedgut, bei Gitarre und Akkordeon, manchen Grabengärtler zum Caruso Frankens werden ließen. Ein Sonnentuch, welches über das gesamte Floß gespannt war, hielt äußerlich und frisch gezapftes Bier innerlich von einem Sonnenbrand ab. Froh gelaunt und mit ausgelassener Stimmung ging es nach der Floßfahrt dann wieder in den Bus um das zweite Etappenziel des Tages anzusteuern, die Wallfahrtskapelle 'Gügel' bei Scheßlitz. Dort angekommen ging es dann etwas hektisch zu, da der Erzbischof von Bamberg auch sein Kommen angesagt hatte, wohlgemerkt wegen des Feiertages. Nach einer interessanten, jedoch verkürzten Führung in der Kapelle und einer Rast bei Kaffee und leckerem Kuchen machte sich schon ein Teil der Ausflügler auf den Weg, um zu Fuß die nicht weit entfernte Giechburg zu erklimmen. Während die Wanderer von der Giechburg aus einen phantastischen Ausblick in das 'Schäätzer'-Land genossen, hatten die Nichtwanderer eine abenteuerliche Busfahrt zum gemeinsamen Treffpunkt zu bestehen. Zum Abendessen kehrte man dann noch in einem Biergarten in Meedensdorf ein, wo der Helfertag bei angenehmen Temperaturen, einem guten Essen und süffigem Bier langsam zu Ende ging. Auch gab es dabei viel zu erzählen. Auf der Heimfahrt bedankte man sich noch beim Busfahrer, der an diesen Tag des öfteren ins Schwitzen gekommen war, was nicht immer nur an den äußeren Temperaturen lag.


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Weinfest-Impressionen

05.08.2013 —  Hier einige Bilder vom Weinfest-Sonntag...

2. Mitgliederversammlung 2013

16.07.2013 —  Vorstand Günter Schuster konnte am Sonntag, dem 14. Juli, zur zweiten Mitgliederversammlung des Jahres 2013 auf dem Vereinsgelände knapp 30 Mitglieder willkommen heißen. Die Sitzung hatte fast ausschließlich das kommende Zeiler Weinfest auf dem Programm stehen und hier vor allem die Einteilung der freiwilligen Helfer.

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Da an diesem Tag einmal kein Grillgut auf die erschienenen Mitglieder wartete, sondern jede Menge lecker schmeckender Kuchen und Torten, dazu reichlich köstlicher Kaffe, sei an dieser Stelle nochmals allen Bäckern und Kaffeekochern des Vereins ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. IHR SEID DIE BESTEN!!!

Zu Beginn der Versammlung ließ der Vorstand nochmals das erste Vereinshalbjahr Revue passieren. So erinnerte er u.a. an das Kesselfleischessen im Winter in der Vereinshalle. An die Führung an der Biogasanlage in Hassfurt und den gelungenen Tagesausflug nach Frankfurt/Main. Des weiteren noch an die Maiwanderung und den absolut heiteren Kegelabend auf der Göller-Kegelbahn Als kleiner Höhepunkt fand dann vor kurzem noch unser Sommerfest mit Spanferkelessen und sommerlichen Cocktails auf dem Programm. Leider spielte das Wetter nicht so richtig mit, was jedoch der Stimmung keinen Abbruch machte.

Während G. Schuster die Zeiteinteilung der Helfer ausarbeitete, ging stellvertretender Vorstand Karlheinz Schönmann kurz auf den Zweitagesausflug des Vereins nach Hannover und Celle ein und konnte unter dem Beifall der Mitglieder wieder einmal einen vollbesetzten Omnibus melden (51 Fahrtteilnehmer!) mit der gleichzeitigen Bitte, noch an die Überweisung des Fahrtgeldes zu denken. Kurz ging man dann auch noch auf den Helferausflug am 15. August ein, der dieses Jahr mit einer Floßfahrt auf dem Main zusätzlich mit einer kleinen Wanderung nahe Scheßlitz und einer Einkehr im Bamberger Umland aufwarten kann.

Kassier Rudi Mahr zeigte dann noch anhand der Ein- und Ausgaben zu den einzelnen Vereinsveranstaltungen auf, dass sich das freiwillige Spenden für das Essen und Trinken seitens der Mitglieder an den Vereinsterminen bestens bewährt hat. Er war sichtlich überrascht über die ehrliche und sehr gute Zahlungsmoral der Mitglieder, denn auch dadurch spart der Verein viel Geld.

Nachdem die Zeiteinteilung abgeschlossen war, konnte trotz etlicher fehlender Helfer (krankheits- und urlaubsbedingt) gegenüber dem letzten Jahr zumindest der Weinfest-Samstag und -Sonntag voll abgedeckt werden. Leider fehlen für den Montag noch 2-3 Helfer, so dass vielleicht das eine oder andere Mitglied sich noch beim Vorstand melden möchte, um den Verein über diesen "kritischen" Tag“ hinweg zu helfen.

Nach ca. zwei Stunden beschloss der Vorstand die recht harmonisch verlaufende Sitzung.


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Gelungenes Sommerfest bei Aprilwetter

30.06.2013 —  Wegen der schlechten Wetteraussichten haben die Organisatoren ein paarmal mit dem Gedanken gespielt, das diesjährige Sommerfest zu verlegen oder gar komplett abzusagen, aber dann hat man sich doch dafür entschieden, das Ganze wie geplant durchzuführen. Zur Sicherheit wurde allerdings am Samstag früh das große Partyzelt hervorgeholt und – wie könnte es heuer anders sein als bei strömendem Regen - aufgebaut. Nun konnte eigentlich nichts mehr schiefegehen. Sogar der Regen blieb am Abend aus, auch wenn es etwas kühl blieb. Doch in der Halle und im geräumigen Zelt war es sehr angenehm. Um die 40 Grabengärtler hatten sich eingefunden. Das bestellte Spanferkel wurde pünktlich vom Partyservie Hertlein geliefert, vor Ort flambiert und fachgerecht zerlegt. Und es schmeckte einfach vorzüglich: Das Fleisch saftig und zart, die Kruste knusprig - aber nicht zu hart. Einfach perfekt! Nach dem Essen ging es über zum gemütlichen Teil mit sommerlichen Cocktails: Wenn der Sommer sich nicht einstellen will, muss man ihn sich eben selber machen!

Ein herzliches Dankeschön an Benjamin Schuster und Armin Zimmermann – mit Unterstützung der ganzen Familie Schuster - für das Ausrichten des Festes (unter erschwerten Bedingungen): Es war ein rundum gelungener Abend!

Terminkalender für 2013 - 2. Halbjahr

10.06.2013 —  In der letzten Ausschusssitzung wurden auch die Termine für den Rest des Jahres 2013 festgelegt. Es könnten sich allenfalls noch kleinere Änderungen ergeben.

Durch Anklicken des folgenden Links wird der Terminkalender im PDF-Format geöffnet:

 Ansicht Terminkalender 2013, 2. Halbjahr

Ausschusssitzung am 29. Mai
Es ging vor allem um die Ergänzung des diesjährigen Terminkalenders

29.05.2013 —  Fast vollzählig tagte der Vereinsausschuss am Mittwoch, dem 29. Mai. Hauptthemen waren v.a. die kommenden Veranstaltungstermine. Geplant ist zunächst ein Sommernachtsfest (u.a. mit Spanferkelessen), das am 29. Juni stattfinden soll.  Organisiert wird es von den im Verein allmählich nachrückenden jungen Leuten.

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Am 14. Juli findet dann die Mitgliederversammlung statt, bei der es wie jedes Jahr um diese Zeit um die Einteilung fürs Weinfest geht. Beginn ist um 16 Uhr. Es sollte bitte jeder teilnehmen, dem es möglich ist und der am Weinfest ein paar Stunden für den Verein opfern kann. Für diese Weinfest-Helfer gibt es bereits am 15. August (Mariä Himmelfahrt) als Belohnung den „Helferausflug“, der heuer nach Lichtenfels (Floßfahrt auf dem Main) und zur Giechburg führen soll. Auf dem Heimweg soll in einer Wirtschaft im Bamberger Umland eingekehrt werden. Bus- und Floßfahrt sind für die Helfer kostenlos, außerdem gibt es einen Essensgutschein. Wie immer lohnt es sich also, am Weinfest mitzuhelfen! Bereits zwei Wochen später, nämlich am 31. August / 1. September findet die Zweitagereise nach Niedersachsen statt. Auf dem Programm stehen Hannover, Herrenhausen, Lüneburger Heide und Celle. Hierfür sind wieder einige Plätze frei geworden (s. gesonderten Bericht). Die Herbstwanderung ist dann auch wieder zwei Wochen später, nämlich am 15. September. Das Ziel steht noch nicht fest. Am 19. Oktober ist ein Federweißenabend geplant. Im November wird es voraussichtlich keine Veranstaltung geben. Über die Teilnahme am Zeiler Weihnachtsmarkt (22. Dezember) wurde noch nicht endgültig entschieden. Zu allen geplanten Terminen wird es noch gesonderte Mitteilungen geben, wie immer in den „Zeiler Nachrichten“, in den Vereinskästen sowie im Internet unter www.grabengaerten.de.

Wanderung in den Wonnemonat Mai

02.05.2013 —  Am 1. Mai, pünktlich um 9 Uhr in der Früh, startete eine 20-köpfige Gruppe des BVG zu seiner schon  zur Tradition gewordenen Wanderung in den Mai. Nachdem in den letzten drei Jahren das Wetter an diesem Tag nicht so richtig mitgespielt hatte, war heuer ein prächtiges Wanderwetter angesagt. Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Wanderführer Walter Wirth an der Vereinshalle begab man sich auf die ca. 8 km lange Wegstrecke. Über die Schmachtenberger „Hauptstrasse" ging es zum oberen Weinbergweg.


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Am Abt-Degen-Gedenkstein bot sich ein herrlicher Ausblick auf unser noch in feiertäglicher Ruhe liegendes Heimatstädtchen und auf das Maintal mit seinen Baggerseen und saftig grünen Wiesen. Diese fantastischen Ausblicke konnten sich die Wanderer an diesem Tag noch öfters gönnen und entsprechend genießen. Bevor sich die Grabengärtler dem schwierigsten Teil der diesjährigen Wanderung zuwendeten, dem Aufstieg über den Eselssteig, wurden nochmal die Lungenflügel mit Sauerstoff aufgetankt, und los ging‘s. Während der „Bergetappe“ über die vielen Stufen und den steil ansteigenden schmalen Weg gerieten die meisten Wanderer gehörig ins Schwitzen. Oben angekommen und wohlwissend, das es ab jetzt nur noch bergab gehen würde, sah man schon wieder ein Lächeln in den Gesichtern und ein „Dorn“ unterhielt unsere „Rosen“ mit einen interessanten Gespräch (G. Mantel im Kreis unserer Wanderfrauen, s. Bild 4). Über die Ziegelangerer Steige ging es dann wieder bergab ins Maintal, wo man am Bio-Reservat auf die Wandergruppe der ÜZL traf, die man mit einem großen Hallo begrüßte und zugleich bedauerte, da sie noch die "Berge" vor sich hatten. Am Mainufer entlang ging es dann über die Sander Strasse wieder zurück zum Ausgangspunkt, wo man schon eine halbe Stunde eher als vorgesehen eintraf. Das Organisationsteam um Grillmeister Günter Seifert, Biereinkäufer Michael Kamm und Platzwart Michael Wolf waren dank Handy darauf schon vorbereitet und hatten rechtzeitig die Bankgarnituren aufgestellt und mit Blumen geschmückt, das Grillgut aufgelegt und das Bierfass gezapft, so dass die Wanderer und hinzukommenden Mitglieder den Feiertag ab jetzt genießen konnten.

Am späteren Nachmittag rundete der dann zur Überraschung aller knapp 40 anwesenden Mitglieder von einigen Mitgliederfrauen gespendete Kuchen und Kaffee diese gelungene Vereinsveranstaltung ab. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an alle Kuchenbäcker und -spender, es hat vorzüglich geschmeckt.


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"Family Mahr" organisierte einen Überraschungskegelabend
25.04.2013

Einen Kegelabend der besonderen Art organisierte ein Team der Familie Mahr für die Mitglieder des BVG. "Ich habe selten so gelacht, wie heute Abend" war einer der häufigsten Aussagen der Teilnehmer am Kegelabend des Vereins, der nach gefühlten und tatsächlichen 20 Jahren wieder einmal auf der Göller-Kegelbahn stattfand. Aber nicht das Kegeln selbst veranlasste die Teilnehmer zu dieser Beurteilung, obwohl am laufenden Abend wahre Spitzenleistungen von den teilnehmenden Keglern abgeliefert wurden, sondern die den lustigen Vereinsabend abschließende kostenlose Verlosung, bei der die anwesenden 30 Mitglieder und Freunde des Vereins allerlei wertvolle Preise gewinnen konnten.


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So warteten u.a. eine komplette Jagdausrüstung (Mausefalle), eine Öko-Waschmaschine (Kernseife), eine Traumreise für zwei Personen (zwei Schlaftabletten), eine kleine Schleckerei (zwei Briefmarken) und sogar ein BMW (Brot mit Wurst) auf die hellauf begeisterten Teilnehmer.

Dieser tollen Verlosung standen jedoch sportliche Leistungskämpfe mit bundesligareifen Kegelkünsten der Grabengärtler zuvor. Um nicht mit einem  "Kaltstart" zu beginnen, konnten sich alle Kegler mit jeweils 5 Schub in die Vollen im "Geschlechterkampf" Frauen gegen Männer an die Bahnen gewöhnen und jeder seinen eigenen Stil finden. Schon hier wurden die begeistert mitgehenden Zuschauer mit Kegelsport vom Feinsten verwöhnt, und die ersten "Alle Neun" purzelten reihenweise. Für den ersten Neuner des Abends erhielt Christine Mahr eine Rose von ihrer Schwester Nicole überreicht. Im Laufe des folgenden Abends hatten dann die beiden Organisatorinnen alle Hände voll tun, allen Neuner-Keglern ihre Rosen zu überreichen. So mancher der Grabengärten-Vollprofikegler spezialisierte sich darauf, öfters die Eins zu kegeln bzw. bei einem Schub gleich zweimal die Bande zu treffen!!! In einer weiteren Kegelrunde wurden dann jeweils die Grabengärten-Kegelmeister ausgespielt. Hier hatten dann bei den Männern Benjamin Schuster und bei den Frauen Jutta Himsl die besten Ergebnisse und erhielten jeweils von den beiden bezaubernden Organisatorinnen ihre wertvollen Preise überreicht. Nachdem alle anwesenden Gäste zur Überraschung noch eine Teilnahmeurkunde überreicht bekommen hatten, klang dieser Abend mit verschiedenen Kegelspielen aus.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an das junge Organisationsteam um Nicole und Christina Mahr für diesen außergewöhnlich lustigen und mit vielen Highlights gespickten, perfekt vorbereiteten Kegelabend. Eine Wiederholung ist durchaus vorstellbar.


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Frankfurter Schnitzel mit "a grün Soß"

09.04.2013 —  Fast 50 Personen gönnten sich am vergangenen Ostersonntag mal etwas Besonderes, nämlich eine Tagesfahrt mit dem Bürgerverein Grabengärten nach Frankfurt am Main. Passend zum Feiertag konnte die Vereinsführung alle Teilnehmer mit einen kleinen Ostergeschenk in Form eines Osterhasen und eines Waffelbechers gefüllt mit Eierlikör zum Aufwärmen an diesem kalten Tag überraschen.

Nach Ankunft in der Mainmetropole stand zunächst eine fast dreistündige Entdeckungstour durch den 1869 geschaffenen Palmengarten auf dem Programm.


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Das Herzstück des Parks bilden das historische Palmenhaus, das moderne Subantarktishaus mit der Steppenanlage und das Tropicarium. Schon beim Eintritt in den Palmengarten kann man im ersten Stockwerk viele liebevoll gestaltete Vitrinen mit fleischfressenden Pflanzen, Tillandsien und weiteren botanischen Raritäten bestaunen. Wegen der Kälte in diesem Frühjahr blühten im Außenbereich nur Krokusse und einige Frühjahrsblüher, so dass sich die Reiseteilnehmer  gerne in die Schauhäuser zurückzogen. Neben einer Vielzahl von Palmen prägen im Palmenhaus vor allem Riesenstauden, Baumfarne und zahlreiche Blattpflanzen das Bild einer üppigen tropischen Landschaft. In einer Grotte unter einem zentral gelegenen Hügel zeigen Aquarien eine tropische Unterwasserwelt. Weltweit einmalig wird im sog. Subantarktishaus die Flora und Fauna der kühlgemäßigten Südhalbkugel vorgestellt. Seltene Pflanzen z.B. aus Feuerland, den Falkland-Inseln oder Neuseeland sind hier ebenfalls zuhause, wie verschiedene Stauden und Gewächse aus den Steppengebieten Amerikas, Asiens oder Europas. Im Tropicarium dann gedeihen im feuchtheißen Klima Pflanzen aus Nebelwüsten, Savannen und den Mangroven des Regenwaldes. Noch ganz beeindruckt von der Vielfalt des Palmengarten ging es dann für die Grabengärtler zurück in den wartenden Bus, um bei einer fast zweistündigen Rundfahrt mit einem örtlichen Reiseleiter die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen zu lernen. So wurden u. a. das Museumsufer, die Hauptwache, die Alte und Neue Oper, der Stadtteil Zeil oder die Börse angefahren. Hellauf begeistert waren die Zeiler vom Reiseleiter, der in seiner flotten und flapsigen hessischen Mundart sein "Dorf" Frankfurt gekonnt näher brachte. Mit einem Rundgang zu Fuß über dem Römerberg mit vielen detaillierten Erläuterungen und einem Lied auf den Lippen beendete er seine heitere und interessante Stadtführung. Da nun schon bei den meisten Ausflüglern der Magen knurrte, ging es weiter in den Stadtteil Sachsenhausen in eine typische Apfelweinwirtschaft. Als sichtbares Zeichen des Äppelwoi-Ausschanks hängt an jeder sog. Straußenwirtschaft ein grüner Kranz über dem Hauseingang. Die Wirtschaft Daut-Schneider ist weithin bekannt und hat eine ausgezeichnete Küche, wovon sich die Zeiler überzeugen konnten. Der Äppelwoi ist zwar gewöhnungsbedürftig, fand jedoch trotzdem seine Liebhaber. Die heimische Spezialität „Frankfurter Schnitzel mit grüner Soße“ wurde gerne probiert, wobei es vor allem die "grün Soß" so manchem Zeiler angetan hat. Zum Abschluss des Tages konnten die Ausflügler bei einem kurzen Spaziergang über den eisernen Steg die nächtlich beleutchteten Hochhäuser, das „MainHattan“, bestaunen.

Mit der Gewissheit, einen ganz besonderen Ostersonntag erlebt zu haben, kamen die Ausflügler kurz vor Mitternacht wieder in Zeil an.

Zur nächsten Vereinsveranstaltung, einem lustigen Kegelabend mit Preisverteilung am Samstag den 20.April gegen 18.00 Uhr auf der Göller Kegelbahn lädt die Vorstandschaft recht herzlich ein. Die Veranstalter bitten um kurze telefonische Anmeldung der teilnehmenden Kegler unter Ruf 9715. Auch Nichtkegler sind selbstverständlich recht herzlich dazu eingeladen, einen gemütlichen Abend untern Freunden zu verbringen.


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Interessante Besichtigung der Haßfurter Biogasanlage

28.02.2013 —  Eine hochinteressante und technisch anspruchsvolle Führung erlebten am Samstag, dem 16. Februar, die 20 Teilnehmer (Mitglieder und Gäste) unter der Leitung des kompetenten Geschäftsführers der Haßfurter Biogasanlage, dem Zeiler Norbert Zösch. Bei ihm möchten wir uns ganz herzlich bedanken, und auch bei Bruno Fößel, der diese Führung überhaupt in die Wege geleitet hatte.

Harmonische Mitgliederversammlung des BV Grabengärten

08.02.2013 —  Am vergangen Sonntag fanden sich zahlreiche Mitglieder zur ersten diesjährigen Mitgliederversammlung im ehemaligen Schützenzimmer der Brauerei Göller zusammen. Nach einer Gedenkminute für die Verstorbenen des Vereins gab es seitens der Vorstandschaft einen Rückblick auf das Jahr 2012. So ließ Vorstand Günter Schuster die einzelnen Veranstaltungen nochmals Revue passieren.

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Als besondere Höhepunkte stellte er dabei die beiden Busausflüge, die Wanderungen und den Liederabend an der Käppele-Aussichtsplattform heraus. Beim Tagesausflug, der die beeindruckende Anzahl von 97 Teilnehmern in den neugestalteten und vom Fernsehen bekannten Leipziger Zoo führte, konnten u.a. viele seltene Tierarten und das neue riesige Tropenhaus bewundert werden. Die 57 Teilnehmer am Zweitagesausflug nach Aachen und Köln konnten ebenfalls viel Neues und Wissenswertes mit nach Hause nehmen. Unsere Mai- und unser auswärtige Herbstwandertag finden auch immer wieder einen regen Zuspruch und neue Freunde. Eine unter dem Titel „Feuer und Flamme“ stehende Liederandacht an der Aussichtsplattform am Käppele, die in Zusammenarbeit mit einem gemischten Liederchor entstanden war, wurde zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Der stattliche Erlös aus dem dabei stattfindenden Glühweinverkauf wurde vom Verein für die Neugestaltung des Freialtars am Käppele überwiesen. Unser letzter Vereinshelferausflug, der die Domstadt Fulda zum Ziel hatte, war trotz der heftigen Regenschauer unter dem Tag, ein schönes Erlebnis.

Nach einer kurzen Vorschau auf das Programm des Jahres 2013 überreichte Vorstand G. Schuster noch den beiden "Geburtstagsdamen" Chr. Wächter und E. Kaufmann jeweils ein Blumenpräsent und bedankte sich bei beiden für ihre sehr zeitaufwendige Arbeit, welche sie im Namen des Vereins aufbringen.

Nachdem unsere Schriftführerin E. Kühl von zwei Mitgliederversammlungen, mehreren Ausschusssitzungen und einer konstanten Mitgliederzahl von 111 Mitgliedern berichtete, konnte anschließend unser Kassier in einem sehr interessanten Bericht seine Kassenzahlen darlegen. Viele Mitglieder waren erstaunt über so manche regelmäßigen Ausgaben, wie z. B. die Kosten für unser Patenkind aus Indonesien, die sehr hohen Versicherungsleistungen für Verkaufsstand und Vereinshalle, die Kosten für Geburtstage, Reparaturen am Verkaufswagen und Verbesserungen an unserer Halle u.s.w. Dass unser Kassier trotzdem mit einem sehr positiven Kassenbestand, sogar mit einer Steigerung für das vergangene Jahr, aufwarten konnte, lag daran, dass die Teilname am Zeiler Weinfest wieder ein voller Erfolg war – dank des erhöhten Einsatzes aller Helfer – und den seit einem Jahr durchgeführten geringen Unkostenbeiträgen in Form von Spenden bei den einzelnen Vereinsveranstaltungen. Nachdem unser Kassier anlässlich seiner anschaulichen Darlegungen seitens der anwesenden Mitglieder sehr viel Zuspruch erhalten hatte, wurde auch die der Versammlung vorgelegte Erhöhung des Mitgliederbeitrages von 8 auf 10 € ohne Gegenstimme angenommen.

Nach einer kleinen Pause zeigte dann unser Medienbeauftragter Hans Brech mittels HD-Beamer und großer Leinwand die Bilder des vergangenen Jahres und zusammen mit zweitem Vorstand Karlheinz Schönmann eine Vorschau auf die beiden Busausflüge, die für 2013 geplant sind. So geht es ja bekanntermaßen am Ostersonntag bei einem Tagesausflug nach Frankfurt, um "Mainhattan" näher kennen zu lernen. Der Ausflug vom 31.08.-01.09. führt dann den Verein ins (für die meisten) relativ unbekannte Hannover. Weitere Ziele dieser Zweitagesfahrt sind die Herrenhäuser Barockgärten, die Lüneburger Heide (inkl. einer Kutschfahrt) und die v.a. für ihre zahllosen Fachwerkbauten berühmte Stadt Celle. Für beide Ausflüge sind noch Plätze frei und können unter Tel. 7939 reserviert werden.


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Vorläufiger Terminkalender für 2013

01.01.2013 —  Der (vorläufige) Terminkalender für das Jahr 2013 steht jetzt. Es könnten sich allenfalls noch kleinere Änderungen ergeben.

Durch Anklicken des folgenden Links wird der Terminkalender im PDF-Format geöffnet:

 Ansicht vorläufiger Terminkalender 2013

"Neue" Fotos mit hohem Erinnerungswert
Aus dem Archiv von Hans Jaruschek
16.12.2012

Holger Jaruschek ist beim Durchforsten des Dia-Archivs seines Vaters auf einige interessante Fotos aus den sechziger Jahren gestoßen. Ganz links ein Luftbild der Grabengärten von 1963. Dann ein Foto von einem Ausflug, das neben den Söhnen des Fotografen unseren derzeitigen Vorstand zeigt. Und zum Schluss eine Aufnahme vom Sommerfest 1964 mit den Brüdern Jaruschek sowie Robert Fanenbruck, Günter Geheb und Hans Brech. Vielen Dank an Holger, dass er uns die tollen Fotos zur Verfügung gestellt hat!

Zum Vergrößern bitte Vorschaubild anklicken!

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Ehrung für Günter Brech auf dem Zeiler Abend
Auch Ehefrau Gisela ist unter den Geehrten
16.11.2012

Für seinen unermüdlichen Einsatz rund um die Aussichtsplattform am Käppele und insbesondere für das Spenden, Pflanzen und Pflegen der dortigen Weinstöcke und Rosen wurde Vereinsmitglied Günter Brech beim Zeiler Abend geehrt. Herzlichen Dank und die besten Glückwünsche auch seitens des Bürgervereins Grabengärten! Die Glückwünsche gelten übrigens auch für Günter Brechs Ehefrau Gisela, die für ihre 75. Blutspende ausgezeichnet wurde!

Verein schaut zuversichtlich ins kommende Jahr
"Marathon"-Ausschussitzung in der neugestalteten Vereinshalle

10.11.2012 —  Am vergangenen Samstag hielten die Vorstands- und Ausschussmitglieder des BVG in einer letzten Sitzung des Jahres 2012 nochmals einen Rückblick auf das zu Ende gehende Vereinsjahr, wobei auch schon für das kommende Jahr einige Termine und Veranstaltungen festgelegt bzw. in Aussicht gestellt wurden. Vorstand Günter Schuster konnte in der Vereinsunterstellhalle fast alle Ausschussmitglieder willkommen heißen. Zuerst galt sein Dank den Helfern, die den Boden der Halle gefliest hatten. Weiterhin bedankte er sich für die großzügige Spende von Wachstuchdecken für die Tische.

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In seinem Rückblick konnte er auf ein sehr breit gefächertes Vereinsjahr zurückblicken. Immerhin 14 Veranstaltungen wurden durchgeführt. Höhepunkte hierbei waren der Tagesausflug in den Leipziger Zoo (98 Teilnehmer!), der Zweitagesausflug nach Aachen und Köln (58 Teilnehmer) und die Liederandacht „Feuer und Flamme“ auf der Aussichtsplattform am Käppele. Hinzu kamen verschiedene Wanderungen, Arbeitseinsätze an der Halle, die Teilnahme am Weinfest, der Weinfesthelferausflug und weitere Vereinsabende. Der Vorstand betonte dabei, dass nur ein gegenseitiges Respektieren und Zusammenhalten innerhalb der Vorstandschafts- und Vereinsmitglieder diese hohe Anzahl von Veranstaltungen ermöglicht und man hierbei nicht nur immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht sein sollte. Recht ausgiebig wurde auch das diesjährige Weinfest angesprochen, bei dem es zu leichten Unstimmigkeiten gekommen war, welche aber bei einer weiteren Teilnahme im kommenden Jahr bereits im Vorfeld abgeklärt werden könnten. Angesprochen wurde auch eine evtl. Erhöhung des Mitgliederbeitrages. Das Geschenk für die runden Geburtstage von Vereinsmitgliedern wurde ebenfalls festgelegt. Als mögliche Veranstaltungen der nächsten Monate wurden folgende Vorschläge gemacht: Ein Besuch der Biogasanlage in Haßfurt (möglicherweise noch im Dezember dieses Jahres), ein Kesselfleischessen im Januar, die Mitgliederversammlung im Februar, ein Tagesausflug nach Frankfurt/Main am Ostersonntag (31.03), und auch wieder einmal ein Kegelabend. Im August findet unser Zweitagesausflug statt, welcher uns die Lünebuger Heide und das Steinhuder Meer näher bringen soll. Unsere beiden traditionellen Wanderungen werden voraussichtlich am 1. Mai und am 15. September stattfinden.

Recht zuversichtlich fürs kommende Jahr beendete Günter Schuster diese dreistündige Marathon-Sitzung und die Teilnehmer konnten ihren zwischenzeitlich recht heftig aufkommenden Hunger an einer von Karin Schönmann vorbereiteten deftigen Hausmacherbrotzeit stillen.


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Hoch über Zeil: Liederandacht bei Fackelschein

14.10.2012 —  Eine sehr eindrucksvolle und feierliche Abendandacht vor dem Käppele, hoch über Zeil und dem Maintal und organisiert vom Bürgerverein Grabengärten, fand am Samstag, dem 13. Oktober, statt. Die äußere Gestaltung sah dabei so aus, dass man Bänke auf der Aussichtsplattform sowie auf dem unteren Teil des Gehwegs aufgestellt hatte. Gemäß dem Motto „Feuer und Flamme“ gab es zur Illumination unterhalb der Plattform eine Feuerschale und ein Lagerfeuer, während rings um die Plattform Fackeln entzündet waren. Frauen des Grabengärtenvereins (Elfi Wirth, Elisabeth Kamm, Lore Mahr und Martina Schuster) hatten das Gelände mit Blumen geschmückt, den Serpentinenweg mit Teelichtern und die Mauer mit Papierlaternen.


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Als mit Einbruch der Dunkelheit - bei trockenem Wetter und durchaus noch angenehmen Temperaturen - die Andacht begann, lag der ganze Hang vor dem Käppele in einem stimmungsvollen, warmen Licht. Diese Wirkung wurde noch unterstützt durch die allmähliche einsetzende Beleuchtung der Stadt Zeil und der umliegenden Gemeinden. Zur außergewöhnlich angenehmen Stimmung trug bei, dass die Grabengärtenfrauen selbst „gebrauten“ Glühwein an die Besucher ausgaben, so dass diese sich vor und nach der Andacht äußerlich und innerlich wärmen konnten. Passend zur Lagerfeuerstimmung und zum Thema des Tages trug Stadtpfarrer Michael Erhart besinnliche Texte vor.

Der Kirchenchor, ergänzt durch Sänger anderer Vereine, hatte dabei - unter Leitung der Dirigentin Doris Wasser - den musikalischen Part inne. Die 27 Mitglieder des Chors nahmen es dabei auf sich, sich auf dem steilen Gelände unterhalb der Plattform zu postieren, um dort, möglichst nah an den Besuchern und dem Pfarrer, ihre extra für diesen Zweck einstudierten Lieder erklingen zu lassen. Die zur Gitarrenbegleitung von Rochus Seufert teils sanft melodisch, teils rhythmisch nach Gospelart vorgetragenen Melodien rissen die Besucher zur begeistertem Applaus hin. Es war für alle ein erhebendes Gefühl, im Fackelschein mit der herrlichen Aussicht auf die Lichter Zeils und des Maintals den wohlgesetzten Klängen des Chores zu lauschen.

Man mag der Leiterin des Kirchenchors, Frau Brigitte Pakosch, Glück wünschen für ihre Bemühung, weitere Mitglieder für ihren Chor zu gewinnen, um auch in Zukunft derartige Projekte durchführen zu können. Die Voraussetzungen dafür sind bestens. Die Stimmung im Chor ist gut, das Repertoire ist zeitgemäß und die junge, engagierte Dirigentin garantiert eine stets qualifizierte fachliche Leitung.

Zum Schluss der Andacht bedankte sich Pfarrer Erhart bei den Mitgliedern des Bürgervereins Garbengärten für die gute Organisation und beim Chor für die gelungene Darbietung.

Der Pfarrer wird sich auch über die eingegangen Spenden von 170 € freuen, die für die Renovierung des Freialtars am Käppele verwendet werden sollen.


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Aus der einstigen Unterstellhalle wird Stück um Stück ein echtes Vereinsheim

26.09.2012 —  Ein erfahrener Fliesenleger und einige Mitglieder der "BVG-Rentnerband" (Bruno Fößel, Günter Krines, Paul Klauer, Walter Wirth) haben in diesen Tagen die "Unterstellhalle" des Grabengärtenvereins mit einem wohnlichen und pflegeleichten Fliesenbelag ausgestattet. Vorher war da nur ein Betonboden.

Die 15. Herbstwanderung führte ins Grabfeld

11.09.2012 —  Neunzehn Mitglieder des BV Grabengärten unternahmen am zweiten Septembersonntag ihre traditionelle Herbstwanderung, welche dieses Jahr in den Grabfeldgau führte. Mit dem City-Bus der Stadt Zeil und vier Privat-PKWs ging es um 9 Uhr ab in Richtung Bad Königshofen. Auf dem Parkplatz der dortigen Frankentherme wurden dann die Wanderschuhe geschnürt und die Rucksäcke geschultert. Ein birkenumsäumter, mit alten Bildstöcken geschmückter Weg führte die Wanderer durch die weiten Wiesengründe der Saale zu der Wallfahrtskirche Mariä Geburt des kleinen Dorfes Ipthausen.


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Unter Fürstbischof Julius Echter war die bereits halb verfallene Vorkirche gründlich restauriert, größer gebaut und im Jahr 1578 neu geweiht worden. Schon seit dem 18. Jahrhundert wurde die Kirche mehr und mehr zu einer Marienverehrungsstätte mit starkem Zustrom von Gläubigen, ähnlich dem Zeiler Käppele. Der schlichte äußere Bau steht ganz im Gegensatz zur prachtvollen Rokokoausstattung, welche diese Dorfkirche zu einer der schönsten in Franken macht. Die Bilder der beiden Seitenaltäre sind von Johann Peter Herrlein, der ja bekanntlich auch das Deckgemälde der Zeiler Stadtpfarrkirche schuf. Nach diesem ersten Stopp machten sich die Grabengärtler wieder auf den Weg.

Südöstlich von Ipthausen befindet sich auf dem hochaufragenden Blankenberg das sogenannte Berghäuschen, welches nun das schweißtreibende nächste Ziel der Wanderer war. Herrliche Aussichten auf das gesamte Grabfeld entlohnten die Zeiler für ihre Mühe, und Vereinsmitglied S. Geißler konnte auch sehr Interessantes aus der Geschichte dieses ehemaligen Hüterhäuschens vortragen. Da sich bei den Wanderern nun aber langsam der Hunger meldete, machte man auf einer sonnigen Waldlichtung Rast und plünderte die Rucksäcke. Anschließend ging es weiter in Richtung Eyershausen, dem Geburtsort unseres Mitglieds E. Geißler. Angesichts der steigenden Temperaturen übernahm unser Paul die Führung der Gruppe. Er lotste uns, in Eyershausen angekommen, in einen schattigen Biergarten, um einen kurzfristigen "Boxenstopp" einzulegen. Die ebenfalls im Rokokostil erbaute Dorfkirche St. Wendelin war dann unser nächstes Ziel. Auch hier gibt es eine Verbindung zu Zeil, da die beiden Seitenaltarbilder von J. P. Herrlein erschaffen wurden, während das wunderschöne Deckengemälde von G. A. Urlaub, einem Schüler Tiepolos, stammt.

Nun galt es für die Zeiler, wieder den Rückmarsch anzutreten. Unter einem strahlend blauen Himmel, der nur durchbrochen wurde von den Kondensstreifen kreuz und quer fliegender Flugzeuge, ging es einem kleinen Bachlauf folgend wieder zurück nach Ipthausen. Hier warteten im Schatten der Wallfahrtskirche Kaffee und Kuchen auf die Wanderer. Beidem wurde rege zugesprochen und nach dieser ausgiebigen Pause ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt in Bad Königshofen. Dort bestand noch die Möglichkeit, einen Handwerkermarkt zu besuchen.

Traditionsgemäß wurde während der Rückfahrt noch ein Abendessen in einem Gasthof, diesmal in Königsberg, eingenommen. Gegen 19 Uhr kamen die Wanderer wieder wohlbehalten in Zeil an.

Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an alle "Vorwanderer", welche die Strecke ausgesucht und schon einmal abgelaufen hatten, und an alle "Kuchenbäcker und Kaffeekocher".

Unsere nächste Vereinsveranstaltung (Federweißenabend) findet am Samstag, dem 6. Oktober, in der Vereinsunterstellhalle statt. Näheres in den beiden Vereinskästen, im Internet und in den Zeiler Nachrichten.


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Weinfesthelfer in Fulda und der Rhön

27.08.2012 —  Am letzten Sonntag im August begaben sich fast 40 Weinfesthelfer des Vereins auf ihren Helferausflug, der dieses Jahr die Domstadt Fulda als Hauptpunkt auf dem Programm hatte.

Bevor jedoch die Grabengärtler die 300 Jahre alte Fuldaer Kathedrale bewundern konnten, hieß es erst einmal: "Ein gutes Frühstück am Morgen verdrängt Kummer und Sorgen." Aber Sorgen machte an diesem Tag eigentlich nur das Wetter.


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Die beiden Tagesorganisatoren (E. und W. Kühl) hatten in Reith bei Oberthulba ein Frühstücksbuffet im Gasthof Kessler reservieren lassen, welches nichts zu wünschen übrig ließ und die doch recht kühle Witterung sofort vergessen machte. Wohl gestärkt und mit guter Laune ging es dann weiter zum nächsten Tagesziel, welches man eine knappe Stunde später erreichte: die Domstadt Fulda.

Dort angekommen musste unser Fahrer Thorsten sein ganzes fahrerisches Können aufbieten, um den Reisebus durch die engen und verwinkelten Gassen der Altstadt zu bugsieren. Eine knappe Stunde konnte man Fulda erst einmal auf eigene Faust kennen lernen, um danach von zwei Stadtführerinnen durch die wahrhaft sehenswerte Stadt geführt zu werden. Zuerst durften jedoch beide Gruppen ausnahmsweise kurz in die Klosterkirche St. Maria schauen, um die herrlichen Emailarbeiten der weltbekannten Benediktinerin Lioba Munz, wie den Altar und das große Kreuz, zu bestaunen. Nachdem auch noch eine Ordensschwester den Zeilern den aus dem Fernsehen (HR3) bekannten Klostergarten zeigte und ihnen ein paar Geheimnisse zur Pflege und Ernte von Obst und Gemüse anvertraute (auf keinen Fall den Garten umgraben!), ging es durch die von vielen Fachwerk- und Barockbauten geprägte Altstadt. Übrigens hat auch Fulda – wie Zeil - einen Hexenturm, da auch hier über 200 Menschen ihr Leben während des Hexenwahns lassen mussten. Ein Teil der Grabengärtler begab sich anschließend noch in das "geistige Herz Fuldas", dem Dom, wo man viel über Geschichte und Bauweise von dieser - im italienischen Stil durch den Bamberger Barockbaumeister Dientzenhofer umgebauten - Kathedrale erfahren konnte. Von herausragender Bedeutung ist sicherlich an erster Stelle die Krypta des heiligen Bonifatius zu nennen mit dem Bergkristallkreuz auf der Grabstätte. Darüber hinaus lässt der Blick in die über 50 m hohe Kuppel des Doms eine Verbindung zum Petersdom in Rom anklingen.

Noch ganz überwältigt vom Gesehenen begaben sich dann etliche Zeiler in den ebenfalls im barocken Stil angelegten Stadtschlosspark, andere genossen noch einen guten Kaffee im angesagten Havanna-Cafe. Leider machte der Wettergott dann einen Strich durch die Rechnung, Nebel kam auf und es regnete sehr heftig während der Busfahrt zum "heiligen Berg der Franken", dem Kreuzberg. Oben angekommen konnte man beim besten Willen die Außenplätze nicht belegen, und da man in der Klosterwirtschaft leider keine Plätze vorreservieren kann, hieß es weiterfahren und eine andere Wirtschaft fürs Abendessen ansteuern. Hier half uns unser Busfahrer aus der Klemme, und die Grabengärtler konnten den allmählich aufkommenden Hunger schließlich im Gasthof "Zum Biber" in Speicherz/Motten bei Bad Brückenau stillen.

 Auf der Heimfahrt bedankten sich die Fahrtteilnehmer noch bei den beiden Organisatoren für den gelungenen Ausflug und selbstverständlich auch bei unserem Busfahrer vom Reisunternehmen Bengel.


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Weinfest-Impressionen 2012

06.08.2012 —  Ein überdurchschnittliches Ergebnis erwartet der BVG vom diesjährigen Weinfest. Samstag und Sonntag jedenfalls jedenfalls waren großartig, und auch der Montag lief nicht schlecht...

Zweite Mitgliederversammlung 2012
16.07.2012
 

Unter reger Beteiligung fand am Sonntag, dem 15. Juli, die 2. Mitgliederversammlung des Jahres 2012 in der frisch renovierten Vereins-Unterstellhalle statt. Aufgrund des wechselhaften und kühlen Wetters musste man heuer nämlich die Veranstaltung – im Gegensatz zu sonst – nach drinnen verlegen.

Als erster Punkt der Tagesordnung stand ein Rückblick auf das vergangene Halbjahr durch Vorstand Günter Schuster auf dem Programm. Auf viel geleistete Arbeit (Verschönerungen rund um die Aussichtsplattform am Käppele und am Vereinsgelände) und erlebnisreiche Ausflüge (z.B. Leipzig bzw. Aachen-Köln) konnte man zurückblicken.

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Eine Schuldenkrise wie in Europa gibt es beim Grabengärtenverein noch nicht, aber zur Vorbeugung empfahl Kassier Rudolf Mahr, sich die eine oder andere Einsparmöglichkeit durch den Kopf gehen zu lassen. Der zuständige Ausschuss wird sich mit dieser Thematik befassen.

Die Einteilung der Weinfest-Helfer ging dann völlig reibungslos über die Bühne: Man wird wieder genug Personal rund um den Imbisswagen des BVG zur Verfügung haben. Immerhin braucht man jedes Mal 40-45 Freiwillige, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Abgerundet wurde die Mitgliederversammlung mit einer zünftigen Brotzeit, vorbereitet von der 2. Kassiererin Monika Rambacher. Ganz zum Schluss gab es zur Verdauung noch einen „Willi“, den Rosemarie Krügel spendiert hatte.

Das Weinfest kann also kommen - und hoffentlich kommt dann auch endlich besseres Wetter!


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Der BVG auf Besuch in Aachen und Köln

25.06.2012 —  Nicht alle hatten nach dem Viertelfinalspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft ausgeschlafen, als es am vergangenen Samstag (23. Juni) früh um 5 "auf Achse" ging Richtung Nord- und Niederrhein. Aber als man um 9 Uhr – genau wie geplant – in Maria Laach (Eifel) eintraf, hatten die meisten der 55 Teilnehmer den fehlenden Schlaf nachgeholt. Dennoch trauten viele ihren Augen kaum, als der allseits bekannte gebürtige Zeiler Holger Jaruschek und seine ebenfalls aus Zeil stammende Ehefrau den Bus auf dem Parkplatz des Klosters empfingen. Die Familie wohnt derzeit nahe bei Bonn, und so wie viele auswärtige Mitglieder und Freunde des Grabengärtenvereins hält man sich über die Homepage "grabengaerten.de" auf dem Laufenden.


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Zur "Frühstückspause" mit dem traditionellen "Weckla mit Wurscht" gab es dieses Mal sogar Sekt – nicht wegen der Familie Jaruschek, sondern anlässlich des 75. Geburtstages unseres allseits beliebten und geschätzten Vereinsmitglieds Bärbel Zehnder.

Beeindruckend für alle war die herrlich gelegene Anlage des Klosters am Laacher See, dem Zentrum eines ehemaligen Vulkankraters. Die Eifel ist die geologisch jüngste Landschaft Europas und die letzten Vulkanausbrüche liegen nur ca. 10.000 Jahre zurück. Die Klosterkirche wurde im Hochmittelalter zwischen 1100 und 1200 errichtet und ist eine der größten und schönsten romanischen Gotteshäuser Deutschlands.

Nächster Punkt der Reise war Aachen, die alte Kaiserstadt und westlichste deutsche Großstadt, die man auch (wie überhaupt alle Ziele) äußerst pünktlich erreichte. Beim Ausstieg aus dem Bus wurden wir bereits von mehreren örtlichen Führern erwartet. Einem kleinen Stadtrundgang (mit Besichtigung der vielen Aachener Brunnen) schloss sich ein Besuch der Domschatzkammer an. Weltbekannte Ausstellungsstücke mit unermesslichem Wert sind dort beispielsweise die Karlsbüste und das Lotharkreuz. Dann ging es in den Dom, der seit 1978 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und damit als erstes deutsches Denkmal überhaupt in diese Liste aufgenommen wurde. Bereits Karl der Große war es (um 800), der das achteckige Zentralgebäude errichten ließ. Der Aachener Dom ist damit eine der ganz wenigen vollständig erhaltenen Kirchenbauten im karolingischen Stil.

Bei Sonnenschein  und angenehmen Temperaturen hatten die Grabengärtler dann noch eine gute Stunde zur freien Verfügung, bevor es am späteren Nachmittag nach Köln weiterging, wo ja auch die Nacht verbracht werden sollte. Zu Fuß ging es vom Hotel zur sogenannten "Malzmühle", einem typischen Kölner Brauhaus am Rande der Altstadt, wo das Abendessen vorgesehen war. Aber wie es so ist, gibt es immer wieder Überraschungen, wenn man vom Land in die große Stadt kommt, bzw. von Mainfranken an den Niederrhein. Wie man nämlich verwundert feststellen musste, wird in Köln das Bier in Reagenzgläsern ausgeschenkt und das bei uns allseits beliebte und allgegenwärtige Apfelschorle muss man sich dort selbst anmischen… Nach der Malzmühle begaben sich noch zahlreiche Reiseteilnehmer ans Rheinufer, auf den Domplatz oder in eines der zahlreichen Kölsch-Lokale, wo man sogar die dunkelhäutige "Kuss-ine" eines Reiseteilnehmers kennenlernte…

Sehr zeitig ging es dann am Sonntag auf Stadtführung in Köln, wo äußerst kompetente, rheinisch-humorvolle und erfahrene Guides uns viel Wissen – gespickt mit köstlichen Anekdoten – vermittelten. Gleich anschließend gab es eine Panorama-Bootsfahrt auf dem Rhein, mit herrlichen Ausblicken auf die Kölner Skyline, die vom alles überragenden Dom beherrscht wird. Leider gewann nun mehr und mehr das (angekündigte) schlechte Wetter die Oberhand. Ein für Juni ungewöhnlich kalter Wind auf dem Oberdeck des Bootes brachte so manchen Reiseteilnehmer zum Frösteln. Beim Aussteigen gab es auch schon vereinzelte Regentropfen, doch zum Glück konnte man die letzte Stunde in Köln noch ohne Schirm und Kopfbedeckung überstehen. Es war mittlerweile schon früher Nachmittag und allmählich ging es wieder Richtung Heimat. Auf dem Weg wurde allerdings noch eine Stippvisite auf Schloss Augustusburg (Brühl bei Köln) eingelegt, inklusive sachkundiger Führung, die die ungewöhnlich prachtvollen Räumlichkeiten des berühmten Rokoko-Schlosses offenbarte. Der vorgesehene Rundgang durch die weitläufigen Parkanlagen fiel dann leider ins Wasser – ebenso wie das "Kaffeekränzchen", das unser Fahrer Matthias am Bus vorbereitet hatte.

Um halb 7 trafen wir dann in Weibersbrunn (Spessart) ein, wo dank Vorbestellung das Abendessen bereits nach wenigen Minuten serviert wurde. Punkt 8 konnte man schon die endgültig letzte Etappe der Heimfahrt antreten, so dass es unerwarteter Weise sogar noch möglich war, das letzte Viertelfinalspiel der EM im heimischen Wohnzimmer zu schauen! Aber musste es unbedingt wieder Italien sein, auf das die deutsche Mannschaft im Halbfinale trifft?

Nichtsdestotrotz werden allen Teilnehmern die zahlreichen kulturellen Höhepunkte, aber auch die vielen lustigen Begebenheiten (gewagte Sprüche inklusive) dieser Reise noch lange in Erinnerung bleiben. Und ohne die perfekte Planung durch die Organisatoren (Günter Schuster, Karlheinz Schönmann, Werner Kühl), verbunden mit absoluter Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Teilnehmer wäre ein so harmonischer und reibungsloser Ablauf nicht möglich gewesen. Danke an alle!


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Erste Trauung auf der Käppele-Aussichtsplattform

25.05.2012 —  Nachdem bereits viele Paare ihre  Hochzeitsfotos auf "unserer" Aussichtsplattform am Zeiler Käppele machen ließen, hat nun ein Brautpaar auch die Trauungszeremonie auf die Plattform verlegt. Kann es denn eine schönere Umgebung für einen solchen Festtag geben? Die Sonne jedenfalls hat gestrahlt...

Wanderung in den Mai bei Sommerwetter

05.05.2012 —  Am 1. Mai pünktlich um 9 Uhr morgens startete die traditionelle Frühjahrswanderung des BVG Richtung Krum. Die Gruppe bestand aus 24 Erwachsenen, einem Baby und zwei Hunden. Die 8 km lange Strecke führte bei herrlichstem Wetter in einer Schleife Richtung Krum und zurück. Wie vorgesehen trafen die Wanderer um 12 Uhr wieder am Vereinsgelände ein, wo sie schon von weiteren Mitgliedern erwartet wurden, die Grillfleisch, Salate und Getränke vorbereitet hatten. Insgesamt feierten somit fast 40 Personen den Beginn des Wonnemonats.

Besonderer Dank gilt Walter Wirth, der die Wanderung wie immer optimal vorbereitet hatte. Die Herrichtung des Vereinsgeländes hatten Michael Kamm, Karlheinz Schönmann und Michael Wolf übernommen. Fürs Grillen war Alfred Schneier zuständig.

Kein Aprilscherz: Der BVG zu Besuch bei 'Elefant, Tiger & Co'

01.04.2012 —  Einen Tagesausflug zu einem der schönsten und außergewöhnlichsten Zoos Deutschlands veranstaltete der Bürgerverein Grabengärten am vergangenen Sonntag, dem 1. April. Mit gleich zwei Bussen der Firma Bengel waren die 95 Teilnehmer (inkl. zahlreicher Nichtmitglieder) morgens um 7 Uhr 30 nach Leipzig aufgebrochen, um diesen aus dem ARD-Programm bekannten Tiergarten "live" zu erleben. Zwar hatten sich einige der Vierbeiner angesichts der kalten Witterung in ihre Häuser oder Höhlen zurückgezogen, aber trotzdem gab es so viel zu sehen, dass die sechs eingeplanten Stunden kaum ausreichten.


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Am meisten beeindruckt waren sicherlich alle vom großartigen „Gondwanaland“, einer riesigen Glaskuppel, in der mitten in Deutschland ein Stück Dschungel entstanden ist. Über Hängebrücken, Baumwipfelpfade und in Booten auf grün überwucherten Flüssen konnte sich jeder Besucher wie auf Expedition im Regenwald fühlen. Ähnlich sehenswert waren das „Pongoland“ (die Heimat der Menschenaffen) und die weitläufige „Savanne“, in der sich Zebras, Antilopen und Strauße sehen ließen – fast wie in freier Wildbahn. Die Giraffen hatten es allerdings vorgezogen, „drinnen“ zu bleiben…

Im Leipziger Zoo gibt es nur noch wenige Elemente, die an die klassischen Tiergärten anderer Städte erinnern. Stück um Stück soll ein „Zoo der Zukunft“ verwirklicht werden. Zu diesem Zweck wird in immer mehr Bereichen versucht, den Tieren einen naturnahen Lebensraum zu bieten – bei einer sicherlich begrenzten Anzahl verschiedener Tierarten und unter der Gefahr, dass nicht alle Tiere jederzeit den Blicken der Besucher zugänglich sind. Aber dass dieses Konzept aufgeht, sieht man am entspannten und naturnahen Verhalten der diversen Wildtiere. Für den Besucher ist es fast so, als würde er sie in ihrem angestammten Umfeld erleben.

So kehrten die Teilnehmer dieser interessanten Fahrt mit vielen angenehmen Eindrücken abends nach Zeil zurück, wo noch ein Teil der Reisegruppe den Tag bei einem gemütlichen Beisammensein in der „Sennhütte“ ausklingen ließ.


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Ausschussitzung mit Festlegung des Terminkalenders

10.03.2012 —  Am Freitag, dem 10.03.2012, hielt der „Bürgerverein Grabengärten“ in der Gaststätte „Zur Eisenbahn“ seine erste Ausschusssitzung des Jahres ab. Nach einem kurzen Rückblick auf die ersten beiden Monate des Jahres ging es an den Hauptpunkt der Tagesordnung, nämlich die Ausarbeitung des Terminkalenders. Folgende Veranstaltungen sind nun geplant (wobei sich noch kleinere Änderungen ergeben können):

Arbeitseinsatz am Vereinsgelände (für Brotzeit ist gesorgt)


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Datum

Uhrzeit

Veranstaltung

01.04.

07.30

Fahrt in den Leipziger Zoo (mit 98 Anmeldungen bereits ausgebucht)

15.04.

15.30

Lichtbildervortrag (Rückblick 2011, Frankreich) im Vereinsheim, mit Kaffee und Kuchen

01.05.

09.00

Maiwanderung (Ziel steht noch nicht fest), anschließend Grillen am Vereinsheim

26.05.

13.00

03.06.

 

Ausflug nach Bamberg zur Landesgartenschau (mit Privat-PKW und evtl. Citybus)

23.-24.04.

05.00

Zweitagesausflug nach Aachen und Köln (bereits ausgebucht)

15.07.

16.00

Mitgliederversammlung mit Einteilung fürs Weinfest

03.-06.08.

 

Zeiler Weinfest

26.08.

 

Weinfesthelferausflug (Ziel wird noch bekanntgegeben)

09.09.

 

Herbstwanderung (Raum Bad Königshofen)

13.10.

 

Federweißenabend an der Vereinshalle

 

Zusätzliche Termine werden eventuell in einer weiteren Ausschusssitzung Ende September festgelegt. Einzelheiten zu allen Terminen werden noch rechtzeitig in den „Zeiler Nachrichten“ und auf der Vereins-Homepage bekanntgegeben.

Nachdem der Terminkalender für 2012 weitgehend durchdiskutiert und festgelegt war, wurden vom Ausschuss noch die drei Kassenprüfer bestimmt. Die Wahl fiel jeweils einstimmig auf die bisherigen Prüfer Günter Brech, Bruno Fößel und Günter Seifert.

Nun kann der Verein mit neuer Mannschaft und vollem Terminkalender ins Jahr 2012 durchstarten!


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Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl

13.02.2012 —  Am Sonntag, dem 12. Februar, hielt der Bürgerverein Grabengärten e.V. seine alle zwei Jahre stattfindende Vorstandswahl ab. Im Nebenzimmer der Brauereigaststätte „Zum Hirschen“ konnte der Erste Vorstand Günter Schuster immerhin 46 Mitglieder begrüßen – das ist fast die Hälfte der Gesamtzahl, und die rege Teilnahme zeugt von der Lebendigkeit und dem Zusammenhalt des Vereins.


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Bevor es an die eigentliche Wahl ging, wurde ein Rückblick auf das abgelaufene Jahr gehalten. Dazu gehörte zuallererst ein Gedenken an die Verstorbenen. Es waren dies: Hermine Fössel, Käthe Kastner, Horst Nikolaus, Rosa Schneier und schließlich erst vor wenigen Tagen Hildegard Schellenberger.

Dann ließ Schuster die verschiedenen Veranstaltungen seit Anfang des letzten Jahres Revue passieren. Dies waren u.a. die Mitgliederversammlung mit Diavortrag im März, die Zeilberg-Wanderung im April, die Maiwanderung, die Sonnwendfeier im Juni, die Weinfest-Teilnahme, die Magdeburg-Fahrt im August, die Herbstanderung rund um Kulmbach im September, der Weinfesthelfer-Ausflug nach Bamberg im Oktober und schließlich das Kesselfleischessen (November) und das Glühweinfest (Januar 2012) in der Vereinshalle.

Bedankt hat sich anschließend der Vorstand bei den „Geburtstagsgratulantinnen“ Hannelore Kaufmann und Christine Wächter. Und da die bisherige Kassiererin Marita Vogler in dieser Funktion dem Verein aus Zeitgründen nicht mehr zur Verfügung stehen kann, wurde auch ihr für ihre immer zuverlässige und geordnete Kassenführung gedankt.

Nächster Punkt der Tagesordnung war der Rechenschaftsbericht der Schriftführerin Edeltraud Kühl: Es gab im Jahr 2011 vier Sterbefälle im Verein, dafür genauso viele Neuzugänge, so dass die Mitgliederzahl von 112 erhalten blieb. Der Rechenschaftsbericht der Kassiererin war überaus erfreulich, wobei der größte Teil der Einnahmen wie üblich vom Weinfest stammt. Der anschließende Bericht der Kassenprüfung konnte der Kassiererin nur beste Noten ausstellen.

Die nun stattfindenden Wahlen nahmen folgenden Ausgang: Erster Vorsitzender blieb Günter Schuster, zu seinem Stellvertreter wurde Karlheinz Schönmann gewählt. Die Funktion des Ersten Kassiers hat jetzt Rudolf Mahr inne, Stellvertreterin ist wie bisher Monika Rambacher. Auch die Schriftführerin blieb mit Edeltraud Kühl die gleiche. Eine Neuerung gab es beim „Pressewart“. Dieser wurde in „Medienreferent“ umbenannt, da mehr und mehr die elektronischen Medien bei der Veröffentlichung von Vereinsinformationen eine Rolle spielen. Hans Brech, der schon seit mehreren Jahren die Vereins-Homepage technisch und redaktionell betreut, wird diese Funktion übernehmen. Schließlich wurden noch die Vorstandshelfer gewählt. Es sind dies für die kommenden zwei Jahre: Günter Brech, Bruno Fößel, Michael Kamm, Paul Klauer, Roland Klein, Werner Kühl, Günter Seifert, Karin Schönmann, Martina Schuster, Walter Wirth, Michael Wolf.

Der Ausblick auf das laufende Jahr zeigte das große Interesse, das den Veranstaltungen des Vereins immer wieder entgegengebracht wird. So ist die Fahrt nach Aachen/Köln bereits ausgebucht und es sind keine Anmeldungen mehr möglich. Für die Fahrt nach Leipzig gibt es nur noch einige wenige Plätze. Karlheinz Schönmann berichtete außerdem vom indonesischen Patenkind des Vereins, das inzwischen ein 17-jähriger Teenager geworden ist und mit der Unterstützung des BVG eine fundierte Schulausbildung genießen kann.

Ein abschließendes „Jahresessen“ rundete die gelungene und außergewöhnlich gut besuchte Mitgliederversammlung ab.


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Glühweinfest am Dreikönigstag
07.01.2012

Zum Glühweinfest am Dreikönigstag waren immerhin 26 Mitglieder anwesend, und allen hat es sehr gut gefallen. Das sieht man auch daran, dass 14 Liter Glühwein, der in einem Kessel über offenem Feuer gewärmt worden war, konsumiert wurden.  Nicht nur der Glühwein heizte den "Grabengärtlern" ein, sondern auch der vom Verein neu beschaffte Heizpilz. Gegen einen geringen Unkostenbeitrag konnte man auch seinen Appetit  mit köstlichen Wienerwürstchen und Griebenschmalzbroten stillen. Zur Überraschung gab es außerdem schon wochenlang in Mandellikör eingelegte Trockenpflaumen, mit einem Schuss Sahne, kostenlos dazu. Eine echte Gaumenfreude!

Beschlüsse der Ausschusssitzung und vorläufiger Terminplan für 2012

22.11.2011 —  Bei der Ausschusssitzung des Vereins am 20. November wurden zahlreiche Themen bearbeitet und Beschlüsse gefasst. So sollen beispielsweise für die Käppele-Aussichtsplattform vom Verein ein Aschenbecher mit integriertem Abfalleimer besorgt und montiert werden. Vielleicht werden dann weniger Kippen und Papier auf der Plattform herum liegen.


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Weiterhin werden zwischen die Serpentinen des Plattformzugangs  drei bis vier Weinstöcke gepflanzt, um das Abkürzen über den Rasen zu unterbinden. Beides soll im kommenden Frühjahr stattfinden und Winzer Roger Nüßlein aus Zeil hat schon seine Hilfe beim Pflanzen zugesagt. Ausschussmitglied Günter Brech spendet dabei die Weinstöcke! Desweiteren wird vom Verein noch ein sogenannter Heizpilz besorgt, der dann bei Veranstaltungen in unserer Halle, zusammen mit dem bereits vorhandenen Heizofen, für genügend Wärme sorgen soll.

Am Dreikönigtag (06.01.2012) wird an unserer Halle ein Glühweinfest organisiert, zu dem jetzt schon alle Mitglieder recht herzlich eingeladen werden.

Die erste Mitgliederversammlung mit Neuwahlen folgt dann am Sonntag, den 12.02.2012, im Schützenzimmer der Brauereigaststätte Göller. Jedes Mitglied erhält dabei einen Essensbon im Werte von 8,- Euro.

Im Vorgriff auf die Neuwahlen konnte Vorstand Günter Schuster die meisten der derzeitigen Vorstands- bzw. Ausschussmitglieder zur Wiederwahl für die Vereinsjahre 2012/13 gewinnen. Es kann aber zu kleinen Änderungen kommen (stellvertretender Vorstand, Kassier, Medienvertreter).

Für das kommende Vereinsjahr wurde weiterhin  beschlossen, wieder eine Maiwanderung, einen Zweitagesausflug (Köln – Bonn - Aachen am 23./24.06.), die Teilnahme am Zeiler Weinfest und eine auswärtige Herbstwanderung durchzuführen. Außerdem soll das Vereinsprogramm noch durch einen oder zwei weitere Tagesausflüge abgerundet werden.

Näheres zu den einzelnen Vereinsveranstaltungen wird wie immer hier im Internet und im Zeiler Wochenblatt bekanntgegeben.


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Schnappschüsse vom Kesselfleischessen
20.11.2011
Babenbergs Licht und Schatten
Erlebnisreicher Ausflug der Vereinshelfer nach Bamberg

09.10.2011 —  Dunkelheit, vollkommene Dunkelheit und Kälte umgab die Teilnehmer beim diesjährigen Helferausflug des BV Grabengärten zum Beginn einer theatralischen Reise in die Geschichte Babenbergs (Bamberg). Bereits vormittags am Sonntag, dem 9. Oktober, wurden die Zeiler und weitere Gäste vom Leiter des Bamberger Schattentheaters, Herrn Norbert Götz (dessen Mutter übrigens eine Zeilerin war), in der Katharinenkapelle der Alten Hofhaltung willkommen geheißen. Er bescherte den Zuhörern in der restlos ausverkauften Kapelle in den folgenden 90 Minuten eine unterhaltsame, spannende und mit faszinierenden Bildern ausgeschmückte erzählte Zeitreise durch 1000 Jahre der Weltkulturerbestadt in Form eines Schattentheaterspiels auf höchstem Niveau.


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Aber nicht nur die politische Geschichte, sondern auch das Erbe als Bierkulturstadt wurde umrissen, und während einer kleinen Pause konnte dann zur Überraschung der Gäste das bekannte Bamberger Rauchbier gekostet werden, was man auch rege in Anspruch nahm.

Neben dem Besuch des mittlerweile in Bamberg Kultstatus besitzenden Theaters wartete auf die geladenen Helfer, welche durch diesen Ausflug für ihr gezeigtes Engagement im Verein, sei es in Form von Mitwirkung bei Veranstaltungen, bei der Renovierung unserer Unterstellhalle oder tatkräftige Mithilfe beim Weinfest belohnt wurden, noch weitere interessante Ziele. Mit dem Bus ging es zunächst weiter zum Parkplatz unterhalb der Altenburg. Hier konnten sich die Spaziergänger bei einer kurzen Wanderung rund um die Burg die Beine vertreten und zugleich die herrliche Aussicht ins Bamberger Umland genießen. Die Nichtwanderer konnten sich vorab bei Kaffee und Kuchen im Café Bergschlösschen erwärmen und dort auf die bald eintreffenden Spaziergänger warten. Nach der gemeinsamen Kaffeepause ging es hinab zum ehemaligen Benediktinerkloster auf dem Michaelsberg. Dort konnte man im Brauereimuseum eine Sammlung historischer Gerätschaften rund ums Bierbrauen bestaunen. Da noch genügend Zeit war, nutzte man diese und besichtigte noch das himmlische Herbarium an der Kirchendecke der Michaelskirche oder ging durch das begehbare Grab des Heiligen St. Otto, um – wie eine Legende verspricht - sich von seinen Rückenschmerzen heilen zu lassen. Vor einem kleinen Garten mit in der Bibel genannten Pflanzen rätselte so mancher Grabengärtler um welche Heilpflanze es sich handeln könnte. Zu Fuß ging es anschließend weiter durch die Altstadt hinab in die Sandgasse, wo am Katzenberg das vorzügliche Abendessen eingenommen werden konnte.  Auf der Rückfahrt nach Zeil bedankte sich Vorstand Günter Schuster nochmals bei allen mitreisenden Vereinshelfern und erhoffte sich für die Zukunft auch weiterhin einen solchen bemerkenswerten Teamgeist innerhalb des Vereins.


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Herbstwanderung 2011
Die Plassenburg war das Ziel

11.09.2011 —  Am Sonntag, dem 11. September, trafen sich 19 Wanderfreunde des BV Grabengärten, um bei herrlichstem Spätsommerwetter die von den beiden Wanderführern Edeltraud und Werner Kühl ausgesuchte Strecke rund um Kulmbach zu erwandern.

Nach einer ca. einstündigen Anfahrt mit dem neuen City-Bus der Stadt Zeil und weiteren drei privaten PKWs konnten die Fahrzeuge in Melkendorf, einem Vorort von Kulmbach, abgestellt werden.Ab hier ging es zuerst einmal auf schönen Wanderwegen, vorbei an saftigen Wiesen, bis zum Schloss Steinenhausen.


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Das Schloss selbst ist Sitz des Amtes für Umweltschutz und daher sind auch links und rechts an den Wanderwegen Hinweisschilder aufgestellt, welche die Fauna und Flora des oberen Maingebietes in Wort und Bild zeigen und erklären. In der Nähe des Schlosses fließen auch der Rote und Weiße Main zusammen und bilden ab hier den Main. Auf der Brücke über diesen Zusammenfluss stellten sich dann auch die Wanderer zu einem Gruppenbild zusammen. Dem Weißen Main folgend ging es dann durch herrliche Auenwälder, dem Naherholungsgebiet der Stadt Kulmbach entgegen. Dieses, erst vor wenigen Jahren entstandene Naherholungsgebiet "Mainaue" ist ein ideales Gelände, bei dem in verschiedenen abgesperrten Zonen die Laichplätze der heimischen Fische geschützt werden. Zugleich wurde jedoch auch an die vielen Angler der Umgebung mit extra ausgewiesenen Anglerseen gedacht, und auch  die Erholungssuchenden kommen nicht zu kurz. Ein großer Badesee mit Insel und ausreichend Liegewiesen lädt zum Entspannen ein. Eine abgesperrte Zone für Segelboote und Surfer wurde zusätzlich vorgesehen. Nach einer längeren Pause, bei der die mitgebrachte Brotzeit so richtig schmeckte, ging es dann an Mainleus vorbei Richtung Heinersreuth, wo eine heftige Steigung bezwungen werden musste. Da es die Sonne vom strahlend blauen Himmel herab recht gut mit den Wanderern meinte, legte man nochmals eine kurze Pause unter einer schattenspendenden uralten Eiche ein. An Frankenberg vorbei ging es zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück. Mit den Autos fuhren wir anschließend nach Frankenberg, um den von einigen Mitwanderern gespendeten Kuchen und Kaffee zu genießen. Danach ging es mit den Fahrzeugen in die Innenstadt von Kulmbach. Mit einem Stadtbus fuhr man hoch zur Plassenburg, einem der eindrucksvollsten historischen Bauwerke Bayerns. Im Innern der Burg glänzt der "Schöne Hof" mit seinen reich geschmückten Arkadengängen. Die wuchtigen Festungsmauern zeugen von der Bereitschaft, im sog. "konfessionellen Zeitalter" die angenommene Religion und die politische Selbstständigkeit gegen alle anrückenden Feinde zu verteidigen. In den Mauern der Burg befinden sich auch vier verschiedene Museen. Das bekannteste davon dürfte das Deutsche Zinnfigurenmuseum sein. Es präsentiert die größte Sammlung von Zinnfiguren in Deutschland, darunter das figurenreichste Diorama weltweit: "Die Zerstörung von Kulmbach 1553".

Nach dieser für alle Zeiler beeindruckenden Welt im Kleinen machte man sich auf den Heimweg. Zuvor galt es jedoch noch, den aufkommenden Hunger und Durst  bei einem vorzüglichen Abendessen und gutem Bier in Würgau zu stillen.

Auf der Fahrt zurück nach Zeil wurde es dann so richtig ungemütlich, denn die Fahrer mussten durch eine Unwetterfront fahren, die unserem Landkreis, wie man einen Tag später aus den Zeitungen erfahren hat, arg zusetzte.

Alle Wanderer möchten sich auf diesen Weg nochmals bei den beiden Wanderführern für den reibungslosen Ablauf und die perfekt geplante Wanderung bedanken. Alle freuen sich schon auf die auswärtige Herbstwanderung im kommenden Jahr.


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Weitere Bilder vom Magdeburg-Ausflug

22.08.2011 —  Und hier - nachgereicht - noch einige Bilder unseres Neumitglieds Edgar Popp:

Die friedliche Eroberung der GRÜNEN ZITADELLE von Magdeburg

15.08.2011 —  Als Höhepunkt des diesjährigen Zweitagesausfluges des BV Grabengärten vom 14./15. August entpuppte sich das sog. Hundertwasserhaus am zweiten Tag des Ausfluges.

Unübersehbar reiht sich das letzte von Künstler Friedensreich Hundertwasser  geplante Bauwerk in das Ensemble von barocken Fassadenbau und modernen Design am Breiten Weg, der Haupteinkaufsstrasse der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt ein. Die Grüne Zitadelle von Magdeburg faszinierte die Grabengärtler mit ihrer außergewöhnlichen, farbenfrohen Fassade, den über 900 verschiedenen Fenstern, Goldkugeln und duftenden Blumenwiesen auf den Dächern.


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Wegen der großen Reisegruppe konnten bei einer in zwei Gruppen aufgeteilten Führung u. a. eine der 58 Wohnungen im Bau bestaunt werden. Da der Künstler bekanntermaßen kein Freund von rechten Winkeln war, musste man sich an abgerundete Kanten und Ecken, schiefe Zimmeraufteilungen, Säulen mitten im Raum und gar echten gepflanzten Bäume auf den Balkonen gewöhnen. Übrigens darf kein Mieter etwas an der Raumaufteilung den Bäumen u.s.w. ändern, ohne vorherige Genehmigung der Hinterlassenschaftsverwaltung des Künstlers in Wien!

Nach dieser außergewöhnlichen Führung konnten sich die Reiseteilnehmer auf eigene Faust der Stadt annehmen und das Gesehene auf sich einwirken lassen.

Außergewöhnlich am diesjährigen Ausflug war nicht nur das Gesehene, sondern auch der Termin am Sonntag und Montag, bedingt durch den Feiertag in Bayern.

So trafen sich am 14. August eine große Gruppe (47 Teilnehmer) zeitig in der Früh am Tuchanger, um mit einem sehr modernen Reisebus der Firma Bengel, Wonfurt die Reise anzugehen. Nach einer Frühstückspause, bei der man sich mit Kaffee, frischen Salzstangen und unseren vom Weinfest her bekannten Pfefferbeißern stärken konnte, erreichte man nach ca. 5 Stunden das Reiseziel Magdeburg.

Zuerst begab man sich in den Elbauenpark, welcher im Jahr 2007 zu einem der 10 schönsten Parks Deutschlands gewählt wurde. Zuerst verschaffte man sich bei einer Panoramafahrt, teilweise hoch über dem ca. 90 ha großen Park, einen ersten Eindruck vom weitläufigen Gelände. Die Hauptattraktion auf dem Gelände ist der mit rund 70 mtr. höchste Holzturm der Welt. Der sog. "Jahrtausendturm" erzählt im Inneren in 6 Ebenen über 6000 Jahre Wissenschafts- und Technikgeschichte der Menschheit. Über die Frühgeschichte bis zur Antike, über das Mittelalter bis hin zur heutigen Zeit wird mit über 250 Exponaten die Geschichte der Menschheit anschaulich dargestellt.

Leider hatte der Wettergott an diesen Tag kein Einsehen mit den Ausflüglern und so wurden die meisten Grabengärtler auf dem Weg zurück zum wartenden Bus recht nass. So musste nun auch das vorgesehe Tagesprogramm kurzfristig umgestellt werden. Nachdem ein Stadtführer im trockenen Bus den Magdeburger Dom ausführlich erklärt hatte, konnte die Reisegruppe dann selbst den von Kaiser Otto I. im Auftrag gegebene Bauwerk erkunden. Die geplante Stadtführung zu Fuß musste dann wegen des anhaltenden Regens recht kurz gehalten werden. Im Bus wurden dann die weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt mit entsprechenden Hinweisen des Stadtführers angefahren. So u. a. das Domviertel, das zum Kunstmuseum umgewandelte Kloster "Zu Unseren Lieben Frauen", den Fürstenwall, den Herrenkrug- und Rotehornpark, das MDR-Funkhaus, den Wissenschaftshafen u. a. interessante Bauwerke. Nach der Busfahrt ging es dann zum im Zentrum gelegenen Hotel um die Zimmer zu beziehen. Am Abend konnte dann der aufkommende Hunger und Durst in einem original böhmischen Lokal bei verschiedenen Bier- und Essensspezialitäten gestillt werden.

Am kommenden Tag, der witterungsmäßig nichts zu wünschen übrig ließ, konnte dann neben dem schon erwähnten Hundertwasserhaus noch die längste (überflüssigste?) Kanalbrücke der Welt bestaunt werden. Mit über 900 Metern Gesamtlänge führt die als Jahrhundertbauwerk geltende Stahlbrücke den Mittellandkanal über die Elbe. Das als "Wasserstraßenkreuz Magdeburg" bekannte technische Bauwerk besteht eigentlich aus drei einzelnen Bauten. Das alte, nur noch für kleinere Schiffe und Boote verwendete Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee (eine Hebung kostet hier um 3,50 €!), die hochmoderne Sparschleuse Rothensee (Kosten pro Hebung ca. 300,00 €) und die Trogbrücke selbst.

Nach soviel alter und neuer Geschichte begaben sich dann, nach einer weiteren kleinen Brotzeit, die Ausflügler wieder auf dem Nachhauseweg, um schließlich bei Himmelkron nochmals ein Abendessen einzunehmen. Der Organisator der Reise, Schönmann K., möchte sich auf diesem Weg nochmals bei allen Teilnehmern für ihr pünktliches Erscheinen bedanken und hofft schon auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.

Übrigens nicht vergessen: Am 11.09. findet wieder unsere diesjährige Auswärtswanderung statt. Näheres hierzu und gleichzeitig tel. Anmeldung unter 09524/7826.


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Weinfest voller Erfolg
Hohe Einnahmen trotz Wetterkapriolen

03.08.2011 —  Trotz des schlechten Wetters am Samstag und am Sonntag konnte sich der Grabengärtenverein über mangelnde Einnahmen nicht beklagen. Gerade der Samstag, wo man wegen des Regens kaum mit den üblichen Besucherzahlen rechnen konnte, hat alle überrascht. Der Verkauf lief fast wie immer. Auch am Sonntag, der sehr kalt war, gab es eine stetige Nachfrage. Auch das neu ins Angebot genommene "Zeiler Dreierlei" ging sehr gut weg. Und am Montag wollten anscheinend alle, die am Samstag und Sonntag lieber daheimgeblieben waren, das Versäumte nachholen. Schon weit vor Mitternacht war der BVG-Stand praktisch leergekauft!

Vorbereitungen für das Zeiler Altstadt-Weinfest laufen
Am Sonntag, dem 10. Juli, war die zweite Mitgliederversammlung dieses Jahres
12.07.2011

Die Vorbereitungen für das diesjährige Zeiler Altstadt-Weinfest sind im vollen Gange. In der zweiten Mitgliederversammlung des laufenden Jahres wurden wie üblich die Aufgaben verteilt und das Organisatorische besprochen. So wurde beschlossen, heuer eine neue Delikatesse am BVG-Weinfeststand (Ecke Brauhausgasse) anzubieten: "Zeiler Dreierlei". Dabei handelt es sich um 3 Sorten angemachten Käse (nach Spezialrezept), der zusammen mit Brot oder Laugenstangen gereicht wird. Der berühmte "Gerupfte", aber auch die Currywurst und die Pommes frites - und all die anderen bekannten Köstlichkeiten - sind selbstverständlich weiterhin im Programm. Die Preise müssen bei einzelnen Gerichten heuer geringfügig nach oben angespasst werden, bewegen sich aber immer noch auf einem sehr moderaten Niveau!

Das Weinfest steht vor der Tür
2. Mitgliederversammlung des Bürgerverein Grabengärten e.V.

29.06.2011 —  Die Vorstandschaft des BV Grabengärten möchte an seine am Sonntag den 10.07. um 16.00 Uhr an der Unterstellhalle stattfindende 2. Mitgliederversammlung erinnern. Neben kurzen Rückblicken auf das abgelaufene und das kommende halbe Vereinsjahr durch den Vorstand steht vor allem die Einteilung zur freiwilligen Hilfe beim kommenden Zeiler Weinfest auf dem Programm.


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Da auch unser Verein - wie so mancher andere in der Stadt - immer mehr Probleme bekommt, diese Helfer zu finden, wurde vorgeschlagen, dieses Jahr KEINE belegten Brote mehr anzubieten, sondern es gibt dafür das sog. "Zeiler Dreierlei" mit Laugengebäck. Dies soll bewirken, dass sich der Arbeitsaufwand verringert und dadurch weniger Personal im Verkaufsstand benötigt wird. Es wäre schön, wenn sich wieder möglichst viele Mitglieder zum Helfen eintragen, um die Arbeit auf möglichst viele Schultern zu verteilen. Die Vorstandschaft bittet daher um zahlreiches und pünktliches Erscheinen.

Die Organisatoren der MAGDEBURG-Fahrt bitten alle gemeldeten Teilnehmer (Bus ist voll besetzt) den Fahrtpreis bis spät. 10. Juli auf das bekannte Konto zu überweisen. Bei Nachfragen Tel. 7939 (ab 17.00 Uhr)


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Feiern am Feuer
Sommerfest des BVG

05.06.2011 —  Der Bürgerverein Grabengärten lädt alle interessierten Mitglieder zum diesjährigen Vereinssommerfest am Samstag, dem 25. Juni an der Unterstellhalle ein. Beginn ist um 18 Uhr. Die Organisatoren haben sich für dieses Jahr wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Das Thema "Feiern am Feuer" verrät schon einiges, aber eben noch nicht alles. Alle Anwesenden werden sicherlich ihr Kommen nicht bereuen! Es ist jedoch dringend notwendig, sich bis spätestens 19. Juni unter Telefon Nr. 7826 (Kühl) verlässlich anzumelden. Für den Abend sind wieder Teller, Besteck und Gläser selbst mitzubringen, außerdem wird ein kleiner Unkostenbeitrag fürs Essen vor Ort erhoben.

Freiwillige Aufbauhelfer für den Samstagvormittag können sich ebenfalls noch telefonisch anmelden.

Weiteres wird hier im Internet, in den beiden Vereinskästen und in den kommenden "Zeiler Nachrichten" bekanntgegeben.

Video- und Lichtbildervortrag über Thailand

26.05.2011 —  Am Sonntag dem 29.Mai 2011 ab 16.30 Uhr zeigt uns Familie Schuster an der Vereinsunterstellhalle Videos und Bilder von ihrem Thailand-Urlaub. Dabei kommt wieder unser neuer Beamer mit der großen Leinwand zum Einsatz.

Alle interessierten Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen. Es wird ein Fässchen Bier angesteckt und der Grill angeschürt.

Wanderung der 14 "Unerschütterlichen"

03.05.2011 —  Am 1. Mai gegen 9.00 Uhr machten sich 14 unerschütterliche Grabengärtler - trotz der recht schaurigen Wetterlage - auf den Weg, um die vom Wanderführer W. Wirth ausgesuchte ca. 7 km lange Maiwanderung zu begehen.

Gleich zum Anfang wurden die Wanderer überrascht. Da man ja wusste, dass es Richtung Ziegelanger gehen sollte, jedoch der Wanderführer den Weg entlang des Poldergraben ("Bollergraam") Richtung Augsfeld einschlug, war man sicher, dass Walter sein Navi wohl falsch programmiert hatte!


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Über die Bahnüberführung ging es dann am brachliegenden Zuckergelände entlang, um dann an den Angelseen "Zeiler Au" vorbei und die Umgehungsstrasse überquerend zum Main zu gelangen. Erst ab dort ging es, am Zeiler Hafengelände entlang und unter die Mainbrücke hindurch, in Richtung Ziegelanger. Entlang der Bundesstraße erreichten dann die Wanderer nach ca. 1 ½ Stunden das neu entstandene Natur-Life-Biotop.

Dort wartete bereits Vorstand G. Schuster mit Getränken. Aufgrund der recht steifen Brise machten sich die Grabengärtler aber bald wieder auf die Beine, um den Natur-Life-Rundwanderweg unter Walters sachkundiger Führung und zusätzlich informiert durch die aufgestellten Tafeln zu begehen. Über den unteren Weinbergweg ging es dann wieder zurück zum Ausgangspunkt an der Vereinsunterstellhalle. Dort angekommen warteten schon die weiteren Organisatoren der Veranstaltung mit einer kleinen Überraschung. Erstmals wurden die Wanderer und hinzukommenden Mitglieder mit Sekt und Orangensaft von M. Rambacher in Empfang genommen, was von allen lebhaft begrüßt wurde. Unser Vorstand nebst Gattin waren dieses Jahr für die Verköstigung zuständig und konnten mit Grillspezialitäten wie saftigen Holzfällersteaks, knusprigen Bauchscheiben und vorzüglich schmeckenden Bratwürsten aufwarten. Da einige Mitglieder es sich nicht nehmen ließen, die Brotzeit mit köstlichen hausgemachten Salaten abzurunden, konnte dem gemütlichen Beisammensein nach der Wanderung nichts mehr im Wege stehen. Da es der Wettergott am Nachmittag etwas besser meinte und die nunmehr weit über 30 anwesenden Mitglieder mit den Tischgarnituren immer den wärmenden Sonnenstrahlen nachrückten, konnte man auch noch eine geraume Zeit beieinander sitzen bleiben. Den meisten der Anwesenden gefiel der Nachmittag ausgesprochen gut, und sie versprachen jetzt schon, auch die nächste Vereinsveranstaltung an der Unterstellhalle (am 25. Juni – Sommerfest mit Johannisfeuer) zu besuchen. Die Organisatoren für diese Veranstaltung möchten jetzt schon darauf hinweisen, dass wegen der Essensbestellung eine Voranmeldung dringend notwendig ist (Kühl, Tel.:7826).


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Zeiler eroberten den Zeilberg

20.04.2011 —  Am Sonntag dem 17.04. starteten 30 Grabengärtler und einige Gäste mit dem City-Bus der Stadt Zeil und einigen privaten PKWs zum geplanten Spaziergang am Zeilberg bei Maroldsweisach mit seinem Basaltwerk und dem Steinerlebnispfad.

Auf fast 40 Hektar wird dort schon seit vielen Jahrzehnten Basalt abgebaut, der beim Straßen- und Wegebau benötigt wird.


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Da über das Wochenende nicht gearbeitet wurde, war die Anlage nicht in Betrieb, aber über die zahlreich angebrachten Informationstafeln konnten sich die Spaziergänger ein Bild von den Arbeitsabläufen machen. Mit großen Radladern und Muldenkippern, sowie einer fast ein Kilometer langen Förderbandstraße wird das Abbruchmaterial zu den so genannten Brechern befördert, dort zerkleinert und mit täglich ca. 220 Lkw-Ladungen voller Basaltsplitt zu den Abladestellen bis 120 km im Umkreis geliefert.

Am Aussichtspunkt mit dem Gipfelkreuz angelangt, genossen die Grabengärtler den herrlichen Ausblick auf die Rhön und bis weit in den Thüringer Wald hinein.

Nach dem knapp 4 km langen Rundweg auf dem Steinerlebnispfad mit seinen Spielstationen und Beobachtungsmöglichkeiten (z.B. dem Summstein und den klingenden Steinen) wurde dann im Biergarten auf dem Zeilberg, bei Kaffee und Kuchen, Brotzeit und dem nur vor Ort ausgeschenkten süffigen "Vulkanbier" die kurze Wanderung beendet. Um einige Erfahrungen reicher und das Wissen, dass es auch in der näheren Umgebung noch vieles Interessantes zu sehen gibt, machten sich die Ausflügler wieder auf den Heimweg nach Zeil. Der Vorstand bedankte sich noch bei Organisator Walter Wirth für die gelungene Vereinsveranstaltung und bei den PKW-Fahrern und dem "neuen" City-Bus Fahrer Günter Brech für das Chauffieren.


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Erste Mitgliederversammlung des Jahres 2011

26.03.2011 —  Am vergangenen Sonntag fanden sich - trotz urlaubs- und krankheitsbedingter Absagen - immerhin noch 31 Mitglieder zur ersten Mitgliederversammlung im ehemaligen Schützenzimmer der Brauerei Göller zusammen. Nach Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder wurde seitens der Vorstandschaft ein Rückblick auf das ereignisreiche Jahr 2010 geworfen. So ließ Vorstand Günter Schuster die einzelnen Vereinsveranstaltungen, wie z.B. die Neuwahlen, die Maiwanderung, den herrlichen Zweitagesausflug in die Pfalz und v.a. den Bau der Aussichtplattform am Käppele Revue passieren.


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Er bedankte sich nochmals herzlich bei den Helfern und Mitgliedern, die durch ihren Einsatz den einmaligen Zusammenhalt innerhalb des Vereins demonstriert hatten. Sehr gut besucht war der Kommersabend anlässlich des 50-jährigen Jubiläums.

Nachdem unsere Schriftführerin E. Kühl von zwei Mitgliederversammlungen und mehreren Ausschusssitzungen im vergangenen Jahr berichtet hatte, konnte unsere Kassiererin M. Vogler einen äußerst positiven Kassenbestand vorlegen, da u. a. die Teilnahme am Altstadtweinfest trotz der ungünstigen Witterung wieder ein voller Erfolg wurde - dank des erhöhten Einsatzes aller Helfer. Die Kassenrevisoren G. Seifert und G. Brech konnten eine einwandfreie Kassenführung bestätigen. Nach dem Rückblick ging Vorstand G. Schuster auch auf die bereits beschlossenen diesjährigen Vereinstermine ein, u. a. auf die Frühjahrswanderung rund um den Zeilberg, den traditionellen Wandertag am 1. Mai, das Sommerfest an der Vereinsunterstellhalle und die Teilname am Zeiler Weinfest. Pressewart Karlheinz Schönmann warb dann in Wort und Bild für den diesjährigen Zweitagesausflug, der die
Grabengärtler in Sachsen-Anhalts "grüne" Landeshauptstadt Magdeburg führen wird. Es wird hierbei zu äußerst günstigen Preisen ein interessantes und attraktives Programm geboten. Anmeldungen (bis spät. 10.Juli) und Auskünfte unter Tel. 7939.

Anschließend wurde mittels des neu angeschafften Beamers und der neuen großen Leinwand die Vereins-Homepage von unserem Medienbeauftragten Hans Brech vorgestellt. Da die Homepage nicht nur die neuesten Nachrichten aus dem Vereinsleben bringen soll, sondern auch als Archiv für die gesamte Vereinsgeschichte gedacht ist, waren wochenlange Vorarbeiten nötig, um im Februar 2010 mit unserem Auftritt ans Netz gehen zu können. Seitdem wurde die Seite von fast 5000 Besuchern weltweit aufgesucht! Für unsere auswärtigen Mitglieder, welche kaum Möglichkeiten haben, sich über das neueste Vereinsgeschehen zu informieren, ist die Homepage ein ideales Medium. Und da Bilder oft mehr als viele Worte sagen, liegt auch hier ein Schwerpunkt unseres Auftritts. Im Moment zeigt die Homepage auf rund 75 Seiten mehr als 1000 Fotos! Für die Repräsentation des Bürgerverein Grabengärten im Zeiler Gemeinde- und Vereinsleben ist die Homepage ein wichtiger Faktor. So konnten alle Interessierten während des Baus der Aussichtsplattform sich über den Baufortschritt jederzeit auf dem Laufenden halten. Zahlreiche Fotos und Dokumente aus der Frühzeit rufen so manche Erinnerung wach , und die aktuellen Ereignisse können voraussichtlich noch in vielen Jahren abgerufen werden. Unsere Internetseite ist neben den Vereinskästen und der Presse eine weitere Möglichkeit, sich jederzeit über das Vereinsleben zu informieren. Zum Schluss seiner Ausführungen wurde H. Brech mit viel Beifall bedbedacht. Anschließend gab es noch eine bebilderte Rückschau auf das Jahr 2010. Mit einem gemütlichen Zusammensein klang der gelungene Abend aus.


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Vorläufiger Terminkalender für 2011
Details zu den Veranstaltungen werden rechtzeitig hier im Internet, im Zeiler Wochenblatt und in unseren beiden Vereinskästen veröffentlicht.

11.02.2011 —  Der vorläufige Terminkalender:


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Sonntag, 20.03. 1. Mitgliederversammlung 2011 im ehemaligen Schützenzimmer der Brauerei Göller, Beginn um 16.00 Uhr.
Neben den Berichten von Vorstand, Kassier und Schriftführer wird Hans Brech im Rahmen einer Multimediashow die Homepage des Vereins vorstellen. Darin eingebundenen ist ein bebilderter Rückblick auf das ereignisreiche Jahr 2010.
Anwesende Mitglieder erhalten einen Essen-Bon im Wert von 8 €. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
Sonntag, 17.04. Kleine Wanderung um den Zeilberg bei Maroldsweisach mit anschließender gemütlicher Einkehr. Wir fahren in privaten Fahrgemeinschaften und dem neuen City-Bus der Stadt Zeil ab 13.00 Uhr in den Grabengärten weg.
Anmeldungen nimmt unser Wanderführer Walter Wirth (Tel:7163) gerne entgegen. Bei Regen fällt die Wanderung aus.
Sonntag, 01.05. Traditionelle Maiwanderung. Unsere ca. 5-6 km lange Wanderung führt uns dieses Jahr in die Mainauen und das Naturschutzgelände bei Ziegelanger. Abmarsch und Treffpunkt zur Wanderung ist um 9.00 Uhr an der Vereinsunterstellhalle, die Wanderer und alle noch hinzukommenden Mitglieder und Freunde des Vereins werden dann gegen 12.00 Uhr mit Grillgut und Göller-Bier
am Vereinsplatz bewirtet. Es schließt sich, wie in den vergangenen Jahren, noch ein gemütliches Beisammensein an.
Das Organisationsteam um Schuster G. und M., Rambacher M. sowie Wanderführer Wirth W. (Tel:7163) hoffen auf zahlreiches und pünktliches Erscheinen.
Samstag, 25.06. Sonnwendfeier mit Sommerfest an der Vereinsunterstellhalle. Der Beginn dieser Veranstaltung wurde auf ca. 18.00 Uhr festgelegt. Für ausreichend Essen und Getränke sowie für die
Platzgestaltung sorgen die Organisatoren Kühl W. und E., Klauer P. und Gehring A.(Holz), Brech G., Rambacher M.
Getränke sind an diesem Abend für Mitglieder frei. Für das Essen wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben, ebenso ist eine verbindliche Anmeldung bis spätestens eine Woche zuvor bei Fam. Kühl (Tel:7826) wegen der Essensbestellung dringend erforderlich. Außerdem werden weitere Aufbauhelfer gerne gesehen.
Sonntag, 10.07. 2. Mitgliederversammlung mit Einteilung zum diesjährigen Weinfest. Hauptpunkt dieser Versammlung ist die Einteilung der freiwilligen Helfer zum diesjährigen Weinfest. Erstmals werden dieses Jahr KEINE BELEGTEN BROTE am Weinfest mehr geschmiert. Dadurch hoffen wir auf eine
Arbeitsentlastung in unserer Verkaufsbude. Erstmalig gibt es sog. ZEILER ZWEIERLEI und ZEILER DREIERLEI.
Auf alle anwesenden Helfer wartet wieder feines Grillgut. Die Organisatoren Schuster G. und M. sowie Klauer P. "erwarten wieder möglichst viele Helfer, so daß unser Neustart beim Weinfest erfolgreich verläuft !!!"
Der Beginn der Versammlung ist 16.00 Uhr an der Vereinhalle - um pünktliches Erscheinen wird gebeten.
30.07.-01.08. Teilnahme des Vereins am Zeiler Weinfest.
Sonntag, 14.08. - Montag, 15.08. (Mariä Himmelfahrt) Zweitagesausflug in die "grüne" Dom- und Universitätsstadt Magdeburg (Sachsen-Anhalt).
Vorläufiges Programm: Besuch des Wasserstrassenkreuzes bei Magdeburg mit ausführlicher Führung am größten Schiffshubtrog Europas (nicht Staustufe). Weiterhin Stadtrundfahrt zu allen Sehenswürdigkeiten der Dom- und Unistadt. Dazu noch der  Besuch des sog. "Jahrtausendturms" (höchster Holzbau in Europa mit der Geschichte der letzten 6 Jahrtausende) auf dem ehemaligen BUGA-Gelände. Es wird noch eine Führung in der Altstadt unternommen und selbstverständlich das architektonische Highlight der Stadt, das "Hundertwasserhaus", von innen und außen zu bestaunen sein.
Sonntag, 11.09. Auswärtige Herbstwanderung. Unsere beiden erfahrenen Wanderführer E. und W. Kühl sind noch dabei, eine - wie in den vergangen Jahren - schöne Wanderstrecke zu "erkunden". Der Verlauf, die Abfahrtszeiten (private Pkw-Gemeinschaften und City-Bus) und weitere Einzelheiten sind im Internet, im Zeiler Wochenblatt und in den beiden Vereinskästen zu erfahren.
Anmeldungen (dringend erforderlich) nehmen unsere beiden Wanderführer gerne entgegen (Tel:7826).
Montag, 03.10. (Tag der dt. Einheit) Voraussichtlich Helferausflug. Einzelheiten werden noch bekanntgegeben (es erfolgt persönliche Einladung).
Weitere Termine werden noch rechtzeitig bekanntgegeben!

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Beschlüsse der Ausschusssitzung

05.02.2011 —  Bei der Ausschusssitzung, die am 4. Februar 2011 in der Eisenbahngaststätte stattfand, wurde der vorläufige Terminkalender für 2011 diskutiert. Unter anderem ist beschlossen worden, die diesjährige Mitgliederversammlung am 20. März in der Gaststätte Göller abzuhalten. Dabei soll auch der Internetauftritt des Vereins vorgestellt werden, verbunden mit einer bebilderten Rückschau auf das ereignisreiche Jubiläumsjahr 2010. Um in Zukunft regelmäßig solche Multimediavorträge abhalten zu können (Filme, Fotos usw.) soll ein Beamer angeschafft werden.

Nachdem man im letzten Jahr wegen den Arbeiten an der Aussichtsplattform auf das Sommerfest verzichtet hatte, soll dieses heuer wieder stattfinden.

Der genaue Terminkalender wird demnächst an dieser Stelle veröffentlicht.

Zeil
30.01.2011
Winter in Zeil (2010/11)

25.12.2010 —  Rund um Weihnachten und Neujahr 2010/2011 gab es ausnahmsweise richtig viel Schnee. Hans Brech hat die Möglichkeit genutzt und zahllose Bilder von Zeil und Umgebung geschossen. Die Sonnenschein-Schneebilder sind alle am 10. Dezember 2010 entstanden, die Dämmerungs- und Nachtbilder am 20. und 25. Dezember. Also eine "weiße Weihnacht", wie man sie selten erlebt.

Anni Fanenbruck wird Ehrenmitglied
Bei der Feier zum 50-jährigen Jubiläum des BVG wurde Anni Fanenbruck zum Ehrenmitglied ernannt. Hier die Ansprache des Ersten Vorstands Günter Schuster:
23.11.2010

Der Bürgerverein Grabengärten hatte in seiner Geschichte bisher lediglich 3 Ehrenmitglieder. Dies war in den 70er Jahren Herr Georg Sperber, in den 80er Jahren Frau Anna Scheuring und in den 90ern Frau Anna Schönmann.

Momentan hat der Verein kein  lebendes Ehrenmitglied. Deshalb freue ich mich, dass der Vereinsausschuß in seiner letzten Sitzung beschlossen hat, nun wieder ein Ehrenmitglied zu ernennen.


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Ich habe heute die Ehre, jemandem die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen, der sich um unseren Verein besonders verdient gemacht hat. Es handelt sich um jemanden, der, obwohl selbst kein Gründungsmitglied, dem Verein fast schon von Anfang an angehörte. Aus einem Eintrag im Protokollbuch aus dem Jahr 1964 ist zu entnehmen, dass diese Person zusammen mit ihrem Ehegatten bereits 1964 den Verkauf von Losen am Kinderfest des Grabengärtenvereins übernommen hat. Der Eintrag im Protokollbuch stammt übrigens vom Gründungsmitglied und damaligen Protokollführer Peter Dütsch, dem Vater der Losverkäuferin. Somit ist klar, wer die beiden Losverkäufer waren, nämlich der Stasi Fanenbruck und die heute zu ehrende Anni Fanenbruck.

Anni Fanenbruck war fast seit Gründung des Vereins ununterbrochen und auch an hervorgehobener Stelle im Verein aktiv. Ob bei den Kinderfesten und Grabengärtenfesten der 60er und 70er Jahre, den Weihnachtsbasteleien der 70er und 80er Jahre, der Teilnahme an den Faschingszügen (bei denen sie sogar oft die Kostüme nähte), den Kappenabenden, Krippenausstellungen, Wanderungen, Vereinsausflügen und den vielen vielen sonstigen Festen und Veranstaltungen.

Wenn es darum ging anzupacken, Kuchen zu backen, zu bedienen und zu organisieren, überall war Anni dabei und immer eine treibende Kraft. Anni diente dem Verein 30 Jahre als Ausschussmitglied, 26 Jahre davon als 1. Schriftführerin. Sie übernahm das Amt des Schriftführers im Jahre 1974 als Nachfolgerin ihres kurz zuvor verstorbenen Mannes. Seit 26 Jahren, also von Anfang an und ohne Unterbrechung, half Anni in unserem Stand beim Zeiler Weinfest mit. Sie ist es auch, die für die gleichbleibende Qualität unseres Gerupften sorgt. Die Zubereitung gleicht übrigens einer Zeremonie, die man sich vorstellen muß wie hier gedichtelt:

Den besten Grupften weit und breit
gibts immer zu der Weinfestzeit.
Hinter Irmgards Waschhaustür
ist dann der Anni ihr Revier.
Da wird gemengt, gemischt, verfeinert,
der Käse grob und fein zerkleinert;
Die Wanne mengt sie durch mit Hand,
gibt Paprika dazu noch mit Verstand,
und prüft dann mit geübtem Blick
ob er zu blass ist oder zu dick.

So, oder so ähnlich geht es am Weinfest in der Waschküche zu. Wir hoffen, dass unsere Anni noch lange den Käse anmacht (der übrigens jeden Weinfesttag aufs Neue angemacht werden muss).

Ich könnte noch lange aufzählen, was Anni für uns und unseren Verein alles getan hat und würde doch noch vieles vergessen. Wenn also jemandem die Ehre gebührt, für seine Leistungen um den Verein gewürdigt zu werden, so ist das auf jeden Fall Anni Fanenbruck.

Ich ernenne deshalb Frau Anni Fanenbruck im Namen der Mitglieder des Bürgervereins Gabengärten e.V. zum Ehrenmitglied und überreiche ihr hiermit eine Urkunde, die dies bezeugt. Als kleines Dankeschön darf ich noch dieses kleine Präsent überreichen. Es handelt sich um eine Armbanduhr mit einer entsprechenden Gravur.

Danke Anni!


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In Gedenken an Gerold Säger
Bei der 50-Jahr-Feier des Grabengärtenvereins haben wir in Wort und Bild an unseren Zweiten Vorstand Gerold Säger erinnert, der so plötzlich und unerwartet von uns gegangen ist. Hier die Ansprache des Ersten Vorstands Günter Schuster:

19.11.2010 —  Wir sind tief berührt vom plötzlichen Tod unseres 2. Vorstands Gerold Säger. Gerold war mit seiner warmherzigen, freundlichen und besonnenen Art bei allen Vereinsmitgliedern sehr beliebt. Er hat sich im Kreis unseres Vereins sehr wohl gefühlt und hat viel für uns alle getan. Als 2. Vorstand wurde er immer mehr zur Seele des Vereins. Er war kreativ, auf ihn war Verlass. Wo er war, war gute Stimmung.

Gerolds Tod reißt eine tiefe Lücke in unseren Verein und auch in unsere Herzen. Er wird mir und sicherlich auch euch allen sehr fehlen.

Wir trauern um einen liebenswerten Menschen, um unseren Freund und Kameraden und um einen  ganz außergewöhnlichen  2. Vorstand.

Im Gedenken an Gerold zeigen wir nun ein paar Bilder auf denen er zu sehen ist, zu der Melodie "Over the Rainbow" (Über dem Regenbogen). In der letzte Strophe heißt es  übersetzt:

…ganz hoch oben über den Schornsteinspitzen, da wirst du mich finden. Irgendwo da oben, über dem Regenbogen, …

Vielleicht schaut er uns ja von dort oben zu.

 

Der Bürgerverein Grabengärten feiert sein fünfzigjähriges Bestehen
Bitte im nachfolgenden Text die grünen Links aufrufen, um die entsprechenden Bilder zu sehen!

13.11.2010 —  Rede von Karlheinz Schönmann zum 50-jährigen Jubiläum des BVG

Vor ziemlich genau 50 Jahren, nämlich am 29. Okt. 1960, fanden sich in der damaligen Gastwirtschaft in den Grabengärten "beim scharfen Hans" drei Personen zusammen. Dies waren Nikolaus Langguth, Karl Schuster und Albert Müller. Diese Männer wollten aus dem schon bestehenden "Schlappenverein" einen richtigen Verein gründen. Der Name Schlappenverein entstand, weil diese und noch weitere Herrschaften mit ihren Hausschuhen fast täglich abends in der Wirtschaft erschienen, um sich bei ein paar Glas Bier oder Wein über die große Weltpolitik oder über die nicht minder großen städtischen Probleme zu unterhalten.


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Der erste Vorstand des neu gegründeten Vereins wurde Nikolaus Langguth. Wir sehen hier den schriftlichen Nachweis der ersten Wahl aus unserem Vereinsbuch. Sein Stellvertreter wurde Anton Schönmann. Erster Schriftführer war Karl Schuster und um die Kasse kümmerte sich Albert Müller. Erste Kassenprüfer wurden Josef Thomann und Frau Martha Zehnder . Herr Peter Dütsch und Frau Anni Schönmann wurden in den Vereinsausschuss gewählt. Als Vereinsname wurde "Bürgerverein Grabengärten" festgelegt. In Zeil und Umgebung besser als "Grabengärtenverein" bekannt. Von den Gründungsmitgliedern lebt leider niemand mehr. Gleich nach der Vereinsgründung ging man die ersten Probleme im Grabengärtenviertel an. wie man aus dem Originalzeitungausschnitt des HT vom 3. November 1960 nachlesen kann.

Zu den in den Vereinsstatuten festgelegten Veranstaltungen zählten damals vier Termine: ein Kappenabend (5 - 6), ein Sommernachtsfest in den Grabengärten (7 - 8 - 9), ein Vereinsausflug (10 - 11) und eine Weihnachtsfeier (12 - 13). Zu diesen vier Hauptveranstaltungen des Vereins gesellten sich dann im Lauf der Jahre noch weitere feste Veranstaltungstermine wie eine 1.-Mai-Wanderung (14 - 15)und außerdem ein Kinderfest mit Festumzug durch Zeil (16 - 17 - 18). Als Mitglieder wurden in den ersten Jahren ausschließlich nur im Grabengärtenviertel lebende Personen aufgenommen. Dies wurde dann ausgedehnt auf das ganze Stadtgebiet. Mittlerweile sind die z. Zt. 112 Mitglieder im ganzen Hassbergkreis wohnhaft.

Der neue Verein zeigte sich schon von Anfang an den Problemen der Stadt Zeil gegenüber sehr interessiert. Bereits in den ersten Jahren wurden sechs in Eigenregie angefertigte Ruhebänke im Stadtgebiet aufgestellt. Viele Jahre später sollten sich nochmals drei weitere Bänke dazugesellen. Von diesen ersten Ruhebänken haben meines Wissens nach noch drei den Witterungseinflüssen standgehalten und stehen z. Teil noch in den Grabengärten. Der Neubau des Hallenbads wurde ebenfalls großzügig finanziell unterstützt.

Mitte der 70er Jahre kamen die sog. "Volkswandertage" sehr in Mode. Auch hier mischte der BVG kräftig mit und erweiterte die Vorstandschaft um den Posten eines Wanderwarts und es wurden etliche Pokale erwandert, welche dann im Laufe der Jahre. durch den häufigen Wechsel der Pächter des Vereinslokals irgendwie verloren gingen. Jahrelang wurden auch Bastelabende für den Weihnachtsbaumschmuck durchgeführt, welcher dann in den Weihnachtsfeiern versteigert oder verkauft wurde. Das 15- jährige Gründungsfest wurde dann in der alten Turnhalle abgehalten. Leider existieren hiervon keine Bilder.

Wie im normalen Leben gab es auch kritische Momente im Vereinsleben zu überstehen. So im Jahr 1977, als der langjährige Vorstand N. Langguth nach heftiger angebrachter Kritik seinen Hut nahm und sogar aus dem Verein austrat. Der von manchem Vereinsmitglied vorausgesagte Zusammenbruch des Vereins blieb jedoch aus. Das lag insbesondere daran, dass der neue Vorstand Seifert Günter frischen Wind ins Vereinsleben brachte. Erstmals wurden nun Kegelabende abgehalten und Schafkopfrennen ausgetragen.

Die Vereinausflüge (hier Helgoland) erstreckten sich teilweise über mehrere Tage (Wien: Prater). Es wurde dann sogar eine extra BVG-Fußballmannschaft gegründet, welche mit mehr oder weniger Erfolg an den drei Fußballmeisterschaften der Stadt Zeil teilnahm. Ein noch vorhandener Spielbericht gegen den FC Mambo liest sich wie eine Kriegsberichtserstattung . Vom Muskelriss über Rippenprellung bis hin zu diversen Blutergüssen war alles dabei (28). Übrigens: Auch die Fans des BVG waren in Zeil gefürchtet. Die ersten Sommerfeste des Vereins spielten sich, wie schon erwähnt, in den Grabengärten ab, später ging es dann zum alten FC-Vorplatz unter den Schwarzpappeln zwischen Kassenhäuschen und dem alten FC-Sportheim weiter. Leider waren viele der Vereinsfeste verregnet. Nur im Jahr 1982 zum Aufstieg des FC Zeil in die Landesliga Nord herrschte prächtiges Wetter am Grabengärten-Sommerfest und zum Aufstieg war auch entsprechend halb Zeil als Gäste vorhanden. Unsere damalige Kassiererin Frau Elsa Feist hatte bei der Abrechnung fast Freudentränen in den Augen. Ab 1986 löste dann unsere Teilnahme am Zeiler Weinfest das Sommerfest ab. Nach vier Jahren an der Spitze des Vereins wurde Karlheinz Schönmann neuer erster Vorstand, da Günter Seifert bekanntermaßen unter der Woche in Nürnberg arbeitete und nur am Wochenende anfällige Vereinsarbeit leisten konnte. Im Vereinsgeschehen gab es wie überall ein stetes Auf und Ab. Zum 25-jährigen Bestehen des Vereins im Jahr 1985 wurde dann auf Vereinskosten der Tabernakel-Bildstock am Tuchanger restauriert, was dem Verein damals stattliche runde 3.000 DM kostete (s.a. die Beschreibung auf den Zeiler Baudenkmälern). Die Einweihung des Bildstockes wurde unter freien Himmel am Parkplatz vor dem alten FC-Sportheim mit einem Gottesdienst von Pfarrer Heßberger unter Mitwirkung der Amsigallen gefeiert. Seit 1988 wird der BVG als ein eingetragener Verein im Vereinsregister des Landratsamtes geführt. Als Novum fiel erstmals 1992 wegen eines Krieges der Zeiler Faschingsumzug aus, was aber die damals noch faschingsbegeisterten Grabengärtler nicht davon abhielt, wie schon in den Jahren zuvor (hier 1979) bis 2003 jedes Mal ein anderes Thema für die Zugteilnahme zu finden (1982 - 1984 - 1985 - 1986).

Das Jahr 1993 wurde, wie auch dieses Jahr 2010, zu einem arbeitsaufwendigen Vereinsjahr. Der Bau unserer vereinseigenen Unterstellhalle neben dem alten FC-Platz, auch Rote Erde genannt, wurde angegangen. Viele Vereinsmitglieder betätigten sich damals erstmals im Leben als Mauerer, Verfuger, Verputzer, Dachdecker oder gar als Polier. Mit Vereinsmitglied Horst Nikolaus hatten wir jedoch einen wirklichen Fachmann in unseren Reihen. Eines machte uns Hobbyhausbauer jedoch ein großes Problem, nämlich das genaue Berechnen der cbm für den Bodenestrich. Das Ergebnis unserer Berechnungen ist an unserer Vereinsunterstellhalle für ewig sichtbar. Nach vielen Jahren hat sich herausgestellt. dass unser Vereinsplatz bei schönem Wetter eines der schönsten Vereinsgelände im Landkreis ist.

Nach zwölf Jahren an der Spitze des Vereins, im Jahr 1994, wurde dann erstmals Günter Schuster Vereinsvorstand. In diesem Jahr wurde auch erstmals ein 4-Tages-Ausflug gestartet. Es ging zum Gardasee und nach Venedig. Ein Vereinsbeschluss aus diesem Jahr sieht auch vor, dass der Verein am Jahresende einen feststehenden Geldbetrag für karitative oder soziale Zwecke zur Verfügung stellt. Auch wurde ab 1994 ein zweiter Vereinskasten gegenüber der alten Zeiler Volksschule belegt. Seit dieser Zeit kann das Vereinsgeschehen auch hier nachgelesen werden. Ab dem Jahr 1996 wurde dann erfreulicherweise, im Gegensatz zu anderen Zeiler Vereinen, eine beachtliche Mitgliederteilnahme bei den jeweils zweijährlich stattfindenden Neuwahlen festgestellt. Das lässt eigentlich nur den Schluss zu, dass die Mitglieder mit der Vereinsführung im Großen und Ganzen zufrieden sind. Fast alle Veranstaltungen des Vereins sind seither gut bis sehr gut besucht. Ebenfalls wurden ab dieser Zeit die Herbstwanderungen des Vereins neu ins Programm aufgenommen. Zuerst ging es dabei nur rund um Zeil, später wurde dies erweitert und ist heute als sogenannte auswärtige Herbstwanderung einer der Höhepunkte innerhalb des Vereinsterminkalenders. Die Wanderziele werden hierbei mit dem Citybus der Stadt Zeil und privaten PKWs angefahren.

Im Jahr 1995 wurde dann auch erstmals unser "Renner" der Weinfesttage, die Currywurst, eingeführt. Nur ein Jahr später wurden dann auf meine Anregung hin zwei sogenannte Brezelstangen (39 - 40 - 41) aus Baumästen angefertigt, welche dem Brezelverkauf an den Weinfesten seit dieser Zeit sehr förderlich sind.

Im Jahr 1998 benötigte man dann erstmals seit Bestehen des Vereins zwei Anläufe, um einen neuen Vorstand zu finden. Für die nächsten 8 Jahre hieß dann der neue Mann wieder Karlheinz Schönmann . Dreimal wurde dann ab 1999 erstmalig in Zeil im 2-jährigen Rhythmus im evangelischen Gemeindehaus eine Krippenausstellung (42 - 43) mit Kaffeekränzchen durchgeführt, welche seitens der Zeiler Bevölkerung durchaus angenommen und dabei gut besucht wurde. Seit ein paar Jahren wird diese Ausstellung nunmehr von der Stadt Zeit und den Zeiler Krippenfreunden zum Zeiler Weihnachtsmarkt organisiert.

Im Jahr 2000 konnte dann der Verein in einer eindrucksvollen Feier im kath. Pfarrsaal sein 40- jähriges Bestehen feiern. Neben dem noch einzig lebenden Vereinsgründungsmitglied Frau Anni Schönmann, welche hierbei zum Ehrenmitglied ernannt wurde, konnten weitere 27 Mitglieder für ihre 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden. Der Abend wurde vom Amsigallenchor umrahmt und schloss mit einem opulenten Büfett ab (45 - 46).

Ab dem neuen Jahrtausend ging wiederum ein Ruck durch das Vereinsleben. So wurde neben der Teilnahme am Altstadt-Weinfest wieder ein vereinsinternes Sommerfest abgehalten, wobei der Ablauf in völlig neuen Formen gestaltet wurde. So wurden den Sommerfesten ganz bestimmte feste Themen zugeordnet, welche dann die jeweiligen Organisatoren in phantastischer Weise umsetzten. So wurde aus dem Sommerfest des Jahres 2001 ein italienischer Abend, bei dem neben den köstlichen italienischen Essen auch unser Vereinsplatz sich in eine italienische Trattoria umwandelte. Im darauffolgenden Jahr wurden die Grabengärtler von griechischen Göttinnen bewirtet. Spyros lieferte uns köstliche griechische Spezialitäten und es wurde, selbst bei strömenden Regen, so mancher Sirtaki getanzt.Im Jahr 2003 verwandelte sich unser Platz in eine kleine Western- und Countrystadt (52 - 53), wobei etliche der anreisenden Cowboys und Cowgirls fast originalgetreu mit einer Kutsche vorfuhren. Letztmalig wurde dann 2005 ein wirklich aufwendiges Sommernachtsfest unter dem Thema Südseetraum (54 - 55 - 56) organisiert . Unsere Sommerfeste sind und werden weiterhin im Veranstaltungsplan bleiben. Wobei auch in den letzten Jahren die Feste immer etwas anders gefeiert wurden (57 - 58). Zu erinnern sei dabei u. a. an die Schweine, welche dafür vor Ort von den Organisatoren gegrillt wurden oder an die gegrillten Heringe und Makrelen. Besonders auch an den gegrillten Hammel, dessen Fleisch zuvor ja nur wenige Mitglieder essen wollten. Aber vom Hammel blieb wirklich nichts mehr übrig, und zu spät gekommene Grabengärtler bekamen nur noch das Gerippe zu sehen. Doch nicht nur Feste wurden im neuen Jahrtausend aufwendiger organisiert. Auch die Ausflüge des Vereins wurden zum Teil sehr anspruchsvoll. So schnupperten die Grabengärtler 1998 noch den nordischen Wind bei einer Fahrt nach Malmö in Südschweden, wobei die Fahrt auf den riesigen Fährschiffen mit dem berühmten Kapitänsdinner noch so manchem Grabengärtler genüsslich in Erinnerung geblieben ist (60). Wohl einmalig war jedoch der 4-tägige Ausflug nach Istanbul im Jahr 2003 (62 - 63). War schon der Flug selbst ein ErIebnis, so faszinierte die Millionenstadt am Bosporus umso mehr. Unsere Fahrten wie z.B. die Elsassrundreise, nach Prag, nach Straßburg, nach Berlin oder in den Osten Deutschlands nach Erfurt und Wernigerode (Rathaus) bzw. Quedlinburg mit Harzbahnfahrt und dem Besuch des Rosariums in Sangerhausen, waren ebenso angesagt wie die Reise nach Bochum ins Ruhrgebiet oder dieses Jahr in die Pfalz (71 - 72).

Ich denke, jede Fahrt war für sich ein Erlebnis. Auf die Flutkatastrophe Ende des Jahres 2004 reagierte unser Verein dadurch, dass er die Patenschaft eines der betroffenen Kinder ab 2005 übernommen hat. Unser Patenkind verlor seine Eltern und muss nun für sich und die zwei jüngeren Schwestern sorgen. Da es Mädchen in Südostasien schon schwer genug haben, traf es unsere Roki Lango Wongo Kadi doppelt hart. Mit unseren 30,- € im Monat ist nun ihr Leben einigermaßen gesichert, was sie uns jedes Jahr einmal per Brief bestätigt.

Ab dem Jahr 2006 kamen unter dem neuen Vorstand Schuster Günter erstmals Gedanken auf, unsere bereits mehrmals umgebaute und erneuerte Verkaufsbude zum Weinfest durch einen fahrbaren Verkaufsstand zu ersetzen. Nach vielen Dafür-und Dagegen-Argumentationen beschloss dann die Vorstandschaft endgültig im Jahr 2007 sich für einen Kauf und setzte dies zum Jahreswechsel hin durch. Im Laufe des Frühjahres 2008 wurde dann durch unsere damals 528 Jahre alte "Rentnerband" (82 - 83 - 84 - 85 - 86) aus einer alten Fischverkaufsbude in mühevoller und schweißtreibender Kleinarbeit ein top dastehender Weinfestverkaufsstand geschaffen, um den uns so mancher Zeiler Verein beneidet und der auch schon an den abgelaufenen drei Weinfesten sich bestens bewährt hat (91 - 92).

Ich komme nun zum Ende meines historischen Rückblicks. Viele Vereinsaktivitäten könnten noch aufgezählt werden. Dies würde aber den Rahmen des heutigen Abends sprengen. Aber eines soll und darf natürlich nicht unerwähnt bleiben: Anlässlich der 50-Jahr Feier des Vereins haben wir aus eigener Kraft für die Stadt Zeil und ihre Bewohner etwas Einzigartiges geschaffen. Ihr wisst alle, worum es geht: Den Aussichtspunkt am Zeiler Käppele. Ich denke, wir alle beim Bürgerverein Grabengärten dürfen ob dieser geleisteten Arbeit stolz sein und uns selbst dafür einen kräftigen Applaus geben.

Ich denke, dass die gleich folgenden Bilder jegliche Rede überflüssig machen.

Im Anschluss an die Bilder zum Bau der Aussichtsplattform, werden noch weitere Bilder aus der Geschichte des Vereins in ungeordneter Reihenfolge gezeigt, zu dem sich alle heute anwesenden Gäste selbst ihre Gedanken machen sollen, wo und wann die Aufnahme zustande kam.

Für den heutigen Abend wünsche ich euch allen noch, den Umständen entsprechend, viel Vergnügen und ein gutes Nachhausekommen. Und bitte denkt alle daran, ob Vorstandschaft oder "einfaches" Mitglied: Erst durch das gemeinsame Handeln der Mitglieder und der Vorstandschaft konnte der Verein sein diesjähriges 50-jähriges Bestehen feiern und auch das 60-jährige sollte vielleicht machbar sein. Denn, wenn ALLE Vereinsmitglieder gemeinsam zum Wohle des Vereins aufeinander zugehen und entsprechend handeln und nicht jede Kleinigkeit auf die Waagschale legen, werden wir dieses Ziel erreichen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.


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Ehrung des BVG am Zeiler Abend

29.10.2010 —  Zum fünfzigjährigen Vereinsjubiläum sollte etwas geschaffen werden, das Bestand hat, das zu Zeil passt und an dem Einheimische und Touristen ihre Freude haben. Das ist dem BVG mit der "Aussichtsplattform Käppele" eindrucksvoll gelungen.  Erster Bürgermeister Thomas Stadelmann hat mit herzlichen und anerkennenden Worten diese Energieleistung der Vereinsmitglieder gewürdigt. Nicht vergessen werden sollte auch die breite Unterstützung durch Geschäftsleute, Privatpersonen und andere Zeiler Vereine, ohne deren Beteiligung durch Geld- und Sachspenden ein Zustandekommen des Projekts nicht möglich gewesen wäre. Ein großer Teil der Zeiler Bevölkerung hat also zum Gelingen der ehrgeizigen Unternehmung beigetragen. Eine ausführliche Liste der Helfer und Unterstützer findet sich übrigens auf der Gedenktafel am Weg zur Plattform.

Der BV Grabengärten und sein Tag der Wiedervereinigung
Zweitagesausflug in die Pfalz

04.10.2010 —  Ganz Deutschland feierte am ersten Oktoberwochenende das Fest der Wiedervereinigung. Auch der BV Grabengärten feierte bei seinem zweitägigen Ausflug in die Pfalz gleich zweimal mit. Als sich die große Reisegruppe nach einer sehr interessanten Stadtführung in Neustadt a. d. Weinstrasse zur Abfahrt bereit machte, schallte ein "Ruf wie Donnerhall" durch den abfahrtbereiten Bus: "Der Vorstand fehlt!!" – und tatsächlich, fast wäre es nicht aufgefallen, aber unser Vorstand war nicht da!!! Zuerst wurde angenommen, dass er sich gar nicht satt sehen konnte an der Schönheit dieser romantischen Stadt mit ihren liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern, ihren idyllischen Hinterhöfen mit mediterraner Vegetation, dem obskuren "Elwetritschenbrunnen" und gastlichen Weinstuben.


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Im nachhinein konnte man jedoch erfahren, dass er die 13 Kandidatinnen der deutschen Weinanbaugebiete getroffen hatte, die zur Wahl der Deutschen Weinkönigin in Neustadt waren und sich von deren Anblick nicht trennen konnte. Nach einigen Telefonanrufen stand jedoch einer "Wiedervereinigung" nichts mehr im Wege.

Zuvor konnten die über 40 teilnehmenden Ausflügler die Erlebniswelt des Technik-Museums in Speyer bestaunen. Tausende von Ausstellungsstücken der Technikgeschichte warteten darauf, von den Zeilern entdeckt zu werden. U.a. konnte man den original BURAN Space Shuttle besichtigen, einen Giganten des Himmels in der einzigartigen Raumfahrtausstellung. Ebenso konnte man einen Jumbo Jet und das originale Hausboot der Kelly-Family besichtigen und betreten. Einige der Ausflügler trennten sich dann schweren Herzens nach zirka einer Stunde vom Museum, um noch eines der größten romanischen Bauwerke Deutschlands, das außerdem zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, besichtigen zu können - den Dom zu Speyer mit seiner Krypta, die die Gräber von acht deutschen Kaisern und Königen beherbergt. Am späten Nachmittag ging es dann weiter zur Zimmerbelegung nach Ludwigshafen. Am Abend wurde dann noch im kleinen Weinort Sankt Martin ausgiebig Pfälzer Wein und Federweißer genossen. Auch "testeten" etliche fränkische Besucher ein Pfälzer Nationalgericht, den "Saumagen", und konnten feststellen, dass nicht nur in Franken gutes Essen auf den Teller kommt. Nachdem diesmal zur Abfahrt des Busses gleich sechs Personen vermisst wurden, wird bei künftigen Ausflügen des Vereins jeweils ein GPS mitgegeben.

Wohlgestärkt nach einem reichhaltigen Frühstück hieß es dann am nächsten Morgen zuerst: "Hinauf,hinauf zum Schloss – der Freiheit entgegen". Im Hambacher Schloss, der Wiege der deutschen Demokratie, war eine Führung angesagt. Dort trafen sich im Mai 1832 etwa 30.000 Menschen aus den Staaten des Deutschen Bundes, um erstmals die Einheit Deutschlands und eine Verfassung einzufordern. In einer zirka einstündigen Führung wurde nochmals das Wissen um die deutsche Geschichte, ausgehend von der französischen Revolution, erläutert. Seit dem sogenannten "Hambacher Fest" bilden die Farben Schwarz-Rot-Gold die deutschen Farben, und so ist auch eine originale Fahne des Festes ein besonderer Anziehungspunkt der Ausstellung. Als letzter Punkt des Ausflugs stand noch die Stadt Annweiler unterhalb der imposanten Burganlage auf dem Trifels auf dem Programm. Während der ca. einstündigen Anreise konnte man nochmals die südliche Pfälzer Weinstraße im herbstlichen Farbenrausch von grün, rot über gelb und braun bei herrlichem blauen Himmel und Sonnenschein bewundern. Beim sog "Keschdefeschd" (Kastanienfest) in Annweiler gibt es alles rund um die Esskastanie zu bestaunen und zu kosten: Kastanienbrot, Kastaniensuppe, Keschdeknödel und -wurscht, Kastanienbier, Kastanienbratwürste und noch vieles mehr. Bevor man in Heimatnähe in Altenschönbach noch zum Abendessen einkehrte, bedankte sich der "fast vergessene" Vorstand bei den beiden Reiseleitern Edeltraud und Werner Kühl für den hervorragend geplanten und gelungenen Zweitagesausflug.


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Die Plattform von oben!
27.09.2010

Das Käppele samt Aussichtsplattform mal aus einer ungewohnten Perspektive, nämlich aus der Luft!

(Foto - wie üblich - zum Vergrößern bitte anklicken)

Herbstwanderung bei herrlichem Sonnenschein
Bürgerverein Grabengärten wanderte rund um Lichtenfels
13.09.2010

In diesem Jahr wurde die Wanderung in Oberfranken durchgeführt. Auf unserer Anreise mit City Bus und Privat-PKW begrüßte uns zuerst der Staffelberg. Bei herrlichem Sonnenschein boten die steil abfallenden Felsen einen tollen Anblick. Dann erblickten wir links auf der Höhe das Kloster Banz und auf der rechten Talseite die Basilika Vierzehnheiligen. Diese Anblicke im Gottesgarten am Obermain sind schon von besonderer Schönheit. Bald darauf war der Ausgangspunkt unserer Wanderung, das frühere Kloster Langheim erreicht. Langheim - Lichtenfels - Mistelfeld - Langheim, das war der Rundweg den wir uns ausgesucht hatten.


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Die Rucksäcke waren noch nicht alle auf den Schultern, da gab es von Gisela (Brech) bereits eine Runde Geburtstagsschnaps. Danach wurden die ca. 12 km unserer Wanderstrecke angegangen. Der Weg führte sanft bergauf. Rechts und links abgeerntete Felder. Trotz des Sonnenscheins sah man, dass der Herbst des Jahres nicht mehr fern ist.

Nach einiger Zeit erreichten wir unter riesigen Eichen den früheren Gerichtsplatz des Klosters Langheim. Hier wurden in alter Zeit alle anfallenden Auseinandersetzungen verhandelt und Recht gesprochen. Danach führte unser Weg durch den Wald. Teilweise auf weichen Matten machte es richtig Spaß zu gehen. Um die Mittagszeit wollten wir 19 Grabengärtler dann unsere mitgebrachte Brotzeit verzehren. Dazu war ein Platz unter Bäumen mit Tisch und mehreren Bänken ausersehen. Jedoch als der Platz für uns sichtbar wurde, welch ein Schreck: Es war bereits eine Gruppe mit ca. 15 Leuten da, die genau wie wir hier Brotzeit machen wollten. Nach dem ersten Schreck sprach unser Wanderführer Werner (Kühl) die Leute an. Und zwar mit "Hallo Leute, so geht das aber nicht, wir haben bereits vor 14 Tagen diesen Platz für uns reservieren lassen, sie können sich also nicht so breit machen." Man hat sich arrangiert, und einige Plätze frei gemacht. Die Gruppe kam, wie sich herausstellte, vom Untermain aus Haibach. Nachdem verschiedene Gedanken und Spirituosen ausgetauscht waren, zogen die Haibacher Wanderer weiter. Jetzt kamen Dagmar (Klauer), Elfi (Wirth), Martina (Schuster) und Gisela (Brech) auf die Idee, ein Heubad zu nehmen, wohlgemerkt kostenlos. Auf der Wiese nebenan lagen Heuhaufen, und darauf wurde es sich bequem gemacht.

Dann wurde zum Aufbruch geblasen. Unser nächstes Ziel war Mistelfeld. Dieser Ort macht einen gepflegten Eindruck. Selten sahen wir schönere blühende Vorgärten oder Balkone.Der Paul (Klauer) hatte schon länger gemurrt, dass es kein Bier gab. Jetzt kam seine Zeit. An der Sportplatz-Gaststätte wurde mit einigen Maß Bier der Durst gelöscht. Frisch gestärkt ging es dann nach Klosterlangheim. Dort wartete bereits unser 2. Vorstand und Verpflegungsfahrer Gerd (Säger). Er hatte alles mitgebracht, was man zum Kaffee trinken braucht. Leckeren Kuchen, besorgt von Edeltraud (Kühl), Kaffee und Tee. Selbst einen Rosenstrauß für den Tisch hatte er nicht vergessen.

Danach besuchten wir ein kleines Museum im Ort. Dort ist ein großes Modell der barocken Klosteranlage aufgebaut. Ende des 18. Jahrhunderts erreichte das Kloster seine höchste Blüte. Im Besitz waren unter anderem 19.215 Tagwerk Felder, 5.095 Morgen Wiesen und Gärten. 10.387 Morgen Wald. 269 Höfe, Huben und Mühlen. 20 Zehntscheunen und 4 Brauereien. Bauzeugen der Abtei Langheim sind bis heute der Langheimer Hof in Bamberg auf dem Domberg, die Basilika Vierzehnheiligen oder der Mönchshof in Kulmbach. Die einstige Pracht wurde dann im Laufe der Säkularisation zerstört. Gebäude und Liegenschaften wurden vom Staat versteigert oder verkauft. Große Teile der Klosteranlage wurden als Steinbruch genutzt und abgerissen. Die Geschichte der Zisterzienser in Langheim findet damit ihr Ende. Sehr beeindruckt verließen wir das Museum in Richtung Bad Staffelstein. In einem Landgasthof, bei einem guten Essen klang der Tag aus.

(Text: Werner Kühl)


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Die Einweihung der Aussichtsplattform in der Presse

18.08.2010 —  Am Montag nach der Einweihungsfeier hat das Haßfurter Tagblatt einen eigenen, großen Artikel gebracht. Hier kann man ihn nachlesen (mit Bildern):

Artikel als PDF

Eine Bildergalerie dazu finden Sie unter folgender Adresse: https://www.hassfurter-tagblatt.de/index.php?id=1850

Am Mittwoch erschien dann auch ein entsprechender Artikel in den Zeiler Nachrichten:

Text als PDF / Bilder als PDF

Vom ersten Brautpaar auf der Aussichtsplattform
17.08.2010

Am 17. Juli, dem Tag, als der Findling aufgestellt wurde, ließ sich ein Brautpaar auf der Plattform fotografieren. So weit uns bekannt ist, war dies eine Premiere. Jetzt haben uns die jungen Eheleute eine E-Mail geschrieben:

Hallo! Wir wollten uns nur noch mal bedanken, dass wir als erstes (?) Hochzeitspaar am 17.07.10 auf der Aussichtsplattform Bilder machen konnten. Es sind wunderschöne Fotos geworden, wie man ja auch auf dem einen Bild auf Eurer Homepage sehen kann.

Schönen Gruß an die fleißigen 3 von der Baustelle.

Margot und Roland Neubauer

Segen von oben

15.08.2010 —  So viel Segen von oben wäre gar nicht nötig gewesen! Das Weihwasser unseres Herrn Stadtpfarrers Schwab hätte durchaus gereicht, und auf den Regen hätten wir heute mal gerne verzichtet. Pünktlich zum Beginn der Einweihungsfeier fing es an zu tröpfeln und hörte bis zum Ende auch nicht mehr auf. Aber da man am Wetter bekanntlich wenig ändern kann, muss man eben das Beste daraus machen. Und so wurde es trotz allem eine würdige, dem gelungenen Bauwerk angemessene Einweihungsfeier.


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Durch Regenschirm geschützt trug zuerst BVG-Vorsitzender Günter Schuster seine Rede vor. Er bedankte sich namentlich bei allen freiwilligen Helfern, ohne deren beherztes und unermüdliches Arbeiten die Plattform nie hätte gebaut werden können. Ebenso bedankte er sich bei den ausführenden Firmen und den zahllosen Spendern, die zum Zustandekommen des Projekts einen großen Teil beigetragen haben. Er verwies auf die Gedenktafel am Anfang des Serpentinenwegs, die die Helfer und Unterstützer benennt. (Die komplette Rede ist übrigens weiter unten nachzulesen). Anschließend hielt Erster Bürgermeister Thomas Stadelmann eine kurze Ansprache, worin er das Engagement des Grabengärtenvereins besonders lobte und worauf er als Zeiler Bürgermeister sehr stolz sei. Natürlich bedankte er sich ausdrücklich bei Günter Schuster, dessen Idee die Aussichtsplattform war und der während der gesamten Bauphase die "Regie" führte und bei dem alle Fäden zusammenliefen. Dann konnte der katholische Stadtpfarrer Stephan Schwab die Segnung des Bauwerks vornehmen, wetterbedingt etwas kürzer, als man es erwartet hatte (worauf er selbstironisch hinwies).

Auf jeden Fall kommen auch wieder schönere Tage, an denen man die "Aussicht vom Berg" in vollen Zügen genießen kann!


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Radio Primaton sendet Interview zur Aussichtsplattform
Außerdem: Die Gedenktafel ist fertig!
13.08.2010

Ein Interview mit unserem Pressewart Karlheinz Schönmann bringt Radio Primaton am morgigen Samstag, dem 14.08. Es ist geplant, das Gespräch im Lauf des Vormittags zwischen 6.30 und 12 Uhr mehrmals zu wiederholen. Also: Samstag früh Radio Primaton hören und dran bleiben!

Außerdem ist die Gedenktafel mit den Namen der Helfer und Spender endlich fertig geworden. Bei der Einweihung am Sonntag wird sie also schon zu sehen sein. Hier ein erstes Bild (zur Vergrößerung bitte anklicken):

Haßfurter Tagblatt bringt großen Bericht zur Aussichtsplattform

13.08.2010 —  Anlässlich der Einweihungsfeier unserer Aussichtsplattform hat das Haßfurter Tagblatt am 12. August einen sehr gut gemachten, ausführlichen Artikel veröffentlicht. Zum Lesen bitte folgenden Link anklicken:

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Einweihung der Aussichtsplattform am kommenden Sonntag

11.08.2010 —  Viel Mühe, Arbeit, Schweiß und Geld hat es gekostet! Jetzt ist das Projekt, das der Grabengärtenverein anlässlich seines fünfzigjährigen Gründungsjubiläums auf den Weg gebracht hat, endlich fertig und kann eingeweiht werden!

Termin für dieses freudige Ereignis ist das Fest Mariä Himmelfahrt (15. August).


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Nach den um 10 Uhr beginnenden Gottesdienst findet gegen 11 die Einweihungsfeier mit Segnung statt. Die ganze Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen und fürs leibliche Wohl ist gesorgt!

Begehen kann man die aus gelbem Sandstein erbaute Plattform schon seit einigen Wochen, und kaum ein Besucher des Käppele lässt sich die Gelegenheit entgehen, den herrlichen Blick aufs Maintal von dort aus zu genießen. Dass man sich auch wirklich in aller Ruhe und Gemütlichkeit der grandiosen Aussicht hingeben kann, dafür sorgen die zwei erst kürzlich installierten Sitzbänke. An diesem Montag wurde als krönender Abschluss auch noch das Edelstahlgeländer eingepasst, das die Zeiler Metallbaufirma Dang auf eigene Kosten hergestellt hat.

Schon jetzt möchte sich der Grabengärtenverein bei den zahlreichen Privatpersonen, Betrieben und Vereinen bedanken, die das Vorhaben mit Geld- und Materialspenden unterstützt haben. Ohne diese Unterstützung wäre ein Zustandekommen des Projekts nicht möglich gewesen.

Ganz großer Dank gilt auch den vielen fleißigen Helfern vor Ort, die unentgeltlich hunderte von Arbeitsstunden in die Aussichtsplattform gesteckt haben.

Ebenso bedanken möchte sich der Verein für die Unterstützung durch die Stadt Zeil und durch die Katholische Kirchenverwaltung.


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Es ist geschafft!!!
Mit der Installation des Geländers ist die Aussichtsplattform nun endgültig fertig
09.08.2010

Am vergangenen Samstag, dem 7. August, wurde endlich das Edelstahl-Geländer für die Aussichtsplattform durch die Firma Dang angeliefert. Besonders hervorzuheben ist, dass Herr Dang das Geländer komplett auf eigene Kosten hergestellt hat. Vor Ort wurden die Teile zusammengebaut, unter fleißiger Mithilfe unserer freiwilligen Helfer (die zwischendurch auch noch Unkraut jäteten).

Am heutigen Montag kam die Firma Brecht, um die Sandsteinmauer für den Einbau des Geländers vorzubereiten.  Als das geschafft war, konnte die Firma Dang das Geländer fertig montieren.

Alle, die das fertige Bauwerk gesehen haben, sind einer Meinung: Es sieht fantastisch aus und ist eine echte Bereicherung für Zeil! Nun kann die Einweihung kommen.

   

   

   

Fränkischer Tag bringt Artikel zur Aussichsplattform

07.08.2010 —  Anlässlich der Einweihung der Käppele-Aussichtsplattform hat der Fränkische Tag in seiner Samstagsausgabe am 7. August einen Bericht gebracht. Zum Lesen bitte den folgenden Link anklicken:

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Furioser Weinfest-Auftakt

02.08.2010 —  Mit einem Rekordumsatz startete der Bürgerverein Grabengärten in das Zeiler Altstadtweinfest 2010. Nach dem schlechten Wetter der vorangegangenen Tage und Wochen gab es am sonnigen und warmen Samstag einen Massenansturm auf das Weinfest - und natürlich auch auf den Stand des BVG. Und trotz einiger technischer Pannen im Vorfeld lief alles wie am Schnürchen. Allerdings kamen die Helfer kaum einmal zum Durchschnaufen, und erst gegen 2 Uhr morgens kehrte allmählich Ruhe ein.

Auch der Sonntag ließ sich sehr gut an. Naturgemäß lief das Geschäft an diesem Tag etwas ruhiger und gleichmäßiger, allerdings immer noch auf sehr hohem Niveau.

Überraschend viele Besucher sind auch am Montag gekommen - trotz des angekündigten Regens (der sich dann auch um halb acht einstellte...). Und nach der heftigen einstündigen "Dusche" ging des Weinfest-Treiben genauso lebhaft weiter wie zuvor. "So sind wir Zeiler..."

Fotos aus der gesamten fünfzigjähringen Geschichte des Grabengärtenvereins

25.07.2010 —  Mit Erstaunen hat der Verfasser dieser Zeilen feststellen müssen, dass so manches Vereinsmitglied (mit eigenem Internetzugang) noch nicht bemerkt hat, dass diese Homepage jede Menge Fotos und Textmaterial aus der gesamten Geschichte des Vereins zeigt - auch aus den allerersten Jahren. In wochenlanger Kleinarbeit wurde nämlich das gesamte vorhandene Dia- und Fotomaterial durchforstet und dann die aussagekräftigsten Bilder digitalisiert, bearbeitet, mit Texten versehen und ins Internet gestellt.

Die Homepage besteht insgesamt aus derzeit 61 Seiten, nicht nur aus dieser einen Startseite! Zu erreichen sind alle diese Seiten über das Hauptmenü, das sich auf der linken Seite befindet. Wer also Interesse für diese alten Fotos hat, braucht nur den Link "Archiv und Fotogalerie" anzuklicken - und schon kann er durch die Geschichte des Grabengärtenvereins wandern, bis zurück zu den Anfängen. Die Reihenfolge heißt: Je weiter unten (bzw. rechts), desto älter!

Die Bänke sind aufgestellt
24.07.2010

Am heutigen Samstag wurden die beiden von der Firma Hetterich gebauten Sitzbänke angeliefert und aufgestellt. Es sind wahre Schmuckstücke geworden, und wie man sieht, wurden sie auch sofort freudig angenommen!

Nun fehlt nur noch das Geländer. Nächste Woche soll es so weit sein!

Findling aufgestellt

17.07.2010 —  Ein dekorativer Natursteinfindling am Rand des gepflasterten Serpentinenwegs bildet einen weiteren Blickfang auf dem Areal der Aussichtsanlage. Am Samstag, dem 17. Juli haben einige der unermüdlichen Vereinsmitglieder (nach Anlieferung durch die Firma Weinig) den gewaltigen Stein aufgestellt. Etwas erleichtert wurde die Arbeit dadurch, dass die extreme Temperatur der Vortage etwas nachgelassen hatte. Ganz Deutschland, seit Wochen unter einer Hitzeglocke, konnte endlich mal durchschnaufen...

Dass die Aussichtsplattform mittlerweile ein beliebtes Fotomotiv ist und - zusammen mit dem herrlichen Panorama von Zeil und dem Maintal - einen malerischen Hintergrund auch für Hochzeitsfotografien liefert, ist auf dem Bild ganz rechts zu sehen!

Weinfesthelfer 2010 eingeteilt
Wie üblich vor dem Weinfest hielt der Grabengärtenverein die zweite Mitgliederversammlung des Jahres ab

11.07.2010 —  Am vergangenen Samstag fanden sich knapp über 20 Mitglieder zu unserer zweiten Mitgliederversammlung ein. In dieser Sitzung wurde dann hauptsächlich die Einteilung aller freiwilligen Helfer zum diesjährigen Zeiler Altstadtweinfest vorgenommen. Im Vorfeld meldeten sich schon etliche Mitglieder ab, ließen sich aber zur Freude unseres Vorstands schon vorab zum Helfen einteilen.


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Es können sich aber auch noch weitere Mitglieder oder Freunde des Vereins unter Tel. 7337 zum Helfen einteilen lassen , so dass die Arbeit noch auf weitere Schultern verteilt werden kann. Hiermit kann dann dieses Jahr erfreulicherweise der Verein nicht nur auf sein 50jähriges Bestehen zurückblicken, sondern zugleich auch seine 25. Teilnahme am Weinfest vermelden !!!

Zu Beginn der Sitzung fasste Vorstand G. Schuster das abgelaufene Vereinshalbjahr nochmals stichpunktartig zusammen. Er bedankte sich hierbei vor allem bei allen Helfern zur Aussichtsplattform am Käppele, die teilweise bei tropischer Hitze ihre Freizeit geopfert haben, um zur Verwirklichung unseres Projekts beitragen zu können. Leider musste die geplante Winterwanderung wegen heftigen Regens abgesagt werden. Unser Heringsessen zur Fastenzeit wurde ein voller Erfolg, da es neben dem vorzüglichen Essen auch noch mit einen Diabildervortrag unter dem Motto  - Zeil und Umgebung in schönen Bildern – unseres "Internetbeauftragten" H. Brech bereichert wurde. Unsere 1. Maiwanderung führte uns dieses Jahr zur Hohen Wann bei Krum. Die Route, welche in bewährter Weise von unseren Wanderführer W. Wirth ausgesucht wurde, war so richtig nach dem Geschmack der teilnehmenden Wanderer. Dank zu sagen galt es auch dem Verpflegungsteam unter M. Vogler und G. Säger welche alle Wanderer und hinzukommenden Gästen mit einer schmackhaften Brotzeit und kühlem Bier verwöhnten. Trotz des Spiels der Deutschen Nationalmannschaft bei der WM, blieben etliche Mitglieder noch sitzen und ließen sich die Leckereien, zubereitet von unseren "Chefbruzzler" G. Säger, noch genüsslich munden.

Zum Anlass der Einweihungsfeier unseres Projekts am Zeiler Käppele am 15. August, wird am kommenden Donnerstag nochmals eine außerordentliche Ausschusssitzung an der Unterstellhalle stattfinden, um den Ablauf zu organisieren.


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Grillfest für die fleißigen Helfer

01.07.2010 —  Der Bürgerverein Grabengärten hat alle freiwilligen Helfer, die beim Bau der Aussichtsplattform mitgewirkt haben, zu einer kleinen Grillfeier am Vereinsheim eingeladen. Das haben sie sich redlich verdient! Dabei wurde das Essen von Martina Schuster spendiert, die auch (zusammen mit Gerold Säger) gleich die Zubereitung am Grill übernahm. Für die Getränke hatte Monika Rambacher gesorgt. Ein herzlicher Dank also an die "Sponsorinnen"!

Zweite Mitgliederversammlung am 10. Juli
Einteilung für das Altstadt-Weinfest

27.06.2010 —  Die Vorstandschaft des Vereins möchte alle Mitglieder nochmals auf seine zweite Mitgliederversammlung des Jahres am Samstag, den 10. Juli ab 16.00 Uhr an der Vereinsunterstellhalle erinnern. Auf dem Tagesprogramm stehen u. a. ein kurzer Rückblick auf das vergangene halbe Vereinsjahr sowie als Hauptpunkt die diesjährige freiwillige Einteilung zum bevorstehenden Altstadt-Weinfest!!!

Um möglichst zahlreiche Beteiligung wird gebeten, sollte jemand verhindert sein, kann er auch seine Hilfe telefonisch beim Vorstand anmelden. Für Essen und Trinken an der Halle ist gesorgt.

Sandsteinplatten sind verlegt und verfugt

18.06.2010 —  Einen ersten Schönheitsfleck hat die noch nicht einmal fertige Aussichtsplattform schon: Wahrscheinlich waren es Kinder oder Jugendliche, die sich gerade den so liebevoll gestalteten Serpentinenweg ausgesucht haben, um ein Feuerchen darauf zu schüren. Hässliche Rußflecke sind die Folge...

Nichtsdestotrotz ging die Arbeit weiter: Innerhalb von drei Tagen wurden die Sandsteinbruchplatten auf der Plattform verlegt und verfugt. Außerdem wurde der Raum zwischen den Serpentinenschleifen bepflanzt, und zwar mit Lavendel, dessen violettblaue Blüten hervorragend mit dem ockerfarbenen Sandstein der Mauer und des Bodenbelags harmonieren. Nun muss nur noch das Geländer gemacht werden. Außerdem sollen Bänke aufgestellt werden. Diese Arbeiten werden durch Zeiler Firmen erledigt.

Man kann nur hoffen, dass nicht wieder ein Dummerjungenstreich das Aussehen der nun fast fertigen Aussichtsplattform beeinträchtigt.

Kraftakt an einem heißen Samstag

05.06.2010 —  Zum Auffüllen der Baugrube rings um die Plattform mussten 260 Schubkarren voll Erde den Abhang hinuntergefahren werden. Ungefähr 5.500 Schaufeln mit Material wurden dabei bewegt. Jeder der anwesenden Helfer legte ca. 8 km bergab und bergauf zurück - mit Schubkarre. Also ein wahrer Kraftakt zum Abschluss!

Für die freiwilligen Helfer des Grabengärtenvereins ist damit  ein Großteil der Arbeit erledigt - bis auf die Pflasterung der Plattform mit Sandsteinbruchplatten. Das Geländer und die Sitzbänke sollen von Zeiler Firmen gebaut werden, wobei für den Grabengärtenverein nur noch kleinere Arbeiten anfallen.

Zum Fest "Mariä Himmelfahrt" am 15. August findet im Rahmen eines Gottesdienstes die offizielle Einweihung der Aussichtsplattform statt. Hierzu und für die anschließenden Feierlichkeiten sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Für Essen und Trinken wird gesorgt!

Der Grabengärtenverein setzt zum Endspurt an

25.05.2010 —  Allmählich ist ein Ende des Projekts in Sicht. Die Mauer um die Aussichtsplattform ist nun auch fast fertig. Nun fehlt noch der Belag für die eigentliche Plattform und das Geländer. Noch ein paar Arbeitstage - dann ist auch das geschafft!

Hier einige Fotos von heute (25. Mai) und aus den letzten Wochen.

Terminkalender für 2010 (geändert am 24. Mai)

24.05.2010 —  Nachdem zahlreiche Mitglieder im März bei unserem Heringsessen mit dem Bildvortrag - Zeil und Umgebung in schönen Bildern – anwesend und begeistert waren, hoffen die Organisatoren der folgenden festgesetzten Termine auf eine ebenso große Resonanz für "ihre" Veranstaltung. Näheres zu den einzelnen Terminen ist wie immer im Zeiler Wochenblatt, neuerdings im Internet und in den beiden Vereinskästen nachzulesen.

Die Wochenenden im April / Mai sind für unser Bauprojekt vorgesehen


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Am Samstag, 1.Mai findet unsere traditionelle Maiwanderung statt. Nach der Wanderung findet wieder ein gemütliches Beisammensein aller teilnehmenden Wanderer und hinzukommenden Mitglieder an der Vereinsunterstellhalle statt. Ein kleiner Unkostenbeitrag wird vor Ort erhoben. Als Organisatoren haben sich W. Wirth(Wegstrecke), Säger G., Vogler M. und Wolf M. (Verpflegung und sonst.) bereit erklärt wie immer diese Veranstaltung gelingen zu lassen. Eine rechtzeitige Anmeldung bei den genannten Personen wäre wünschenswert.

Ein Wochenende im Juni ist für die Einweihung der Aussichtsplattform am Käppele vorgesehen (Wenn der Wettergott mitspielt) – Kurzfristige Bekanntgabe !

Am Samstag, 10.Juli findet unsere zweite Mitgliederversammlung an der Vereinsunterstellhalle statt. Hauptpunkt wird wieder die Einteilung zum bevorstehenden Weinfest sein. Organisator G. Schuster mit Helfern.

Am Samstag/Sonntag/Montag 31.Juli-02.August ist die Teilnahme am 26.Zeiler Altstadtweinfest vorgesehen. Als Helfer sind dazu alle Mitglieder eingeladen !!!

Am Sonntag 12.September findet wieder unsere auswärtige Herbstwanderung statt. Unsere beiden Wanderwarte Edeltraud und Werner Kühl haben sicherlich für die Wanderfreunde des Vereins wieder eine großartige Tour eingeplant bzw. im Sinn. Wegen der Platzreservierung in den Autos und des Stadtbusses ist eine rechtzeitige Anmeldung bei den Organisatoren notwendig.

Am Samstag/Sonntag 02./03.Oktober findet dieses Jahr unser 2-Tagesausflug statt.
Siehe auch beiliegendes Programm

Am Samstag, 13.November findet in der Käppeleswirtschaft (das ist neu!) ein Ehrenabend zum 50-jährigen Bestehen des Vereins statt. Gleichzeitig werden auch an diesem Abend die Helfer des Vereins (Weinfest und allgemein) "belohnt". Genauer Beginn und weitere Einzelheiten werden noch bekanntgegeben!
Neben kulinarischen Genüssen wartet auch ein geschichtlicher Rückblick und die weltweite Bekanntmachung des Vereins in Wort und Bild auf alle anwesenden Gäste.

Die Vorstandschaft freut sich jetzt schon auf möglichst zahlreiche Teilnahme zu den einzelnen Veranstaltungen und lädt dazu recht herzlich ein


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Neuerungen in der Homepage
Verstärkter Einsatz von JavaScript - Verwaltung über ein neu programmiertes CMS (Content Management System)

15.05.2010 —  In den letzten Tagen und Wochen sind viele neue Funktionen in die Website des Grabengärtenvereins integriert worden. Für den Besucher macht sich das vor allem in mehr Interaktivität bemerkbar - wash auptsächlich einem verstärkten Einsatz von JavaScript zu verdanken ist. Darum hier noch einmal der Hinweis: Aktivieren Sie JavaScript in Ihrem Internet-Browser, falls das nicht der Fall ist. Wenn JavaScript nicht aktiviert ist, bekommen Sie auf der Startseite einen entsprechenden Hinweis! Ohne JavaScript werden viele Sachen auf dieser Homepage nicht so funktionieren, wie es eigentlich vorgesehen ist.

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Hier nun einige Beispiele zu den Änderungen:

  • Die Möglichkeit, nach bestimmten Stichwörtern zu suchen, ist nun auf jeder Seite (unter dem Hauptmenü) möglich. Die Suchergebnisse werden daraufhin in der Hauptspalte angezeigt, wobei der bisherige Inhalt nach unten verschoben wird. Diese Technik ist - wie könnte es anders sein - nur bei aktiviertem JavaScript möglich. Bitte geben Sie bei der Suche eines oder mehrere Wörter (z.B. Vor- und Nachnamen einer Person) ein und klicken Sie auf "Suche starten". Eingabe von Ziffern oder Sonderzeichen ist nicht erlaubt. Bei den Suchergebnissen werden alle Seiten aufgelistet, die den Suchbegriff enthalten (egal ob Groß- oder Kleinschreibung) - oben als Link der Titel, unten der Textausschnitt, der den Suchbegriff enthält. Durch einen Klick auf den Seitentitel kommen Sie dann zu der betreffenden Seite. Der gefundene Suchbegriff ist nun farbig hinterlegt. Sollte der Suchbegriff trotzdem nirgends zu sehen sein, hat das folgenden Grund: Er ist versteckt, z.B. als Titel zu irgendeinem Bild. Diesen Titel bekommen Sie angezeigt, wenn Sie mit der Maus langsam über die Bilder fahren.
  • Die Anleitung zur Benutzung der Fotogalerien kann nun auf der jeweiligen Seite direkt angezeigt werden (z.B. ⇒hier). Sie müssen nur auf den Link "Anleitung einblenden" klicken!
  • Am Fuß jeder Seite sehen Sie, wie lange es den Grabengärtenverein schon gibt. So kann man gleich ausrechnen, wie lange es noch bis zum 50-jährigen Jubiläum dauert!
  • Alle "Beiträge" haben nun runde Ecken an ihrer Umrahmung. Außerdem wird bei längeren Beiträgen der Text zweispaltig angezeigt. Leider funktionieren diese beiden Features nicht beim Internet Explorer, weil dieser Browser "runde Ecken" nicht darstellen kann. Hier also noch einmal der Hinweis: Steigen Sie um auf Mozilla Firefox oder Safari! Auch Google Chrome ist nicht schlecht - aber bitte vergessen Sie in Zukunft den Internet Explorer. In puncto Design und Kompaitbilität ist er ein einziges Ärgernis!

 
Nun noch ein paar Worte zum CMS und zur völlig veränderten Struktur der Homepage. Sie als Benutzer werden davon kaum etwas bemerken. Lediglich beim Blick auf die Adresszeile (im Browser ganz oben) wird man feststellen, dass da bei jeder Seite ziemlich das Gleiche steht, nämlich "... grabengaerten.de/index.php?mid=" und irgendeine Zahl. Früher war es so, dass jede einzelne Seite einen bestimmten Namen hatte, und den hat man oben gesehen (z.B. "... grabengaerten.de/fotogalerie/2008-herbstwanderung.php"). So kamen insgesamt mehr als 60 verschiedene Seiten zusammen. Das hat sich jetzt grundlegend geändert. Im Grunde genommen gibt es nur noch eine einzige Seite, und die heißt "index.php". Es wird nun, je nachdem welchen Menüpunkt der Benutzer anwählt, der Inhalt zu dem betreffenden Menüpunkt aus einer Datenbank in die Seite "index.php" geladen.

Diese Inhalte wiederum werden über ein sogenanntes Content Management System verwaltet. D.h. die einzelnen "Beiträge" werden direkt in die Datenbank geschrieben, aus der sie dann beim Betrachten der Homepage abgerufen werden. So funktioniert, sehr vereinfacht ausgedrückt, das neue CMS, das von mir programmiert wurde  und erstmals bei der Grabengärten-Homepage zum Einsatz kommt. Dass ich mich für diesen Weg entschieden habe, hat ganz praktische Gründe. Die Verwaltung der Homepage wird dadurch stark vereinfacht. Wenn beispielsweise ein neuer Menüpunkt eingefügt werden muss, so genügt die Eingabe von ein paar Informationen in die Datenbank, und schon ist dieser neue Menüpunkt vollständig integriert. Früher musste man dafür oft die komplette Struktur der Homepage ändern und den neuen Menüpunkt auf jeder einzelnen der 60 Seiten einfügen und verlinken. Und das ist nur einer der Vorteile (alle aufzuzählen, würde hier zu weit führen). Ein anderer Grund für den Einsatz des CMS ist die Hoffnung, dass die Homepage bei Bedarf auch von anderen BVG-Mitgliedern (und nicht nur von mir alleine) verwaltet werden kann.

Hans Brech

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Erster Bauabschnitt abgeschlossen

08.05.2010 —  Als Vorstand Günter Schuster heute den letzten Pflasterstein in den Serpentinenweg eingepasst hatte, konnte man den ersten Bauabschnitt der Aussichtsplattform Käppele für abgeschlossen erklären. Anlässlich dieses freudigen Ereignisses kam auch der neue Erste Bürgermeister Thomas Stadelmann gerne mal vorbei. Er zeigte sich von der Gestaltung und Ausführung des Projekts sehr angetan.

In den nächsten Wochen wird die eigentliche Plattform samt Einfassung und Geländer in Angriff genommen.

"Der Blick vom Berg" - "Fränkischer Tag" berichtet über Aussichtsplattform

06.05.2010 —  Bericht lesen FT-Bericht 06.05.2010

Der Bau geht auch wochentags weiter ...
... und bis zur Fertigstellung des Weges wird es nicht mehr lange dauern!

04.05.2010 —  Nicht nur an den Wochenenden finden sich zahlreiche Helfer ein, auch unter der Woche opfern viele ihre Freizeit und treiben den Bau mit Riesenschritten voran. Wie man sieht, leisten sie hervorragende Arbeit und die Anlage wird ein echtes Schmuckstück für Zeil. Inzwischen ist ein großer Teil des Serpentinenwegs gepflastert. Bis Ende der Woche soll das "Gröbste" geschafft sein - wenn das Wetter hält!

Der Mai ist gekommen ...
Der Wonnemonat begann zwar nicht bei allzu wonnigem Wetter, aber der BV Grabengärten hat das Beste daraus gemacht!

01.05.2010 —  Trotz der schlechten Wetterprognosen für den 1.-Mai-Feiertag fanden sich rechtzeitig um 9.00 Uhr immerhin 15 Mitglieder und ein kleiner Hund ein, um die von Wanderführer Walter Wirth geplante ca. 8-10 km lange Wanderroute zu bewältigen. Einige der Wanderer schauten wohl noch etwas müde aus ihren Augen, da sie den "Tanz in den Mai" tags zuvor mit Antenne Bayern am Zeiler Marktplatz bis zum Ende durchgefeiert hatten.


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Durch das immer größer werdende Zeiler Neubaugebiet ging es dem Tagesziel, dem Gipfel der Hohen Wann, entgegen. Immer vorbei an leuchtend gelben Rapswiesen und blühenden Obstbäumen wurden die ersten Kilometer recht flott angegangen. Ein letzter recht steiler Aufstieg zum Gipfelkreuz wurde dann auch noch -  jedoch viel viel langsamer als zuvor - bewältigt, und die Wandergruppe wurde mit einem phantastischen Ausblick für ihre Mühen belohnt. Nachdem unser Vereinsmitglied H. Vogler alle Wanderer mit einer Brotzeit und "flüssigem Traubenzucker" zur Hälfte der Wanderstrecke überrascht hatte, ging es dann wieder wohlgestärkt zurück nach Zeil. An unserer Vereinsunterstellhalle kamen dann noch weitere Vereinsmitglieder dazu, um bei einer von M. Vogler zubereiteten fränkischen Brotzeit den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Auch vom allmählich einsetzenden Regen ließ man sich nicht die Stimmung verderben (s. Bilder!)


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500. Besucher der Homepage
10.000 Seitenaufrufe und 500 Besucher seit dem Start im Februar

27.04.2010 —  Eines regen Zuspruchs erfreut sich die Website des Grabengärtenvereins. Gerade in den vergangenen Tagen ist der "Andrang" besonders stark - so waren es am gestrigen Montag 25 Personen, die eine oder mehrere Seiten angeklickt haben - und das ist bei einer Mitgliederzahl von 111 doch wirklich eine ganze Menge!

Übrigens kann sich jeder Interessierte selbst über den aktuellen Stand der Besucherstatistik ein Bild machen.


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Einfach auf der Startseite ganz unten den Link "Besucherzähler ein-/ausblenden" anklicken, und schon sieht man die neuesten Zahlen. Wichtig zu wissen ist, dass pro Tag jeder Besucher tatsächlich nur einmal gezählt wird (anhand seiner IP-Idresse, die im Normalfall für 24 Stunden gleich bleibt).

Es ist also offensichtlich, dass immer mehr Vereinsmitglieder das Internet für die vereinsinterne Information nutzen! Aber bestimmt sind es nicht nur "Grabengärtler", die ab und zu einen Blick auf die Homepage werfen...

Damit das BVG-Online-Angebot immer aktuell (und damit attraktiv) bleibt, ist der Webmaster Hans Brech auf die Mitarbeit der anderen Vereinsmitglieder angewiesen. Also: Bilder (oder andere Beiträge) möglichst zeitnah per E-Mail an h.brech@grabengaerten.de schicken (Fotos sollten mindestens 1000 Pixel breit sein). Außerdem: Feedback ist immer willkommen!

Noch ein Hinweis in Sachen Homepage: Wenn Ihr diesen Text zweispaltig seht und der Rahmen um den Beitrag runde Ecken hat, dann benutzt ihr den richtigen Internet-Browser (nämlich Firefox oder Safari). Im anderen Fall benutzt ihr wahrscheinlich den Internet Explorer, der leider viele Sachen nicht darstellen kann, die moderne Websites zu bieten haben. Also: Bitte auf Firefox oder Safari umsteigen!


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Der Weg ist eingefasst
Besuch von Pfarrer Schwab

24.04.2010 —  Wieder waren viele fleißige Hände am Werk und das Projekt "Aussichtsplattform" ist ein ganzes Stück weitergekommen. Mittlerweile ist der Serpentinenweg eingefasst. Auch Pfarrer Schwab zeigte sich sehr angetan.

Übrigens: Die Bilder der Homepage können nun auch heruntergeladen werden: Mit der rechten Maustaste das kleine Vorschaubild anklicken und "Ziel speichern unter..." wählen!

Es geht voran
Baubeginn am Käppele

22.04.2010 —  Nach mehrmaligen Terminänderungen wegen des ungünstigen Wetters konnte endlich am zweiten Aprilwochenende mit dem Bau am Käppele begonnen werden. Der Bürgerverein Grabengärten hat sich anl. seines 50-jährigen Bestehens vorgenommen, einen Aussichtspunkt am Käppele zu errichten, der auch den Bedürfnissen der Senioren gerecht wird. Schon bei der Planung unseres Vorhabens versuchte der Verein, das gestalterische Element bestmöglichst zu realisieren.


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So sind wir gerade im Hinblick auf die älteren Mitmenschen von einem direkten Weg mit etlichen Stufen abgekommen, um dafür einen wohl arbeitsaufwendigeren, jedoch leichter zu begehenden Serpentinenweg anzulegen. Die Treppenstufen am Ende des Weges zur Plattform hin haben gerade für Senioren eine geringe Tritthöhe erhalten. Am Treppenabgang sind Handläufe vorgesehen, so dass man sicheren Fußes die mit Sandsteinbruchplatten belegte Plattform erreichen kann. Dort wartet dann auf alle Besucher ein ungetrübter Blick auf Zeils Altstadt und das gesamte Maintal.
Nach mehreren Arbeitseinsätzen zahlreicher Mitglieder (aber auch Nichtmitglieder, welche unsere Aktion unterstützen) kann man jetzt schon in groben Umrissen das endgültige Aussehen erahnen. Durch das recht schwierige, steil und seitwärts abfallende Gelände sind doch erhebliche Zusatzarbeiten und leider auch Mehrkosten entstanden.


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Änderungen an der Homepage
Bilder können nun heruntergeladen werden

19.04.2010 —  Ab sofort ist es möglich, die Bilder dieser Homepage auf den eigenen Computer abzuspeichern. Das Vorgehen ist folgendermaßen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste das kleine Vorschaubildchen ("Thumbnail") an. Daraufhin öffnet sich ein Menü (ein sog. "Kontextmenü"). Wählen sie hier "Ziel speichern unter", und nun können Sie festlegen, wo auf Ihrem Computer die Datei gespeichert werden soll. Auf keinen Fall "Bild speichern unter" wählen, sonst wird nur das kleine Vorschaubild gespeichert!

Enorme Fortschritte beim Bau der Aussichtsplattform
Treppe und Mauern nehmen Gestalt an
17.04.2010Am zweiten Wochenende (16. u. 17.04.2010) konnten die zahlreichen "freiwilligen Helfer" des Grabengärtenvereins endlich richtig loslegen. Die Erdarbeiten (hauptsächlich von der Firma Glöckle durchgeführt) waren erledigt - es ging ans Mauern und Steinelegen. Am Samstagnachmittag waren die Treppenstufen gesetzt und ein Teil der Umfassungsmauer war hochgezogen. Es sieht schon richtig gut aus...
Aussichtsplattform: Erdarbeiten und Betonieren
Schon nach zwei Tagen Arbeit waren der Sockel gegossen und der Weg ausgehoben!

10.04.2010 —  Am Freitagmorgen (09.04.2010) fuhren die Arbeiter der Firma Glöckle schweres Gerät auf und begannen mit den Erdarbeiten für die Aussichtsplattform am Käppele. Abends stand bereits das Fundament. Am Samstag zu Mittag war dann der Betonsockel gegossen und der Weg ausgehoben.

Endlich kann es losgehen!
08.04.2010

Am Freitagabend (09.04.2010) können nach langer Wartezeit die Baumaßnahmen an der Aussichtsplattform endlich beginnen.

Die Vorstandschaft des Vereins bittet alle freiwilligen Helfer, diesen Termin zu beachten. Weitere Helfertermine werden dann immer vor Ort festgelegt (auch Vereinskästen).

Weiterhin möchte sich der Verein jetzt schon bei allen Besuchern des Käppele für eventuelle Beeinträchtigungen während der Bauphase entschuldigen.

ACHTUNG: Baubeginn erneut verschoben!

24.03.2010 —  Es hatte so ausgesehen, dass man am Wochende 26./27. März mit dem Bau beginnen könnte. Nun muss man aber noch einmal verschieben, weil die Wettervorhersage nichts Gutes verheißt. Als nächster Termin ist nun das Wochenende nach Ostern (9.-10. April) vorgesehen.

Die Vorstandschaft des Vereins bittet alle freiwilligen Helfer, diesen Termin zu beachten. Weitere Helfertermine werden dann immer vor Ort festgelegt (auch Vereinskästen).

Weiterhin möchte sich der Verein jetzt schon bei allen Besuchern des Käppele für eventuelle Beeinträchtigungen während der Bauphase entschuldigen.

"Heringsessen" und "Zeil mit Umgebung in schönen Bildern"

03.03.2010 —  Die Vorstandschaft des Bürgerverein Grabengärten lädt alle Mitglieder in der Fastenzeit zu einem Heringsessen ein. Als Termin ist Sonntag, der 14. März ab 16.00 Uhr bei Hanne in Ziegelanger vorgesehen. Der Nachmittag wird mit einem ca. halbstündigen Bildvortrag - Zeil in schönen Bildern - von Vereinsmitglied H. Brech unter Hilfe von G. Säger umrahmt werden. Alle Wanderer zu dieser Veranstaltung treffen sich um 15.15 Uhr an der Sparkasse. Alle Nicht-Fischesser können selbstverständlich mit einer bekannt guten Brotzeit bei Hanne verwöhnt werden. Anmeldungen sind dringend erforderlich bis spät. 10. März beim Vorstand.

*Ergänzung vom Fotografen: Es werden ca. 180 Bilder gezeigt, davon sind zwei Drittel zum Thema "Zeil und weitere Umgebung", das restliche Drittel besteht aus einer Auswahl anderer Themen.

Mehrere Zeiler Vereine spendeten für die Aussichtsplattform Käppele

07.02.2010 —  Sobald es das Wetter zulässt, möchte der BVG mit den Arbeiten der geplanten Aussichtsplattform am Zeiler Käppele beginnen. Die Orginisatoren des Projekts zeigten sich sehr erfreut über die positive Resonanz in der Zeiler Bevölkerung. So beschlossen die Mitglieder des Männerballetts, den Erlös aus ihrem Weihnachtsmarktverkauf und dem Weihnachtskonzert (850 €) für die Aussichtsplattform zur Verfügung zu stellen. Die Amsigallen beteiligten sich mit 150 € aus ihrem CD-Verkauf. Die Zeiler Narrenzunft spendete ihren Erlös (800 €) aus der Tombola, welche aus Anlass ihres 44-jährigen Bestehens statt fand , und stockte den Betrag aus Eigenmitteln auf 1500 € auf. Insgesamt kamen somit 2500 € zusammen.
Am Sonntag, dem 7. Februar, fand die Geldübergabe am Zeiler Käppele statt. Thomas Stadelmann stellvertretend für das Männerballett, Klaus Oppelt als Vorstand der ZNZ und Detlef Glaser von den Amsigallen händigten die großzügigen Spenden an den Bürgerverein Grabengärten aus. Vorstand Günter Schuster und Kassiererin Marita Vogler waren hellauf begeistert vom Engagement der genannten Vereine und bedankten sich im Namen des Grabengärtenvereins recht herzlich.
Thomas Stadelmann kündigte im Namen des Männerballetts an, den Erlös der diesjährigen Maibaumaufstellung ebenfalls für das Projekt zur Verfügung zu stellen.

Neue Homepage des Grabengärtenvereins

06.02.2010 —  Auf vielfachen Wunsch von Vereinsmitgliedern und anderen Zeiler Bürgern wurde die Homepage des Vereins "reaktiviert". Um mehr Funktionalität bereitstellen zu können, war es nötig, die ganze Website von Grund auf neu zu erstellen. Außerdem bekam sie ein neues Design, eine klare Struktur - und eine vielfache Menge an Inhalt. Fünfzig Jahre Vereinsgeschichte sind nun dokumentiert und für jedermann zugänglich. Tipps zur Benutzung finden Sie hier!

Die Homepage wird nun laufend aktualisiert.


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Wann immer ein Beitrag von oder über den "Grabengärtenverein" in der Presse erscheint, so wird dies sofort auf dieser Seite nachzulesen sein. Auch Informationen zu allen Veranstaltungen, die der Verein ausrichtet, werden hier in Text und Bild zeitnah veröffentlicht. Es ist vorgesehen, innerhalb des Punktes "Aktuell" alle Themen des gegenwärtigen Kalenderjahres zu präsentieren - heuer wird die Aussichtsplattform am Käppele wohl einen Schwerpunkt der Berichterstattung bilden. Mit jedem neuen Kalenderjahr wandern dann die Dokumente des abgelaufenen Jahres ins Archiv, welches gleichzeitig das "Fotoalbum" des Vereins darstellt.

Unter dem genannten Punkt "Archiv" finden sich viele Dokumente und zahllose Fotos der vergangenen Jahrzehnte. Die Reihenfolge heißt hier: Von Neu nach Alt. Die neuesten Beiträge stehen also oben (bzw. links), und je weiter man sich nach unten bewegt, desto tiefer kommt man in die Vergangenheit. Die meisten der älteren Textdokumente liegen als PDF-Dateien vor, so dass man sie sich so anschauen kann, wie sie im Original ausgesehen haben. Die Fotos vor ca. 2006 waren ursprünglich Dias oder Papierbilder, und deren Qualität ist trotz intensiver Restaurierungsbemühungen leider nicht immer optimal - aber das wird sicherlich durch so manchen Aha-Effekt wettgemacht, denn es befinden sich darunter echte "Sehenswürdigkeiten"...

Da der Punkt "Archiv" natürgemäß der umfangreichste ist und auch in Zukunft am stärksten wachsen wird, war es nötig, eine angemessene Navigation bereitzustellen. Man kann die gewünschten Seiten deshalb sowohl von der linken senkrechten Menüleiste als auch über waagrechten Tabulatoren (am oberen Rand jeder Seite) ansteuern.

Innerhalb des Archivs findet sich ein Punkt "Zeil und Umgebung", worin Fotos unserer schönen Heimat gezeigt werden.

Der Menüpunkt "Verein" umfasst aktuelle Informationen zum Vorstand und zu den Mitgliedern. Auch der Text der Vereinssatzung ist dort veröffentlicht. Schließlich findet man hier auch noch den Terminkalender und Informationen zu unserer Patenschaft für ein indonesisches Mädchen.

Die "Sitemap" bietet einen Überblick über die gesamte Homepage. Jede einzelne der mehr als 60 Seiten kann hier direkt aufgerufen werden.

Unter dem Menüpunkt "Suche" können Sie die gesamte Homepage nach Stichwörtern durchsuchen. Sofort werden Ihnen durch Datenbankabfrage alle Seiten aufgelistet, die das betreffende Wort enthalten!

Das Kontaktformular ermöglicht es jedem Besucher, dem Webmaster eine Mitteilung senden. Natürlich ist es auch möglich, ganz einfach eine E-Mail zu schreiben (Verlinkungen dazu auf jeder Seite ganz unten). Bei "Impressum" finden Sie weitere Adressen, Kontaktmöglichkeiten und Verantwortlichkeiten.

Der Grabengärtenverein kann alle Besucher nur dazu einladen, im reichhaltigen Angebot zu stöbern. Jederzeit erwünscht sind Text- und Fotobeiträge, Anregungen - aber durchaus auch Kritik.

Viel Spaß mit der neuen Vereins-Homepage wünscht Ihnen

Ihr Bürgerverein Grabengärten


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Vorstands- und Vorstandshelfermitglieder 2010 / 2011
10.01.2010
B.V. Grabengärten weiterhin in besten Händen
In seiner Jahreshauptversammlung am 10. Januar in der Brauereigaststätte Göller blickte die Vorstandschaft des Vereins auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Außerdem bestätigten die anwesenden Mitglieder die Vorstandschaft bis auf zwei Änderungen für weitere zwei Jahre in ihren Ämtern.

10.01.2010 —  Im ehemaligen Fernsehzimmer konnte Vorstand Günter Schuster vor 32 Mitgliedern in seinem Rückblick von immerhin 11 verschiedenen Veranstaltungen des Vereins berichten. Dieser Bogen spannte sich u. a. über Fahrten mit der DB nach Schweinfurt ins neu eröffnete Einkaufszentrum und nach Bamberg mit Besuch des Stollensystems der Katakomben unter der Stadt. Weiterhin sind unsere Wandertage seitens der Mitglieder immer sehr gut frequentiert, ob es die Nachtwanderung nach Bischofsheim war oder die traditionellen Wanderungen am 1. Mai und im Herbst, welche uns im vergangenen Jahr rund um Bad Kissingen führte.


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Leider machte uns Petrus einen Strich durch die Rechnung, als es darum ging, den höchsten Berg Deutschlands, die Zugspitze, bei unserem 2-Tagesausflug zu "bezwingen". Kurzentschlossen wurde dann das Schloss Linderhof besucht. Die Teilnahme am Zeiler Altstadtweinfest und erstmalig am Zeiler Weihnachtsmarkt, sowie ein Federweißerabend in Ziegelanger und unser Sommerfest auf dem Vereinsgelände rundeten das Veranstaltungsprogramm ab. Vorstand Günter Schuster bedankte sich nochmals bei allen freiwilligen Helfern, und betonte nochmals, daß ohne deren Zutun das alles nicht möglich wäre. Nachdem Schriftführer Alfred Gehring noch von weiteren vier Vorstandshelfersitzungen berichtete, konnte auch Kassiererin Marita Vogler einen erfreulichen Kassenbericht erstatten und Kassenprüfer Bruno Fößel eine ordnungsgemäße Kassenführung bestätigen. Nach der Bildung eines Wahlausschusses unter Leitung von Werner Kühl wurden dann der erste Vorstand Günter Schuster, Kassiererin Marita Vogler mit Stellvertreterin Monika Rambacher und Pressewart Karlheinz Schönmann einstimmig wiedergewählt. Ebenfalls einstimmig neu hinzugewählt wurden Gerold Säger als stellv. Vorstand und Edeltraud Kühl als Schriftführerin. Zu Vorstandshelfern wurden gewählt: Fößel Bruno, Kamm Michael, Klauer Paul, Kühl Werner, Schönmann Karin, Schuster Martina, Seifert Günter, Wirth Walter, Brech Günter und Wolf Michael. Nach einem kurzen Ausblick auf das kommende Vereinsjahr, das voll im Zeichen des 50-jährigen Bestehen des Vereins mit der Vollendung des Projekts "Aussichtspunkt am Zeiler Käppele" steht, soll und wird jedoch das "normale" Vereinsleben nicht zu kurz kommen betonte der alte und neue Vorstand. Mit einem Vereins-Neujahressen schloss der harmonische Verlauf dieser Mitgliederversammlung.

Leider musste dann die für Sonntag, dem 17. Januar eingeplante Winter- und Schneewanderung wegen dem regnerischen Wetter kurzfristig abgesagt werden.


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