Grabengärten
Dokumente 2009
30.12.2009
Veranstaltungskalender
Vorstandswahl
Frühjahrsaktivitäten
Beginn der Planungen für die Aussichtsplattform Käppele
 
Von unserem indonesischen Patenkind:
Weihnachtsmarkt
15.12.2009
Aufwertung des Aussichtspunktes am Zeiler Käppele
02.12.2009

Der "Bürgerverein Grabengärten e.V." will anlässlich seines 50-jährigen Bestehens im kommenden Jahr den Aussichtspunkt am Käppele neu gestalten

 

Wir Zeiler sind stolz auf unsere Wallfahrtskirche, das Zeiler Käppele. Nicht nur die Zeiler, sondern auch die jedes Jahr steigende Zahl von Wallfahrern sind begeistert von der schlichten Schönheit des Marienkirchleins, vor allem aber von seiner herrlichen, exponierten Lage.


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Es ist der erhebende Ausblick auf unsere Stadt und unser Land am Main, den alle lieben und der einem das Gefühl gibt, Gott ein Stückchen näher zu sein.
Um aber hinunter in die Altstadt und auf das erst kürzlich neu gestaltete und fertig gestellte Altachbett mit seinem Wasserrad blicken zu können, muss man einen unbefestigten Abhang hinunter, um zu einem grobschlächtigen Geländer zu gelangen, an dem nun eine Panoramakarte angebracht ist. Dieser Weg ist für ältere Menschen, zumal bei Regenwetter, kaum zu bewältigen.
Da auch viele Mitglieder des "Bürgerverein Grabengärten" regelmäßige Käppelesbesucher sind, denen dieser bedauerliche Umstand ebenfalls aufgefallen ist, fasste man den Entschluss, daran etwas zu ändern.
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des BVG im kommenden Jahr beschlossen die Vereinsmitglieder in einer Mitgliederversammlung einstimmig, diesem Aussichtspunkt ein zeilgemäßes "Gesicht" zu verpassen. Dies soll durch möglichst viel Eigenleistung und die Bereitstellung eines größeren Geldbetrages, welcher durch die langjährige freiwillige Arbeit von vielen fleißigen Händen von Mitgliedern bei den Altstadtweinfesten erarbeitet werden konnte, erfolgen.

Geplant ist ein gepflasterter Serpentinenweg von der Teerstraße vor dem Käppele hinunter zum Standpunkt der Ruhebank des jetzigen Aussichtspunktes. Dort soll in etwa gleicher Höhe eine ca. 8 x 5 Meter große, ovale Aussichtsplattform entstehen, die bergseitig durch eine etwa 90 cm hohe Sandsteinmauer abgefangen werden soll. Die Bodenplatte wird mit Sandsteinbruchplatten belegt werden, und zwar in der Art, die schon beim Käppelesvorplatz Verwendung gefunden hat. Talseitig soll ein Geländer mit Edelstahllauf in entsprechender Ausführung der Geländer an den neuen Bachbrücken angebracht werden, so dass auch eine optische Verbindung zwischen der Altachneugestaltung und der Aussichtsplattform entsteht. Für die entsprechenden Sitzgelegenheiten wird ebenfalls gesorgt werden, um die herrliche Aussicht in Ruhe genießen zu können

Die mit dem Bauplan versehene Bauvoranfrage wurde bereits seitens der Stadt Zeil und dem Landratsamt Haßberge genehmigt. Bürgermeister Christoph Winkler, die Mitglieder des Stadtrates, sowie Stadtpfarrer Stephan Schwab und die Kirchenverwaltung begrüßen die Initiative des Grabengärtenvereins und haben als Grundstückseigentümer ihre volle Unterstützung zugesagt. Es zeigte sich auch, dass nach Einholung verschiedener Kostenvoranfragen die Zeiler Geschäftswelt und Handwerksbetriebe unter dem Gedanken "Wir Zeiler müssen zusammenhalten" dem Projekt äußerst positiv gegenüber stehen.
Sehr erfreut zeigten sich die "Grabengärtler" über die bereits im Vorfeld in Aussicht gestellte großzügige finanzielle Beteiligung seitens der Zeiler Narrenzunft (ZNZ) und des ZNZ-Männerballetts.
Natürlich wäre, angesichts der doch erheblichen Kosten, weitere finanzielle Unterstützung durch Spenden wünschenswert.
Dankbar wäre der Verein auch für jede "helfende Hand" beim Bau. Wer mitwirken möchte, möge sich bitte an Vorstand Günter Schuster oder Herrn Karlheinz Schönmann wenden. Als Baubeginn ist das zeitige Frühjahr des kommenden Jahres angeplant, so dass man vielleicht schon im Marienmonat Mai vom neugestalteten Aussichtpunkt aus hinunter auf Zeil und die Grabengärten blicken kann.

Aus diesem Grund wird der BVG am diesjährigen Zeiler Weihnachtsmarkt am 12. und 13. Dezember, wie schon angekündigt, mit einem Stand vertreten sein. Dort sollen die Gaumen der Zeiler und der Gäste mit selbst zubereitetem Schmalzgebäck ("Schneeballen") und frisch vor Ort frittierten Quarkteigbällchen ("Zeiler Buuz`n") verwöhnt werden. Ein warmer Amaretto-Likör mit Sahnehaube und verschiedene andere Liköre runden das Angebot ab. Der Reinerlös kommt ausschließlich dem Projekt " Aussichtspunkt Zeiler Käppele" zugute.
Der "Bürgerverein Grabengärten e.V., Zeil" würde sich über einen Besuch seines Standes sehr freuen.


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Maintal
30.11.2009
Haßberge
29.11.2009
Herbstwanderung im September - rund um Bad Kissingen
13.09.2009
Helferausflug nach Würzburg und Falkenstein im August

23.08.2009 —  Bericht s. unten als PDF. Hier einige Bilder:

Weinfest 2009
05.08.2009
Fahrt nach Oberbayern im Juni
21.06.2009
Ausflug nach Bamberg im Mai
16.05.2009
Ausflug am 1. Mai
01.05.2009
Nachtwanderung im März
28.03.2009
Fahrt nach Schweinfurt im März
07.03.2009
Steigerwald
31.12.2008
Brauereiweg wurde getestet
Herbstwanderung (leider keine Fotos)

07.09.2008 —  Der Brauereiweg von Aufseß (Fränk. Schweiz) war dieses Jahr das Ziel der traditionellen Herbstwanderung des Bürgerverein Grabengärten. Auf der 14km langen Wanderstrecke kommt man dabei an 4 Brauereien vorbei, deshalb wurde auch die nur 1500 Einwohner zählende Gemeinde ins Guiness Buch der Rekorde für die größte Brauereidichte aufgenommen.
Jeder Brauereigasthof hat sein spezielles Bier, und das wurde von den Wanderern auch gerne ausprobiert. Diese Gegend ist das Mekka für Bierliebhaber, allen voran für den Bruno, den Paul und den Michael. Die Wanderstrecke führt uns im Tal der Aufseß, direkt am gleichnamigen Gewässer entlang.


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Es ist ein sehr romantischer Weg. Auf der einen Seite dichter Wald, nur unterbrochen von Felsblöcken, auf der anderen Seite der klare Forellenbach, die Aufseß. Nach einer Stunde dann ein besonderer Augenschmaus. Es erhebt sich eine Steilwand mit Felszacken wie in den Alpen, nur nicht so hoch. Nach der Hälfte der Wegstrecke wurde dann eine Rast eingelegt. Jeder Wanderer hatte sich seine Brotzeit zum Verzehr selbst mitgebracht. Was wurden da für leckere Sachen aus den Rucksäcken hervorgezaubert! Frisch gestärkt mit einem weiteren Spezialbier-Probetrunk ging es dann den einzigen kleinen Berg auf dieser Strecke hinauf und schlagartig veränderte sich die Landschaft. Jetzt wechselten sich Wiesen, Felder und Wald ab. Auf der Anhöhe hatten wir auch einen sehr schönen Blick auf das Fichtelgebirge, das in seiner ganzen Breite zu sehen war. Für den frühen Nachmittag hatte unsere Wanderführerin Edeltraud eine Einkehr mit Kaffee und sehr gutem Kuchen eingeplant. Bester Stimmung wurden die letzten Kilometer angegangen. Im für Motorrad-Fans weit bekannten Kathi-Bräu Garten spendierte die Gisela einige Gläser flüssiges dunkles "Schmieröl" . Trotz des nicht sehr schönen Wetters, waren ein paar tolle Motorräder zu sehen.
Der Weg zum Ausgangspunkt unserer Wanderung war jetzt nicht mehr weit. Aus dem Wald kommend, hatten wir noch einen sehr schönen Blick auf das im Tal liegende Aufseß mit seiner mächtigen Burganlage. Da wir gerade in der Nähe waren, besuchten wir noch den bekannten Felsengarten bei Wonsees. "Ah! C'est sans pareil" (Ein Augenschmaus "ohnegleichen") durch diesen Ausruf aus dem Munde einer Hofdame verdankt der Felsengarten seinen deutsch ausgesprochenen Namen "Sanspareil". Diese Besonderheit barocker Gartenkunst beruht auf Ideen der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, die nach dem Vorbild des Romans "die Abenteuer des Telemach" die Szenerie der homerischen Zauberinsel Ogygia schaffen wollte und dabei die vorhandenen bizarren Felsformationen mit einbezog. Der Garten wurde 2002 zum schönsten Garten Deutschlands gekürt.
Heute sind neben dem Morgenländischen Bau, der 1744 für verschiedene Festlichkeiten des Hofes errichtet wurde, nur noch der Küchenbau und das "Ruinennaturtheater" erhalten. In diesem Ruinentheater wurde, um die Akustik zu überprüfen, von den Grabengärtlern das Frankenlied gesungen. Der Heinz brachte überaus gekonnt "Romeo und Julia" zu Gehör und der Walter setzte mit dem Einakter "die letzte Frißt" den Schlusspunkt, der mit viel Applaus belohnten, grandiosen Vorstellung der weltbekannten Künstler.
Zu einem gelungenen Wandertag gehört allerdings noch ein gutes Essen am Abend. Und das fanden wir in der Brauerei Knoblach in Schammelsdorf. Die Wanderer freuen sich jetzt schon auf das kommende Jahr, wenn unser Wanderwart ·Werner wieder zur Herbstwanderung des Bürgerverein Grabengärten aufruft.


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Weinfesthelferausflug 2008 (rund um Ebern)
15.08.2008
Weinfest 2008
01.08.2008
Dokumente 2008
20.07.2008
Der Bürgerverein Grabengärten schaute in das Auge des Himmels
Zweitagesausflug ins Ruhrgebiet vermittelte nur positive Eindrücke

13.07.2008 —  Der Satz "Im Westen nichts Neues" wird künftig von den Teilnehmern des diesjährigen Zweitagesausfluges mit dem BV Grabengärten in "Im Westen sehr viel Neues" umbenannt werden. Zwei Tage, in denen so manches Klischee vom Ruhrpott über den Haufen geworfen werden musste und zwei Tage voller neuer Eindrücke über das Ruhrgebiet, welches zu Recht auch als "Tourgebiet" bezeichnet werden darf.
Nach ca. 5-stündiger Busfahrt erreichten die Grabengärtler ihr erstes Ziel im Ruhrgebiet, den GASOMETER in Oberhausen. Diese Tonne aus Stahl, fast 120 m hoch, wurde 1929 zur Gasspeicherung erbaut und im Jahr 1990 zu einem der spektakulärsten Ausstellungsorte europaweit umgebaut.


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Nachdem man im gläsernen Innenaufzug hochgefahren war, wurde man mit einem phantastischen Ausblick übers gesamte Ruhrgebiet belohnt. Vergebens hielt man Ausschau nach Kohlenhalden und -bergen, dafür wurde das Auge mit einem satten Grün belohnt, in denen die sicherlich nicht kleinen Städte der Umgebung fast nicht auffielen. Im Innern des Turms konnten dann die Besucher die Erde in großformatigen Bildern aus der "Perspektive Gottes" bestaunen.
Anschließend konnten die Ausflügler dann das "CentrO" besuchen, eines der größten Einkaufszentren Europas. Nachdem man dann mit dem Bus und einem Zuge eine kleine Stadtführung durch Essen, Bochum und Dortmund machte, ging es weiter zur sog. "Villa Hügel", dem Einfamilienwohnhaus des Stahlbarons A. Krupp mit seinen ca. 120 Zimmern! Die Zeiler staunten aber auch nicht schlecht, als man vom sozialen Engagement der Farn. Krupp gegenüber ihren Arbeitern (Kruppianer) hörte. Dieses Engagement konnte man sich dann auch in der Arbeiterwohnhaussiedlung Margarethenhöhe vor Augen führen. Jedes dieser kleinen Mietshäuser ist für sich ein Schmuckstück.

Nach der Einquartierung in einem Hotel unternahmen dann die Grabengärtler auf eigene Faust die Erkundung des Nachtlebens von Bochum.
Wohl geruht und gestärkt ging es am nächsten Tag nach einem üppigen Frühstücksbüfett zum nächsten Ziel unserer kleinen Reise. Die Zeche Zollern, auch Schloss der Arbeit genannt, erinnert so gar nicht an die harten Arbeitsbedingungen des Kohlebergbaus. Prunkvolle Backsteinfassaden mit opulenten Giebeln, Zinnenkränze und Ecktürmchen rund um einen grünen Innenhof erinnern zuerst an eine Adelsresidenz. Wenn da nicht im Hintergrund zwei hohe Fördertürme stünden und uns die Fremdenführerin in teilweise dramatischen Worten das Leben eines "Bergbaukumpels" näher brachte.

Als letzter Punkt unserer Reise stand noch der Besuch eines Halbgottes auf dem Programm. Auf ca. 70 m. Höhe thront die 8 m. hohe Figur des Herkules über den 400 m langen Kaskadenwasserfälle im Bergpark Wilhelmshöhe. Äußerlich ist das Monument ein Symbol in sich ruhender Stärke, tatsächlich ist es jedoch seit seiner Fertigstellung im Jahr 1715 ein ewiges Sanierungsobjekt. Der sehr gepflegte weitläufige Park und die Wasserkaskaden und -fontänen entschädigten jedoch dafür, dass die Herkulesstatue zur Zeit durch eine Einrüstung nur zu erahnen ist.

In der Gewissheit, zwei sehr interessante und aufschlussreiche Tage miterlebt zu haben, bedankte sich Vorstand Schuster G. nochmals bei allen Teilnehmern für die Pünktlichkeit und beim Fahrer für das sichere Fahren. Zum Abendessen kehrte man noch in Ramsthal bei Bad Kissingen ein.

 


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Aktion "Verkaufswagen"
01.07.2008
Sommerfest im Juni (leider keine Fotos)
07.06.2008
Wanderung zum 1. Mai (leider keine Fotos)
01.05.2008
Tausende Sterne am Himmel und drei Sterne am Boden
Nachtwanderung des BVG mit vielen Überraschungen

29.03.2008 —  Pünktlich zur erstmals angesetzten Nachtwanderung des Bürgerverein Grabengärten am vergangenen Samstag stellte sich herrlichstes Wanderwetter ein, so dass sich 20 Mitglieder und Freunde des Vereins voller Erwarten gegen 19 Uhr am Steinernen Haus auf die Wanderführer Walter Wirth und Marina Schuster warteten. "Bewaffnet" mit Laternen und Taschenlampen machte man sich auf den ca. 5 km langen Weg zum Ziel am Bischofsheimer See. Über die Schmachtenberger Steige, die so manchen "Flachland" -Grabengärtler den Schweiß auf die Stirn trieb, ging es über die Höhenzüge des Kapellenberges immer weiter Richtung Bischofsheimer Wald.


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Schon auf den Höhenrücken zog es die Wandergruppe weit auseinander, welches besonders bei der anbrechenden Dunkelheit durch die mitgeführten Lampen beobachtet werden konnte. Durch den Wald ging es dann wieder bergab zum Bischofsheimer See. Tausende von Sterne leuchteten, vom absolut wolkenfreien Firmament herab und so mancher Hobbyastronom erklärte den Wanderern die zu sehenden Sternbilder. Am Ziel angekommen, wartete dann das nächste eindrucksvolle Bild auf die Teilnehmer. Durch den Lichtschein, der vielen aufgestellten brennenden Baum­ und Gartenfackeln, welcher sich auf dem glatten Wasser der Seeoberfläche spiegelte, wirkte das Grillpavillon, mit der pechschwarzen Nacht als Hintergrundbild, wie ein Märchenschloss; In diesem Schloss wurden die Wanderer mit einem Willkommenstrunk, von vielen mit dem Auto "angereisten" Mitglieder, erwartet. Jedoch auch der Hunger sollte nicht zu kurz kommen. Vereinsmitglied Gerold Säger, nebenberuflich 3-Sterne-Internetkoch, konnte mit seinem "Chefbrater" Klauer Paul wahre Köstlichkeiten vom Grill kredenzen. Neben saftigen Steaks und Bratwürsten gab es noch gegrillte vegetarische Spieße in den verschiedensten Variationen, dazu gegrilltes Knoblauchbrot und andere schmackhafte Kleinigkeiten. Dies alles ließ wahre Gaumenfreuden aufkommen. Durch die aufkommende Nachtkälte zogen sich alle anwesenden Grabengärtler dann immer mehr in das warme Pavillon zurück und waren auch einem, von Monika Rambacher servierten, wärmenden Schluck aus der Schnapsflasche nicht abgeneigt. In der Gewissheit, eine schöne und gelungene Nachtwanderung des Vereins miterlebt zu haben, machten sich viele Grabengärtler erst recht spät wieder auf dem Heimweg, wobei es sich einige nicht nehmen ließen, diesen wieder zu Fuß anzutreten. Die Vorstandschaft würde sich freuen, zu unserem nächsten Wandertermin am 1. Mai ebenso viele Mitglieder und Freunde des Vereins an der Vereinsunterstellhalle begrüßen zu können und bedankt sich nochmals bei den Organisatoren, die diesen Abend mit viel Phantasie und Engagement vorbereitet haben.


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Herbstwanderung des BV Grabengärten (leider keine Fotos)

16.09.2007 —  Die diesjährige Wanderung sollte uns am 16.9. an die Mainschleife bei Volkach führen. Pünktlich um 8.30 Uhr wurde mit dem Stadtbus und zwei privaten Pkws gestartet. Die Sonne strahlte mit den zahlreichen Teilnehmern um die Wette. Tiefblauer Himmel wölbte sich von Ost nach West. Hinter der Mainbrücke, am Rhein-Main­Donau-Kanal entlang, der einst zur Entlastung der engen Mainschleife gebaut wurde, wanderten wir Richtung Sommerach zum dortigen Lehrpfad für Obstanbau und Geologie in Franken. Eine Bronzeskulptur zeigt die sog. "Rebsorten-Madonna", wo ein kurzes Foto-Shooting eingelegt wurde, bevor das erste Etappenziel, eine Blockhütte mitten in den Weinbergen erreicht wurde.


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Der Gerd (Säger) und sein Copilot Schorsch (Rambacher) waren pünktlich mit der zünftigen Brotzeit eingetroffen. Der Wanderführer Werner (Kühl) erzählte uns vom Weinbau in Franken, dann ging es frisch gestärkt weiter. Die Weinlese war noch voll im Gange und es fiel auf, dass der Trend zu immer mehr Rotwein wohl anhält. Mitten in den Weinbergen haben die Sommeracher einen kleinen Aussichtsturm errichtet, von dem der Steigerwald vom Zabelstein bis hin nach Uffenheim überschaut werden kann.
Gegen 13.00 Uhr erreichten wir die Vinothek in Nordheim, das sich zu einem sehenswerten Weindorf entwickelt hat. Eine der wenigen Mainfähren, die es noch gibt, brachte uns an das andere Mainufer nach Escherndorf. Unterhalb der Vogelsburg, vorbei an der berühmten Weinlage "Escherndorfer Lump" zogen wir weiter nach Astheim. Die Kartause des Ortes geht auf das 16. Jahrhundert zurück, seit jeher es dort Kartausermönche gibt. Heute ist die Anlage ein Museum mit Klosterkirche. Beim Besuch eines Landgasthofes während der Heimfahrt wurden von der Wanderführung Medaillen in Form von silbernen Hufeisen verliehen. Diese gingen an Karlheinz Schönmann, der sich bereits zum 8. Mal als Busfahrer zur Verfügung stellte, an Gerd Säger, der sich wie immer um das leibliche Wohl der Wanderer kümmerte und an Vorstand Günter Schuster, damit er auch weiterhin ein glückliches Händchen zur Leitung des Vereins hat.


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Harzreise
16.07.2007
Wie ein ehrbarer Mensch zum Massenmörder wird
Bürgerverein "Grabengärten" besuchte Bamberger Marionettentheater

14.04.2007 —  Abend für Abend entstehen, einmalig in Deutschland, auf historischer Bühne aus dem Jahr 1821 im kleinsten Theater Bayerns mit nur 30 Sitzplätzen Opern und Schauspiele von der Klassik bis hin zur Romantik.
Am vergangenen Samstag machten sich nun fast 20 "Grabengärtler" auf den Weg in die Weltkulturerbestadt um die Tragödie um "Macbeth" von William Shakespeare in Papiertheaterform miterleben zu dürfen. Bevor man am frühen Abend dem recht anspruchsvollen Stück seine Aufmerksamkeit schenkte, hatten die Zeiler noch genügend Zeit in Bamberg zu "bummeln" oder bei strahlendem Sonnenschein das erste Eis des Jahres zu schlecken.


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Nicht nur das Theaterstück beeindruckte die Zuschauer, auch der Zuschauerraum und die Vorräume, alles in einem bürgerlichen Stadtpalais erbaut im Jahr 1795, bilden eine passende Umgebung. Die Räume sind alle mit handgedruckten Tapeten aus jener Epoche kostbar ausgestattet und mit vielen Originalutensilien rund um das Marionettentheater bestückt.
In Zusammenarbeit mit dem E.T.A.-Hoffman- Theater entstand eine knapp zweistündige Fassung, die in 16 Bildern die Wandlung eines ehrbaren Mannes und Feldherm (Macbeth) zum Massenmörder erzählt. Zentrale gespielte Szenen wechseln sich immer wieder mit verzichtbaren erzählten Passagen ab, so dass der Zuschauer genügend Freiraum hat, um die klassischen Texte mit eigener Fantasie zur Handlung ins Bühnenbild zu denken. Vor dem Abschied konnten sich die Zeiler Besucher noch die Geheimnisse, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbauten, Bühnenmaschinerie erklären lassen. In der Gewissheit, einen recht interessanten und einzigartigen Abend erlebt zu haben, machte man sich wieder auf dem Weg zum Bamberger Bahnhof um die Heimreise anzutreten.
Der Verein wandert wieder am kommenden 1. Maifeiertag in den Mai hinein. Die vom Wanderführer W. Wirth ausgesuchte, einmalige Wanderstrecke ist ca. 12 km lang und weist keine größeren Steigungen auf. Treffpunkt ist um 8.00 Uhr an der Vereinsunterstellhalle. Nach der Wanderung ist für alle anwesenden Wanderer und Hinzukommenden wieder ein gemütliches Beisammensein mit einem Pizzaessen und frisch gezapftem Göllerbier geplant. Anmeldungen für das Essen sind bis spätestens 12.00 Uhr an der Halle zu melden. Unkostenbeitrag für Essen und Getränke 3,-­Euro/Pers. Die Organisatoren laden recht herzlich ein.


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Nürnbergs Henker kennengelernt
Halbtagesausflug Nürnberg (leider keine Fotos)

07.03.2007 —  Am 17.03. unternahm der Bürgerverein Grabengärten mit weit über 30 Mitgliedern und Freunden einen Halbtagesausflug in die­ fränkische Metropole nach Nürnberg. In Nürnberg angekommen, sorgte dann unser "Reiseführer" des Tages G. Seifert mit E. Schmitt für eine erste Überraschung. Beide ließen es sich nicht nehmen, die Gäste mit Sekt und Häppchen in "ihrer" Stadt, willkommen zu heißen. Anschließend ging es weiter zu einer besonderen Nürnberger Sehenswürdigkeit, dem sog. "Handwerkerhof'. Umrahmt von Türmen und Mauern der mittelalterlichen Stadtmauer bieten hier u. a. Zinngießer, Lederrnacher, Glasschleifer, Gold- und Silberschmiede und weitere Handwerker in bildschönen kleinen Fachwerkhäusern ihr Können dar.


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Anspruchsvolles Kunstgewerbe und schönes Holzspielzeug fehlten ebenso wenig wie die reich geschmückten Schaufenster mit handbemalten Ostereiern. Weiter ging es dann der Königsstraße entlang bis zur Lorenzkirche. Hier gingen die Zeiler, entgegen dem Touristenstrom, zum ehemaligen Katharinenkloster, das jetzt als Open-Air-Konzertsaal dient. Vorbei an der Insel Schütt und dem Heilig-Geist-Spital kam man dann am Hauptmarkt an. Bei kaltem und teilweise recht windigem Wetter waren die meisten Nürnbergbesucher froh, dass der Reiseführer im "Bratwurst-Röslein" Plätze zum Abendessen vorbestellt hatte. Mit einem dunklen Bier und guten Essen stärkten sich die Grabengärtler nun für die bevorstehende Nachtführung mit der berufsmäßigen Nürnberger Nachtwächterin. Diese erwartete uns am Schönen Brunnen mit stilgetreuer Kleidung, Hellebarde und einem Kerzenlicht. Da es so langsam in Nürnberg dunkler wurde, und auch etliche Zeiler selbst Kerzenleuchter von zu Hause mitgebracht hatten, wurde so manch zittriger Schatten an die Häuserwände geworfen, was richtig romantisch wirkte. Ganz und gar nicht romantisch, wie uns die Nachtwächterin in ihren Geschichten erzählte, war das Leben dagegen in alter Zeit. Es konnte einem schon Angst und Ban­ge werden von den Erzählungen aus dem Leben eines Nürnberger Henkers, der über 380 Menschen köpfte und weitaus mehr durch das "hochpeinliche Verhör" führte. Ganz zum Schluss konnte die Nachtwächterin noch mit einem Gedicht des berühmten Sohnes der Stadt, Hans Sachs, aufwarten.
Vorstand G. Schuster bedankte sich vor der Heimreise bei G. Seifert für den Nachmittag und wünschte allen Teilnehmern des recht interessanten Nachmittags noch ein gutes Nachhause kommen. Für den Besuch des Bamberger Marionettentheaters am 14.04. ist die Abfahrt mit der DB am Zeiler Bahnhof um 15.03 Uhr vorgese­hen. Alle Teilnehmer haben noch genügend Zeit für einen kleinen Einkaufsbummel in der Weltkulturerbestadt. Um 18 Uhr beginnt das Theaterstück von William Shakespeare, das den Aufstieg des königlichen Heeresführers Macbeth zum König und seine Veränderung zum Tyrannen und schließlich seinen Fall beinhaltet.


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Veranstaltungskalender 2007
21.01.2007

Vereinstermine 2007 ... (⇒ weiterlesen )

Mitgliederversammlung 2007
... mit Wahl des Vorstands
21.01.2007
Harmonische Mitgliederversammlung .... (⇒ weiterlesen )
2007: Der "Grabengärtenverein" übernimmt Patenschaft für ein indonesisches Kind
01.01.2007
Archiv 2006
Fotos vom Spanferkelessen und vom Weinfest - Termine 2006 und Vorstandswahl (im Anhang)
10.08.2006
2005
Fotos "Hawaii" und Prag-Reise
31.10.2005
2004
Fotos vom Berlin-Ausflug
25.07.2004
2003
Fotos Istanbul und Country-Fest / Presseberichte 2003
18.12.2003
2002 - Fotos und Presseberichte
Fotos der Rhein-Mosel-Reise und des Sommerfests "Griechischer Wein"
05.08.2002
2001
Fotos Sesslach und Krippenausstellung / Presseberichte
29.11.2001
Fotogalerie 2000
31.12.2000
40-jähriges Jubiläum im Jahr 2000
30.12.2000
Beitrittserklärung (Aufnahmeformular) herunterladen

27.12.2000 —  Hier kann die Beitrittserklärung als PDF heruntergeladen werden! Bitte ausdrucken, ausfüllen, unterschreiben und der Vorstandschaft zukommen lassen!

Der Grabengärtenverein von 1960-2000
Rede zum 40-jährigen Bestehen vom (damaligen) 1. Vorsitzenden Karlheinz Schönmann

14.10.2000 —  Vor fast genau 40 Jahren, nämlich am 29.Okt. 1960, fanden sich in der damaligen Gastwirtschaft in den Grabengärten "beim Scharfen Hans" drei Personen zusammen (dies waren Nikolaus Langguth, Karl Schuster und Albert Müller), um aus dem schon bestehenden "Schlappenverein" einen "richtigen" Verein zu gründen.

Der sog. Schlappenverein war kein Verein im eigentlichen Sinn, sondern es war ein loses Zusammentreffen der hauptsächlich männlichen Grabengärtenbewohner in regelmäßigen Abständen in der damaligen Grabengärtenwirtschaft.


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Die meisten Herren der Schöpfung erschienen damals in ihren Hausschuhen, auch Schlappen genannt, in der Wirtschaft, um bei ein paar Gläsern Bier oder Wein über große und kleine Politik und die Alltagssorgen und Geschehnisse sich zu unterhalten. Aus dieser Gepflogenheit, mit den Hausschlappen zu erscheinen, bildete sich innerhalb der Grabengärten der Ausdruck "Schlappenverein". Als erster Vorstand des neugegründeten Vereins wurde Nikolaus Langguth gewählt.

Sein Stellvertreter wurde Anton Schönmann. Erster Schriftführer wurde Karl Schuster und um das Geld kümmerte sich Albert Müller. Kassenprüfer wurden Josef Thomann und Frau Martha Zehnder. Herr Peter Dütsch und Frau Anna Schönmann wurden noch in den ersten Vereinsausschuß gewählt.

Als Vereinsnamen beschloß man sich auf Bürgerverein "Grabengärten" zu einigen, jedoch für die Zeiler Bevölkerung wurde der neue Verein immer nur als "Grabengärtenverein" tituliert, welches auch heute noch gang und gäbe ist. Von den Gründungsmitgliedern des ersten Tages im Oktober 1960 lebt leider nur noch meine Mutter Frau Anna Schönmann, die demzufolge das älteste Vereinsmitglied im Sinne des 40-jährigen Vereinsbestehns, nicht des Lebensalters ist. Als Mitglieder wurden in den ersten Jahren ausschließlich nur im Grabengärtenviertel lebende Personen aufgenommen, dies wurde dann im Lauf der Jahre auf das ganze Stadtgebiet ausgedehnt, jetzt sind sogar nicht nur in Zeil lebende Personen eingeschriebene Mitglieder im Verein. So wohnen zur Zeit Mitglieder in Krum und Ziegelanger, in Sand und Knetzgau, Ebelsbach, Königsberg und in Schweinfurt. Wie ich auch soeben vorgetragen habe, sind so manche Söhne und Töchter der Männer der ersten Stunden jetzt in den "Führungsetagen" des Vereins tätig, was bestimmt auch auf eine gewisse Verpflichtung gegenüber den alten Traditionen hinweist und auch teilweise als "Erblast" bezeichnet wird. Der Monatsbeitrag betrug in den ersten Jahren 40 Pfennig pro Mitglied und 20 Pfennig pro weiteres Familienmitglied. Zwischenzeitlich ist dieser Monatsbeitrag enorm gestiegen, nämlich auf 1,-- DM pro Person, was einen "stattlichen" Jahresbeitrag von 12,--DM ausmacht. Ich glaube, daß dieser Jahresbeitrag ob des großen Vereinsangebotes gegenüber den Mitgliedern im Laufe des Jahres bestimmt nicht zu hoch angesetzt ist. Es lohnt sich also, Mitglied beim Bürgerverein Grabengärten Zeil zu sein. Zu den wichtigsten Punkten im Ablauf des Vereinsjahres zählten damals und teilweise auch heute noch hauptsächlich vier Vereinsaktivitäten, die im Laufe des Vereinsjahres immer wiederkehren, dies sind die Weihnachtsfeier, ein Vereinsausflug, das Sommernachtsfest, das bis vor 15 Jahren noch seine Gültigkeit hatte, und ein Kappenabend, der dann im Lauf der Jahre in andere Vereinsveranstaltungen umgewandelt wurde und seit vielen Jahren die 1.- Mai-Wanderung. Die Mitgliederzahl des Vereins stieg bis zu den ersten Neuwahlen, die bis heute noch im 2-Jahresrhythmus erfolgen, im Jahr 1962 auf stolze 86 Mitglieder an. Auch der Kassenbestand wies mit über 380,— DM nach einer so kurzen Zeit einen beachtlichen Grundstock auf. Wohlgemerkt 380,-- DM und keinen Nuller links des Kommas mehr. Auch die beliebten Kinderfeste des Bürgervereins wurden zu einem festen Bestandteil im Vereinskalender, aber auch im Kalender der Stadt Zeil, der zu dieser Zeit noch nicht so vollgepackt war, wie es momentan der Fall ist, trotz eines Altstadtweinfestes, welches eigentlich ins Leben gerufen wurde, um die Festlesflut innerhalb der Stadtmauern mit seinen Stadtteilen einzudämmen. Doch der Ideenreichtum des Vereins zur Gestaltung dieser Kinderfeste ließ dann in den laufenden Jahren nach und die Unterstützung, die seitens der Stadt in den ersten Jahren noch reichlich floß, lies leider auch immer mehr zu wünschen übrig, so daß diese Feste mit ihren Umzügen der Festwägen nach 10 Jahren dann vom Verein alleine nicht mehr getragen werden konnte. Ein Name stand ganz besonders für den Ideenreichtum und Idealismus diese Kinderfeste zuorganisieren und zum Leben zu erwecken. Georg Sperber, der immer wieder Themen zu den Bau eines Festwagens fand und nicht unerheblich viel Arbeits- und Zeitaufwand in diese Arbeiten steckte. Ob Mondrakete, Märchenwald oder Holzhackerbuben oder Mädels, damals konnte man die Kinder oder Jugendlichen noch für eine Teilname begeistern.

Die Dorfgemeinschaft, vormals der Kindergartenverein, in Krum führt nun schon seit einigen Jahren diese Kinderumzüge, nach verschiedenen Anfragen bei uns, wieder durch und dies mit viel Erfolg.

Auch schon damals zeigte sich der Verein den Problemen innerhalb der Stadtmauern offenherzig und spendabel gegenüber, so wurden 1963 sechs in Eigenregie erstellte Ruhebänke der Stadt Zeil übergeben, die über lange Jahre hinweg im Stadtgebiet verteilt, viele ältere Leuten zu verweilen einluden. Auch wurden schon damals den beiden Kindergärten der Stadt und den Kirchengemeinden für verschiedene Zwecke Geldspenden überreicht. Dem ein paar Jahre später gegründeten Hallenbadverein wurde auch, zum Bau des Hallenbades ein für diese Zeit doch schon großer Geldbetrag überwiesen. Als Höhepunkt, oder wie es heutzutage leider heißt "Highlight", innerhalb der ersten fünf Jahre des Vereins, wurde ein mit dem Fotoclub Zeil organisierter Heimatabend im Göllersaal. Dieser Diavortragsabend wurde von der damaligen Zeiler Jugendblaskapelle umrahmt, es traten auch noch ein Zauberer auf und Elektromeister Matthias Sausen machte den Conférencier des Abends.

Als 100. Mitglied wurde dann der neue Vereinswirt Bruno Englert aufgenommen, der im Jahr 1967 die Wirtschaft in den Grabengärten mit seiner Frau pachtete. Auch das Vereinsvermögen wuchs mit Hilfe der Kinderfeste und der Sparsamkeit auf satte ca. 2.500,-- DM an.

Zum 10-jährigen Gründungsfest, das im Göllersaal abgehalten wurde, erschienen rund 50 Personen, der damalige stellv. Vorstand Gg. Sperber wurde hierbei zum Ehrenmitglied auf Lebenszeit ernannt.

Die Jahre zogen nun so dahin, im Vereinsleben ging es immer so, wie auch in anderen Vereinen so üblich ist, ein Hoch der Anfangseuphorie wechselte immer wieder mit einem Tief im Vereinsleben ab. Manche Veranstaltung wurde sehr gut besucht, wie z.B. Weihnachtsfeiern und Ausflüge andere dagegen fanden nicht so den Zuspruch der Mitglieder wie z.B. Mitgliederversammlungen mit Neuwahlen.

Zu den Vereinsveranstaltungen gesellte sich besonders Mitte der 70er Jahre die Teilnahme an den damals immer größer aufkommenden Volkswandertagen, die wie Pilze aus dem Boden schossen. Es wurde sogar eine eigene Volkswanderabteilung innerhalb des Vereins gegründet, die an zahlreichen Wanderungen teilnahm, so daß auch viele Gruppenpreise erwandert werden konnten. Dieser Wanderboom war auch verantwortlich dafür, daß viele neue Mitglieder, vor allem jüngere, im Verein aufgenommen werden konnten. Auch wurden damals regelmäßig Schafkopfrennen auf Vereinsebene durchgeführt. Das 15-jährige Gründungsfest wurde dann in der Turnhalle am Birkenweg durchgeführt, es wurden hierbei zahlreiche Mitglieder mit Urkunden und Vereinsnadeln geehrt.

Daß auch die Frauen des Vereins, damals und auch heute recht selbständig und aktiv sind, zeigte sich daran, daß die damals so beliebten Bastelabende für den Weihnachtsbaumschmuck 1977 ausgedacht und das erste
mal praktiziert wurden. Diese Bastelabende für Weihnachtsschmuck konnten fast 10 Jahre aufrecht erhalten werden, bis man jedoch keinen Weihnachtsbaum mehr aufstellen konnte, der all diesen mit viel Liebe und Sorgfalt gebastelten Sternen, Engeln, Kugeln usw. tragen konnte. Die anfangs in den Grabengärten durchgeführten Sommerfeste, hier mußte die Straße zwischen Mahr Siegfried und Then Elsa herhalten, die Hofeinfahrten der Grabengärtenwirtschaft und von Fanenbruck wurden umfunktioniert in Bier und Bratwurstausgabecentren, die Straße zwischen Buczek und Thein Susi wurde zur Spielstraße für Sackhüpfen und Schubkarrenrennen umfunktioniert, dann wurden diese auf den alten FC-Platz unter den großen Eingangspappeln bzw. ins alte Sportheim
verlegt, die jedoch alle zwischenzeitlich dem Bau der Dreifachturnhalle weichen mußten. Und auch diese Sommerfeste hatten so ihren Reiz. Leider mußten von 15 abgehaltenen Sommerfesten am alten FC-Platz, die jeweils 2 Tage dauerten, 6 Feste komplett abgesagt und an 4 Festen jeweils 1 Tag wegen des wirklich schlechten Wetters abgesagt werden. Manche Sommerfeste jedoch waren Höhepunkte im Vereinsleben, so sei erinnert ans Jahr 1982, als der FC-Zeil nach drei Ausscheidungsspielen in die Landesliga aufstieg, und die Mannschaft in einem improvisierten Festzug am FC-Platz einmaschierte. Hier lief so manchen eine Gänsehaut über den Rücken, vor allem dem Kassier des Vereins, als dann das Fest abgerechnet wurde, und für damaligen Zeiten ein wirklich stattlicher Betrag für die Vereinskasse übrig blieb. Am 04.06.1977 kurz vor einem weiteren Sommerfest, platzte dann innerhalb des Vereins eine kleine Atombombe. Nikolaus Langguth, der über 17 Jahre die Geschicke des Vereins geleitet hatte, konnte eine immer heftiger werdende angebrachte Kritik nicht mehr verkraften und legte sein Amt nieder und trat sogar aus dem Verein mit sofortiger Wirkung aus.

Der von manchen Mitgliedern vorausprophezeite Zusammenbruch des Vereins - ohne die Führung durch Herrn Langguth - blieb durch den engagierten Einsatz des damaligen 2. Vorstands Günter Seifert jedoch aus. Im Gegenteil, er brachte wieder neuen Schwung in das doch etwas angerostete Vereinsleben. Nicht umsonst sagt man, neue Besen kehren gut. Es wurden von nun an Kegelabende und so manche neue Veranstaltung ins Programm aufgenommen. Auch wurden die 17 Jahre alten Vereinsstatuten, die nur eine kleine, fast unwesentliche Erneuerung seit 1960 erfahren hatten, auf besonderes Drängen des neuen Vorstands zeitgemäß aufgearbeitet und erweitert. Regelmäßig wurden auch statt der Tagesausflüge nunmehr mehrtägige Ausflüge unternommen. Ältere Mitglieder des Vereins erhielten erstmals zu Weihnachten ein kleines Präsent überreicht. Diese Regelung hat bis heute noch ihre Gültigkeit. In der kälteren Jahreszeit wurden auch immer wieder sehr gut besuchte Kaffeekränzchen für alle Mitglieder und Einwohner der Stadt Zeil organisiert und durchgeführt. Ende der 70er Jahre wurde auch eine Fußballabteilung gegründet, die an insgesamt drei Zeiler Fußball-Stadtmeisterschaften mit viel Erfolg teilnahm. Bis Anfang der 80er Jahre wurde dann auch noch in so manchen Heim- und Auswärtsspielen der Namen des Vereins in der näheren und weiteren Umgebung bekanntgemacht. So wurde u.a. ein Spiel in Redwitz bei Lichtenfels ausgetragen.

Ebenfalls wurden ab Ende der 70er Jahre in den Herbsttagen für alle lebenden und verstorbenen Mitgliedern des Vereins in der Bergkapelle eine Messe gelesen, dies hat sich auch bis heute nicht geändert, nur findet die Kirche nicht mehr in der Bergkapelle, sondern in der Stadtpfarrkirche statt. Die 20-Jahr Feier fand dann ebenfalls hier im kath. Pfarrheim statt und wurde zu einen Höhepunkt in der bis jetzt 40-jährigen Geschichte des Vereins. Neben einer extra hierfür herausgebrachten Festschrift wurde ein von den Mitgliedern selbst hergestelltes kaltes Büfett erstellt, das seinesgleichen suchte. Am Ehrenabend konnten neben 1. Bgm. Erich Geßner nebst Gattin auch die
beiden Geistlichen der Stadt, Herr Pfarrer Heßberger und Frau Pfarrerin Körtge, begrüßt werden. Dieser Abend, bei dem auch etliche Mitglieder des Vereins geehrt wurden , war wohl in der 20-jährigen Geschichte des Vereins einzigartig und fand auch großen Anklang in der Tagespresse.

Als Günter Seifert dann nach vier Jahren aus beruflichen Gründen sein Amt als 1. Vorstand niederlegte, wurde KH. Schönmann sein Nachfolger.

Das Hauptproblem war es und ist es auch immer noch, für einen nicht sportlichen Verein, dem also Trainingsabende und Vergleichswettkampftage fehlen, etwas für die Mitglieder zu organisieren, das interessant und abwechslungsreich ist. Dies ist um so schwerer, da man in unserem heutigen Fernseh- und Computerzeitalter die einzelnen Mitglieder schwer hinter dem häuslichen Ofen hervorlocken kann und auch ein Vereinsjob ein recht undankbarer Job ist. Es wurde jedoch innerhalb der Vereinsführung schon damals eingeführt, daß möglichst mindestens eine Vereinsveranstaltung pro Monat für die Mitglieder durchzuführen ist und dies ist, so phantastisch es auch klingen mag, bis auf den heutigen Tag, mit wenigen Ausnahmen, durchgeführt worden und soll auch weiterhin durchgeführt werden.

Als man im Jahr 1985 das 25-jährige Bestehen des Vereins feiern konnte, gingen dieser Feier heftige Debatten und Diskussionen voraus. Doch man konnte sich in einer Sonder-Mitgliederversammlung innerhalb der Vereinsführung überwinden, den Tabernakel-Bildstock am Tuchanger auf Vereinskosten renovieren zu lassen. Mit Hilfe der Stadt Zeil, die hauptsächlich den nötigen Papier- und Schriftkram mit den zuständigen Stellen beim Denkmalschutz und anderen Stellen übernahm, konnte durch die großzügige Spende des Vereins der Bildstock renoviert werden. Die feierliche Einweihung des neu restaurierten Bildstockes wurde mit einen Gottesdienst vor dem Altar unter Mitwirkung des Amsigallenchors zelebriert. Seitens der Zeiler Bevölkerung wurde dies als vorbildlich herausgestellt.

Die Mitgliederzahl des Vereins hatte zwischenzeitlich (1986) seine höchste bisherige Zahl seit Bestehen des Vereins erreicht, nämlich 126 Mitglieder.

Das Vereinsleben wurde mit Tagesfahrradtouren, Winter- und Frühjahrswanderungen und der damaligen regelmäßigen Teilnahme am Zeiler Faschingszug bereichert, die durchgeführten Kappenabende und das Osternestersuchen für die Vereinskinder und Mitglieder sollen nicht vergessen werden. Auch beschloß die Vereinsführung im Jahr 1986 nach langem Hin und Wider, um die Festeflut innerhalb der Stadt Zeil zu verringern, die schon zur Tradition gewordenen Sommerfeste ( wie schon erwähnt, sehr oft im Regen) nicht mehr durchzuführen, um dafür am neuen Altstadtweinfest teilzunehmen, an denen unser Käsespezialitätenstand mittlerweile schon zu einem wahren Anziehungspunkt am Weinfest geworden ist. Auch wurde vermehrt an kommunalen Belangen teilgenommen. Als 1987 anl. der Diskussionen um den Bau einer Rübendeponieanlage der Zuckerfabrik , direkt vor den Nasen der Grabengärtenbewohner Unmut bei diesen aufkam, sah sich die Führung des Vereins genötigt, ein Beschwerde- und Ablehnungsschreiben für den Bau an die Stadt Zeil zu richten. Selbst der damalige Direktor der Zuckerfabrik Herr Dr. Ücker sah sich gezwungen, der Einladung des Vereins zu einer Ausschußsitzung zu folgen, um die Sorgen der Grabengärtler zu hören und Gegenargumente darzulegen. Die Deponie wurde dann nach dreijährigen Probelauf genehmigt, und man muß im nachhinein sagen, daß relativ wenige Geruchsbelästigungen oder Belästigungen anderer Art deswegen vorkamen.

Ab 1987 wurden dann auch die Helfer zum Altstadtweinfest mit einer Überraschungsfahrt, erstmalig in die Würzburger Residenz und einen kostenlosen Essen für ihren selbstlosen Einsatz belohnt. Seit einigen Jahren wird den Helfern des Weinfestes ein bunter Abend in einem Zeiler Lokal bei kostenlosem Essen und Trinken geboten, da nach einem Beschluß der Vorstandschaft, die Hälfte des Reingewinns vom Altstadtfest wieder an die Helfer zurückfließen soll und auch zurückfließt. Es lohnt sich also auch, beim Altstadtfest den Verein tatkräftig zu unterstützen, da solch ein großes Fest niemals allein von nur ein paar Mann getragen werden kann. Die Mitgliederzahl betrug Ende 1987 nunmehr 111 Mitglieder. Im Jahr 1988 wurde auch erstmalig und bisher einmalig eine Busfahrt ins Möbelhaus Neubert nach Hirschaid organisiert, die anstelle des alljährlichen Kaffeekränzchen für ältere Mitglieder und Bewohner der Stadt Zeil stattfand. Die Frauen des Vereins gründeten ebenfalls 1988 einen Frauenstammtisch, der sich bis heute, jeden Monat einmalig trifft. Die Männer des Vereins wollten dem jedoch nicht nachstehen, und gründeten ebenfalls einen Männerstammtisch, der sich jedoch schon nach knapp 1 1/2 Jahren später so peu à peu verabschiedete. Die traditionellen Vereinsausflüge Ende der 80er waren meist 2-tägige Ausflüge die uns u.a. nach Lübeck mit Ostseehansapark, Murnau mit den Königsschlössern, oder zum Chiemsee mit dortiger Übernachtung brachten. Tagesfahrten wurde dann hauptsächlich wieder Anfang der 90er Jahre unternommen. Der Bay. Wald mit Arberbesuch, unser Ausflug in die ehemalige DDR nach Gotha und Suhl, Jahre später in die Glasbläserstadt Lauscha, oder in die Tschechei mit dem Besuch von Eger (Ächer) und Karlsbad waren Höhepunkte in den jeweiligen Vereinsjahren. Seit 1988 ist der BVG ein eingetragener Verein im Vereinsregister des Landratsamtes Haßfurt. Erstmalig wurden auch ein Vereinskasten am Verbindungsweg zur Stadt gegenüber dem Anwesen Schellenberger montiert, dem sich dann später ein weiterer Teil eines Stadtaushängekasten gegenüber der alten Volksschule anschloß, in denen nunmehr die neuesten Nachrichten und
Veranstaltungstermine des Vereins, zu jeder Zeit, seitens der Mitglieder und Einwohner der Stadt Zeil nachgelesen werden können. Zur 30-Jahr-Feier des Möbelwerk Milewski wurde auf dessen Gelände die Weinfestbude des Vereins aufgebaut und mit weiteren Vereinen der Stadt wurde zum Gelingen dieses Feistes beigetragen.

Das eigene 30-jährige Bestehen des Vereins wurde dann im Herbst mit einer schlichten Feier in Form eines kostenlosen Federweißenabends im Schützenvereinshaus gefeiert. Anfangs der 90er Jahre wurden dann auch mehrere Federweißenabende in Sand oder Ziegelanger abgehalten, die dann mit einer Nachtwanderung nach Hause im Fackelschein beendet wurden. Wegen des stattfindenden Golfkrieges wurden dann unsere Vorbereitungen zum Faschingsumzug 1991 jäh gestoppt, dafür paddelte man dann im Juni erstmalig mit drei Booten von Viereth den Main hinunter bis nach Zeil. Wasser gab es dabei in Hülle und Fülle von oben und selbstverständlich auch von unten. Zum erstenmal kamen auch innerhalb der Vereinsführung im Jahr 1992 Gedanken auf, u. U. eine eigene Vereinsunterstellhalle zu bauen, da der Transport der Weinfestbude, die in Knetzgau und später in Neubrunn gelagert wurde, zu einem immer größer werdenden Problem wurde. 1993 wurde zu einem sehr arbeitsaufwendigen Jahr innerhalb des Vereins, da man mit den Bau der vereinseigenen Unterstellhalle begann und sie bis auf den Außenputz fertigstellen konnte. Eine Energieleistung der insgesamt meist 10-12 mithelfenden Mitglieder, da sich nur wenige von ihnen mit den auf dem Bau üblichen Begriffen wie z.B. Ringanker, Dachtrembel oder Winkelanmaß auskannten, geschweige jemals eine Kelle in der Hand gehabt hatten. Daß auch noch die Mauersteine im Lot mit Richtschnur ausgemessen gesetzt werden müssen, kam so manchem "Bauhelfer" doch etwas zu genau vor. Das Schätzen der benötigten cbm an Sand und Fertigbeton stellte uns , so lächerlich dies jetzt wohl klingen mag, vor einige Probleme. Dank muß auch hier nochmals an die Stadt Zeil gesagt werden für die Zur-Verfügungstellung des wohl einzigartigen Geländes hinter den Tennisplätzen des TV Zeil. Unser Festplatz und die Unterstellhalle konnten mittlerweile schon viele schöne Vereinsfeste miterleben und sie werden auch in Zukunft der Anlauf platz für Festlichkeiten innerhalb des Vereins bleiben. Daß 1993, mit dem Bau der Unterstellhalle, das weitere Vereinsleben nicht zum Erliegen kam, zeigt uns, daß dieses Jahr ein Jahr der Besichtigungen wurde. So wurden im Frühjahr die moderne, computergesteuerte Brauerei Göller in der Speiersgasse, im Sommer das große Coca-Cola Werk in Knetzgau und im Herbst die Zuckerfabrik in Zeil besichtigt. 1994 fand dann innerhalb der Vorstandschaft ein Führungswechsel statt, neuer erster Vorstand wurde Günter Schuster, da ich selbst aus privaten Gründen etwas kürzer treten wollte. Im gleichen Jahr wurde einmaligerweise dann kein Vereinsausflug selbst geplant, sondern man schloß sich einem 4-tägigen Ausflug eines Busunternehmens an, der zum Gardasee und nach Venedig führte. Zum Weinfest 1995 wurde dann der Verkauf von Currywurst eingeführt, welche bis heute noch ein fester Verkaufsbestandteil am Weinfest ist. Auch wurde fest eingeführt, daß der Verein am Jahreswechsel einen feststehenden Betrag für caritative oder soziale Zwecke an die jeweiligen Organisationen abführt. Der Mitgliederstand betrug übrigens Ende 1995 102 Mitglieder. Ab 1996 konnte dann erstaunlicherweise bei den nachfolgenden Neuwahlen eine beachtliche Mitgliederanwesenheit gezählt werden. Dies ist um so mehr erfreulich, daß gerade bei Neuwahlen viele Mitglieder nicht kommen, da man sich doch allzugerne vor Übernahme eines Vereinspostens drücken will. Im Jahr 1996 wurde dann nach vielen Jahren erstmalig wieder ein vereinsinternes vollkommen neugestaltetes Sommernachtsfest mit anschließendem Lagerfeuer an der Unterstellhalle abgehalten. Erstmalig mußte auch ein Schwein zu diesem Grillabend sein Leben lassen. Und schon war wieder eine Idee geboren, eventuell jedes Jahr einen Grillabend mit anschließender Lagerfeuerromantik abzuhalten. Auch wurden 1996 zum Muttertag, alle Frauen und Mütter des Vereins mit einem Muttertagsgeschenk überrascht.

In den ca. 15 Jahren zwischen 1970 und 1985 wechselte der Pächter der Grabengärtenwirtschaft öfters und es stellte sich immer mehr heraus, daß das Lokal bei größeren Veranstaltungen, wie z. B. Mitgliederversammlungen oder Weihnachtsfeiern einfach zu klein, bzw. durch einen Umbau in L-Form einfach nicht für solche Veranstaltungen geeignet ist. Daher wurde ab Mitte der 80er Jahre die Eisenbahnwirtschaft immer mehr Ziel des Vereins zu solchen Ereignissen. Im Jahr 1996 wechselte man dann wieder, nach versch. Vorkommnissen bei Vereinsveranstaltungen mit dem Pächterehepaar der Eisenbahnwirtschaft, sein Lokal und wechselte zum Vereinsmitglied Harald Warmuth um. Mittlerweile ist die Gaststätte "zum Hirschen" als Vereinslokal fester Bestandteil. Ab 1997 wird an der ersten Mitgliederversammlung eines Jahres ohne Neuwahlen immer ein Diaabend abgehalten, der die Ereignisse des Vereins vom vorausgegangen Jahr nochmals aufzeigt und sehr gut bei den Mitgliedern angekommen ist. Auch wurde eine Herbstwanderung eingeführt, welche die Teilnehmer nicht in die unmittelbare Umgebung führt, sondern es werden mit dem Citybus der Stadt Zeil, die Teilnehmer zum Wanderziel gefahren. Unvergessene Wanderungen in der Rhön, um Vierzehnheiligen herum, der Fränkischen und in diesem Jahr der Schesßlitzer Schweiz mit dem dazugehörenden passenden gemütlichen Ausklang, in einer Wirtschaft der dortigen Umgebung, trugen bisher und werden sicherlich auch weiterhin zum Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitglieder des Vereins untereinander beitragen. Ab 1997 wurden auch wieder 2-tägige Ausflüge unternommen. Wer erinnert sich nicht an unseren Berlin-Ausflug?

Als man zur Neuwahl 1998 erstmals in der Vereinsgeschichte in der Wahlversammlung keinen neuen ersten Vorstand finden konnte, übrigens eine Sache, die immer häufiger bei Vereinen in Zeil und auch anderswo vorkommt, konnte man mich dann im März des Jahres wieder dazu überreden zu kandidieren. Und was soll man sagen: Ich bin doch dann tatsächlich wiedergewählt worden.

Die Ausflüge der vergangen Jahre die uns u.a. nach Malmö in Schweden, ins Elsaß nach Straßburg oder dieses Jahr zur Landesgartenschau nach Memmingen und zum Bodensee führten sind zur Zeit, mit den 1.-Mai-Wanderungen, den Grillfesten mit Lagerfeuer, der Teilnahme am Zeiler Weinfest, den Kegelabenden mit Überraschungen, den auswärtigen Herbstwanderungen und den Weihnachtsfeiern die herausragenden Vereinsaktivitäten innerhalb des Vereins. Im vergangenen Jahr gesellte sich dann noch unsere organisierte erstmalige Krippenausstellung im ev. Gemeindehaus hinzu, die als ein voller Erfolg gewertet werden kann, ebenfalls wieder im Jahr 2001 durchgeführt.

Ich bin nun ans Ende meiner "kurzen" Vereinschronik gelangt und hoffe, mit diesem Rückblick nicht allzusehr gelangweilt zu haben, selbstverständlich gäbe es noch viel mehr zu berichten, aber dafür reicht uns heute die Zeit nicht aus.


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Festschrift zur 40-Jahr-Feier (Auszug)
Der Text der Festschrift
14.10.2000

Programm

zum festlichen Vereinsabend

anläßlich 40-jähriges Bestehen

Bürgerverein Grabengärten e.V.

am 14. Oktober 2000

ab 18.30 Uhr

Kath. Pfarrheim Zeil

 

Geplanter Festabendverlauf

Sektempfang

Begrüßung der Gäste Vorstand

Eröffnung des Kalt-/Warmbüffetts

Gesangseinlage "Amsigallen"

Vereinschronik Teil l (1960-1980) mit Diaschau - Vorstand/Pressewart

Gesangseinlage "Amsigallen"

Vereinschronik Teil II (1980-2000) mit Diaschau - Vorstand/Pressewart

Gesangseinlage "Amsigallen"

Verschiedene Vereinsehrungen - Vorstand/stellv. Vorstand

Gemütliches Beisammensein

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