Grabengärten
Keine Weinfestteilnahme mehr

27.11.2018 —  Nach ausgiebigen und längeren Diskussionen beschlossen die Vorstandshelfer des Bürgerverein Grabengärten in ihrer letzten Sitzung des laufenden Jahres, nicht mehr am Zeiler Weinfest teil zu nehmen. Die Gründe hierfür sind vor allem in der Überalterung der aktiven Weinfesthelfer zu sehen, wodurch es immer schwieriger geworden ist, den Betrieb des Verkaufsstandes während der fünf Tage (Auf- und Abbau eingeschlossen) zu gewährleisten.


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Nach nunmehr über 30-jähriger Teilnahme des Vereins am Zeiler Weinfest steht also unser Verkaufsstand möglicherweise nicht mehr an der Ecke Hauptstrasse/Brauhausgasse.  Viele Erinnerungen bleiben zurück und auch viele Änderungen fanden in dieser langen Zeit statt. So wurde die erste Teilnahme zu einem gewissen Wagnis für den Verein. Das eigene Sommerfest aufgeben und dafür etwas Neues, Unbekanntes wagen? Aber dies sollte, im nachhinein betrachtet, aufgehen und ein Erfolgsmodell für den Verein werden. Zuerst musste ein Verkaufsstand in der Schreinerei Hetterich, nach genauen Maßen und Vorlagen seitens der Stadt Zeil gebaut und finanziert werden. Dieser erste zusammenlegbare Stand musste schon ein Jahr später wiederum vergrößert werden. Schon in jenen ersten frühen Jahren verkauften wir unsere bekannten und guten Pommes frites, hierfür mussten wir eine große Gastro-Fritteuse von einem befreundeten Verein für viel Geld ausleihen. Ebenfalls standen auf unseren Preisschildern, bis in die letzte Jahre, noch unsere belegten Brote mit Gerupften, „Ziebeleskäs“ und Scheibenkäse. Später kamen dann noch belegte Laugenstangen hinzu. Der Verkaufsstand selbst wurde nach dem Fest für ein paar Jahre in Knetzgau und Neubrunn (!) untergestellt. Welch ein Arbeitsaufwand! Erst nach dem Bau unseres „Vereinsheims“ konnte dieses Problem relativ zufriedenstellend gelöst werden. Nach ca. 10 Jahren machten sich dann die ersten „Ermüdungserscheinungen“ unseres Standes bemerkbar. So brach der aus Spanplatten bestehende Boden durch und das Dach war nicht mehr dicht. Auch unser Angebot für die immer größer werdenden Besucherzahlen änderte sich im Lauf der Jahre immer wieder. So wurden neben den Pommes auch noch für ein paar Jahre gebackener Camembert angeboten bis wir dann auf unsere Currywurst umstiegen. Weiterhin wurde auch für kurze Zeit unser sogenanntes „Zeiler Dreierlei“ (eine Käsezubereitung) angeboten. Mit unserer Erfindung des „Brezelbaumes“, an den unsere fleißigen Austräger Laugenbrezeln und paarweise Pfefferbeißer hängten, wurde  unser Verkaufsangebot ein weiteres Mal erweitert. Dieser Brezelbaum sollte ebenfalls ein absolutes Erfolgsmodell werden!

Nachdem der Auf- und Abbau unseres Standes immer noch große Probleme bereitete, wurde im Jahr 2008 von der Vereinsführung beschlossen, einen fahrbaren Verkaufsstand zu besorgen. Unter sehr zeitaufwändiger Arbeit wurde von unserer „Rentnergang“ aus einem ehemaligen Fischwagen ein moderner Verkaufswagen für das Zeiler Weinfest umgebaut. Jetzt kann der Wagen innerhalb von 1-2 Stunden an seinem vorgesehenen Platz aufgestellt und ebenso schnell wieder aufgeräumt werden. Die Situation unserer freiwilligen Helfer wurde aber, wie schon erwähnt, von Jahr zu Jahr prekärer und konnte nur noch durch Verkleinern unseres Essensangebotes kompensiert werden. Die Helferzahl sank innerhalb weniger Jahre von einst 40-45 auf unter die Hälfte und es wurden immer weniger.

So war die Teilnahme am Zeiler Weinfest zum 1000-jährigen Bestehen der Stadt leider unsere letzte Teilnahme. An dieser Stelle möchte sich die Vereinsführung bei allen Weinfesthelfern der letzten mehr als 30 Jahre bedanken für ihr Engagement und ihren Einsatz bei diesen drei stressigen aber auch schönen Tagen dieses einmaligen Festes.  Vielleicht findet sich ja ein Verein oder eine Organisation, welche gewillt ist, hier mit unserem Verkaufsstand weiter zu machen, das wäre schön (bei Interesse Tel.: 7337 oder 7939). Aktualisierung am 10.12.2018: Der Imbisswagen ist verkauft!

Für die Helfer des Jahres 2018 wird, wie jedes Jahr, ein Helferabend organisiert, bei dem dann ungefähr die Hälfte des Weinfesterlöses aus 2018 wieder denen zugute kommt, die dafür gesorgt, gearbeitet und ihre Freizeit (oder sogar Urlaub) geopfert haben.


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Kesselfleischessen am Vereinsheim

23.11.2018 —  Am Freitag, dem 23.11.2018 um 19 Uhr fand zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Kesselfleischessen statt - dieses Mal am Vereinsheim.

Neue Vereinsveranstaltungen beschlossen
Kesselfleischessen im November - Keine Weinfestteilnahme mehr
27.10.2018

Bei der Ausschusssitzung des Bürgervereins Grabengärten am 26.10.2018 wurde beschlossen, dass der Verein wohl nicht mehr am Weinfest teilnehmen wird. Gründe sind die Überalterung und die nachlassende Zahl zur Verfügung stehender Helfer - ein Problem, mit dem auch andere Vereine zu kämpfen haben. Jahr für Jahr ist es schwieriger geworden, genügend Personal für den Betrieb des Verkaufsstandes zu mobilisieren. Hiermit steht auch der Imbisswagen samt Inneneinrichtung (Friteuse, Kühlschrank usw.) zum Verkauf. Verhandlungsbasis wäre ein Betrag von 2500 €. Wer Interesse hat, möge sich bitte unter Tel. (09524)7337 oder 7939 melden.

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Kurzfristig ins Vereinsprogramm genommen wurde ein Kesselfleischessen am Freitag, dem 23.11.2018. Dieses findet am Vereinsgelände statt und beginnt um 19 Uhr. Mitzubringen ist Geschirr, Besteck usw. Ein Unkostenbeitrag wird erbeten. Anmeldung bitte bis spätestens 16.11. unter einer der obigen Telefonnummern.

Am 8. Dezember ist, wie bereits angekündigt, ein Besuch des Weihnachtsmarkts in Sommerhausen vorgesehen. Es sind noch Plätze frei! Näheres siehe untenstehenden Artikel.

Im Januar 2019 ist ein Essen für die Weinfesthelfer geplant, bei dem Fotos aus den vielen Jahren der BVG-Weinfestteilnahme gezeigt werden  sollen.

Die Mitgliederversammlung findet im kommenden Jahr am 10. Februar statt. Da keine Vorstandswahlen anstehen, wird es ein Diavortrag über die letzten Vereinsveranstaltungen geben (v.a. den Wien-Ausflug im August 2018). 

Die alljährliche Osterfahrt geht im kommenden Jahr wahrscheinlich zum bekannten EGA-Park nach Erfurt. Termin wäre Ostersonntag, der 21. April. Auch eine 1.-Mai-Wanderung wird es wieder geben. Die Mehrtagesfahrt könnte im August 2019 nach Mailand gehen.

Wieitere Details zu allen geplanten Veranstaltungen gibt es demnächst. 


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Busfahrt zum Sommerhäuser Weihnachtsmarkt
Achtung: geänderte Kontodaten

26.10.2018 —  Der BV Grabengärten bietet allen Mitgliedern und Freunden des Vereins am Samstag, dem 8. Dezember, eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt im romantischen Städtchen Sommerhausen (Nähe Würzburg) an. Dort erwartet den Besucher ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art. Die teilnehmenden Handwerker und Künstler präsentieren und verkaufen ihre Ware nicht nur an herkömmlichen Verkaufsständen, sondern in Höfen, Häusern und Gewölbekellern im gesamten historischen Ortskern. Während des mindestens vierstündigen Aufenthalts bleibt bestimmt auch noch genügend Zeit für einen Schoppen guten Frankenweins. Weitere Informationen auf der Homepage des Sommerhäuser Weihnachtsmarkts.

Wer Interesse hat, sollte sich bei der Vorstandschaft unter Tel. 7337 bzw. 7939 anmelden. Die Abfahrt ist um 14.00 Uhr am Parkplatz Tuchanger. Die Rückkunft ist für 20.30 Uhr vorgesehen. Der Fahrtpreis beträgt pro Person 12 € (6 € für Kinder einschl. 14 Jahre). Anmeldung und Überweisung bis spätestens Ende November. Vereinskonto: Bürgerverein Grabengärten, Sparkasse Zeil, IBAN: DE13 7935 1730 0000 5003 97

Hinweis: Die obige "alte" IBAN funktioniert auch noch nach der Fusion der Sparkassen. Man kann ab jetzt aber auch schon die neuen Bankdaten  verwenden:

Bürgerverein Grabengärten, Sparkasse Schweinfurt-Haßberge, IBAN: DE40 7935 0101 0190 5003 97, BIC: BYLADEM1KSW (bitte notiert euch diese Daten für die Zukunft!)

Herbstwanderung fällt aus

03.10.2018 —  Aus Krankheitsgründen muss heuer die auswärtige Herbstwanderung leider ausfallen. Nächstes Jahr klappt es bestimmt wieder!

Sonniger Wien-Besuch

15.08.2018 —  Am Sonntag, dem 12. August, starteten pünktlich um 5 Uhr morgens die gemeldeten Teilnehmer zum diesjährigen 3-Tages-Ausflug des BV Grabengärten, welcher in Österreichs Landeshauptstadt Wien führte.

Nach einer Brotzeitpause unterwegs am Bus erreichten die Teilnehmer das erste Ziel des Reiseprogramms. Am Eingang des zum Weltkulturerbe zählenden Schlosses Schönbrunn warteten bereits zwei sachkundige Reiseführerinnen auf die 48-köpfige Gruppe aus Zeil.


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Die anschließenden Führungen, zuerst im weitläufigen Schlossgarten und dann in der Sommerresidenz der Habsburger, entlockten so manchem der Besucher Staunen und Bewunderung ob des Prunks. Nach der Führung blieb noch genügend Zeit, die Parkanlage mit der Gloriette auf eigene Faust näher zu besichtigen oder sich an diesem sehr heißen Tag in einem der angrenzenden Cafés zu erfrischen. Nach der Weiterfahrt zum zentral gelegenen Hotel „Ananas“ und der dortigen Zimmerbelegung stand schon der zweite Höhepunkt des Tages auf dem Programm, nämlich der Besuch des Praters. Dieser umfasst ein Gebiet von ca. 6 qkm mit Parks, Sportanlagen (u.a. Ernst-Happel-Stadion), naturbelassenen Auwäldern und Wiesen. Im sog. „Wurstelprater“ befinden sich unzählige Spiel- und Fahrgeschäfte sowie verschiedene Wirtschaften. Das Abendessen nahmen die zwischenzeitlich hungrig gewordenen Grabengärtler dann im sog. „Schweizerhaus“ ein, einer großen Gaststätte samt Biergarten mit über 2.500 Sitzplätzen. Zur Überraschung aller waren die Preise recht moderat, während die Portionen reichlich bemessen waren - ganz im Geschmack der fränkischen Gäste. Die meisten der Zeiler ließen es sich anschließend nicht nehmen, die phantastische Aussicht auf Wien während einer Fahrt im berühmten Riesenrad zu genießen. Eine besonders Wagemutige wagte sich sogar in den 90 m hohen Freifallturm und gleich darauf in die Achterbahn.

Nach einem üppigen Hotelfrühstück begann der zweite Tag des Ausflugs bei herrlichstem Sonnenschein mit einer geführten Bus-Stadtrundfahrt, um die Stadt näher kennen zu lernen. Am oberen Belverde-Schloss und am Hundertwasserhaus wurde jeweils ein etwas längerer Halt eingelegt. An die Bus-Stadtrundfahrt schloss sich dann eine Stadtführung an. Vorbei an der Hofburg, dem bekannten Cafe Sacher, vielen sehenswerten Häusern und der Pestsäule erreichte man dann den Stephansdom. Später am Nachmittag ging es dann mit dem Bus zum Zentralfriedhof, wo eine weitere Führung vorgesehen war. Nach der brütenden Hitze in der Innenstadt gab es da in der weitläufigen bewaldeten Anlage so manches schattige Plätzchen. Der Friedhof ist mit über 300.000 Grabstellen einer der größten in Europa und bekannt durch seine vielen Ehrengräber (u.a. Beethoven, J. Strauß, Brahms, Hans Moser, Curd Jürgens, Udo Jürgens und Falco ). Den Abend ließen dann die meisten der Zeiler  in einem Lokal am Naschmarkt oder in einem gemütlichen Gartenlokal in der Nähe des Hotels ausklingen.

Der dritte Tag brachte neben kurzen Regenschauern (sehr erwünscht nach der vorherigen Hitze) auch noch eine Führung durch Teile der Wiener Hofburg mit den Kaiserappartements, dem Sisi-Museum und der Silberkammer. Zum Ausklang des Vormittags konnte man noch am Naschmarkt exotische Gewürze und kulinarische Spezialitäten einkaufen. Auf dem Heimweg nach Zeil wurde im Raum Regensburg in einer Brauereigaststätte ein Abendessen eingenommen.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Reiseteilnehmer für das Einhalten der jeweiligen Abfahrtszeiten in Wien und an unseren Reiseleiter Benjamin Schuster, der kurzfristig den Job unseres Vorstands übernommen hatte (Hut ab!). Großer Dank gilt auch unserem Busfahrer A. Männling von der Firma Bengel-Reisen, der unsere Reisegruppe sicher und gekonnt (Tiefgarage im Hotel!) chauffierte.


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Weinfest-Impressionen

08.08.2018 —  Trotz gravierender personeller Engpässe hat der BVG auch dieses Weinfest wieder perfekt gemeistert. Hier einige Impressionen:

Herrlicher Helferausflug

29.07.2018 —  Der zweite Teil der "Weinfesthelferbelohnung" (für 2017) fand kurz vor dem nächsten Weinfest statt, am 29. Juli 2018, einem gottseidank nicht gar zu heißem Sonntag in diesem Super-Sommer. Etwas ganz Besonderes hatte sich die Vereinsführung dieses Mal ausgedacht: Eine Schifffahrt auf dem Main mit den weithin bekannten und beliebten "Rossinis". Um halb zehn ging es los an der Haßfurter Anlegestelle am Tränkberg-Parkplatz. Erst fuhr man flussaufwärts bis zur Knetzgauer Staustufe und dann in die andere Richtung bis Gädheim, um schließlich um halb eins wieder in Haßfurt anzukommen.


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Die Stimmung unter den Teilnehmern auf dem vollbesetzten Ausflugsschiff "Neptun" war großartig: wegen der abwechslungsreichen, teils fetzigen, teils stimmungsvollen Musik, wegen dem großartigen Wetter und wegen der Landschaft, die sich vom Schiff aus ganz anders präsentiert als gewohnt. Wie es viele vom Zeiler Weinfest her kennen beherrschen die Rossinis alle Musikstile vom Schlager über den Rock 'n' Roll hin zu italienischen Klassikern. Akzentfreies Singen auf Deutsch, Englisch und v.a. Italienisch, teils meisterhaft a capella vorgetragen, bringen  zusätzlichen Genuss. Bei manchen Songs konnten viele der Zuhörer (von denen die Grabengärtler nur einen kleinen Teil ausmachten) sich nicht mehr zurückhalten und schwangen das Tanzbein, sangen mit oder schunkelten und klatschten. So vergingen die drei Stunden auf dem Wasser wie im Flug und alle waren begeistert von diesem außergewöhnlichen Weinfesthelferausflug.


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Beschlüsse der zweiten Mitgliederversammlung
Termine für das 2. Halbjahr 2018 wurden geändert oder konkretisiert

01.07.2018 —  Haupttagespunkt der zweiten Mitgliederversammlung war die Einteilung der Helfer fürs Weinfest 2018. Und tatsächlich fanden sich wieder genügend Mitglieder, so dass auch dieses Weinfest "gerettet" ist. Wie es im nächsten Jahr aussieht bleibt abzuwarten.

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Änderungen bzw. Ergänzungen gab es für die Vereinstermine des 2. Halbjahres 2018:

  • die Rossini-Bootsfahrt der Weinfesthelfer findet - wie bekannt - am Sonntag, dem 29.07. statt. Treffpunkt für die Abfahrt nach Haßfurt ist am Tuchanger um 7:45. Diese frühe Zeit muss sein, weil der Einstieg ins Boot bereits um 8:30 beginnt. Das Schiff selbst legt dann um 9:30 ab.
  • die auswärtige Herbstwanderung wird auf den 3. Oktober (Tag der deutschen Einheit) verschoben. Näheres wird noch bekanntgegeben.
  • die für den Oktober geplante historische Stadtführung in Bamberg fällt höchstwahrscheinlich aus (es gab keine freien Termine mehr)
  • neu in den Terminkalender aufgenommen wurde eine Ausschusssitzung im Herbst (vorläufig geplant ist der 26.10.)
  • fraglich ist, ob im Dezember die Fahrt zu einem Weihnachtsmarkt durchgeführt werden kann

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Maiwanderung rund um die Hohe Wann

01.05.2018 —  Mit mehreren Privat-PKWs fuhren die 22 Teilnehmer zum Ausgagspunkt der diesjährigen Maiwanderung, dem Parkplatz am Roten Kreuz. Bei kühlem, aber herrlich sonnigem Wetter ging es dann über Krum und die Hohe Wann zurück zum Vereinsgelände. Dort fanden sich noch zahlreiche weitere Grabengärtler zu einem gemütlichen Grillnachmittag ein.

Osterausflug ins winterliche "Klein-Berlin"

01.04.2018 —  Einige Impressionen unseres diesjährigen Osterausflugs:

Kesselfleischessen bei Bauer Robert

16.03.2018 —  Am Freitag, dem 16. März, fand um 18 Uhr ein Kesselfleischessen bei Bauer Robert (Zeil, Augsfelder Weg 11) statt. 

Der Grabengärtenverein hat im Jahr 2018 viel vor
Ein erster vorläufiger Terminkalender steht

12.02.2018 —  In der ersten Ausschusssitzung des Bürgervereins Grabengärten wurde wieder ein interessanter Veranstaltungskalender für das laufende Jahr erstellt:

  • Fr, 16.03., 18.00 Uhr: Kesselfleischessen bei Bauer Robert; Anmeldung bis spätestens 12.03. (bei Fam. Schuster, Tel. 7337 oder Fam. Schönmann, Tel. 7939)
  • So, 01.04., Abfahrt ca. 8.30 Uhr: Mödlareuth, dann Bayreuth mit Brauereikeller; Abendessen in Bayreuth
  • Di, 01.05., Treffpunkt ca. 9.00 Uhr: 1.-Mai-Wanderung (ca 10 km), Nähe Zeil; anschließend Grillen am Vereinsgelande (ab ca. 13 Uhr)

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  • Sa, 19.05.: Teilnahme am "Chor der 1000 Stimmen"
  • So, 01.07., ca. 14 Uhr: 2. Mitgliederversammlung mit Einteilung fürs Weinfest
  • So, 29.07., ca. 10 Uhr: Helferausflug (betr. Weinfest 2017) - Schifffahrt mit den Rossinis - Abfahrt an Anlegestelle Tränkberg in Haßfurt 
  • 04.-06.08.: Weinfest (Teilnahme bei genügend Helfer-Anmeldungen)
  • So, 12. - Di, 14.08.: Dreitagesausflug Wien
  • So, 02.09.: auswärtige Herbstwanderung (Näheres wird noch bekanntgegeben)
  • Sa, ... im Oktober: Bamberg mit historischer Führung
  • Sa, 01.12., Abfahrt ca. 15 Uhr mit dem Bus: Weihnachtsmarkt Sommerhausen; findet nur statt bei genügend Anmeldungen

Da bei manchen Veranstaltungen noch nicht alle Details feststehen, werden die entsprechenden Informationen rechtzeitig auf der Vereins-Homepage (grabengaerten.de), den beiden Vereinskästen und den Zeiler Nachrichten bekanntgegeben.  Die Organisatoren würden sich über eine rege Teilnahme der Mitglieder und Freunde des Vereins sehr freuen.


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Kaum Änderungen in der Vorstandschaft
Bürgerverein Grabengärten unter bewährter Führung
14.01.2018

Wichtigster Punkt der ersten diesjährigen Mitgliederversammlung, die am Sonntag, dem 14. Januar, im neugestalteten Schützenzimmer der Brauerei Göller stattfand, waren die Neuwahlen der Vorstandschaft.

Nach einem Gedenken an zwei im abgelaufenen Jahr verstorbenen Mitgliedern, Erich Geißler und Gudrun Hofmann, gab Vorstand Günter Schuster zunächst seinen Jahresrechenschaftsbericht ab. So konnte er eine rege Vereinstätigkeit vermelden (u.a. Osterfahrt nach Eisenach anlässlich des Reformationsjahres 2017, den interessanten Dreitagesausflug nach Flandern/Belgien, verschiedene Wanderungen, einen Fahrradausflug, mehrere Arbeitseinsätze am Aussichtspunkt Zeiler Käppela, die Teilnahme am Zeiler Weinfest und eine Führung in der Mälzerei Weyermann in Bamberg). Schriftführer Benjamin Schuster berichtete von jeweils zwei stattgefundenen Vorstandshelfer- und Mitgliederversammlungen.

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Weiterhin fügte er an, dass die Zahl der eingetragenen Mitglieder gegenüber dem Vorjahr geringfügig auf nunmehr 98 Mitgliedern abgenommen hat. Die stellvertretende Kassiererin Monika Rambacher konnte nur Positives vermelden und legte dar, auf welch beruhigendem Polster der Verein finanziell gebettet ist. Der Kassenprüfersprecher Günter Seifert bestätigte den beiden Kassierern des Vereins eine einwandfreie und korrekte Kassenführung.

Nach der Bildung eines Wahlausschusses unter Leitung von Wahlvorstand Günter Seifert, Wahlschriftführer Edgar Popp und Beisitzerin Martina Schuster konnten die anwesenden 30 Mitglieder (also ca. ein Drittel der Vereinsmitglieder) die Neuwahlen per Akklamation durchführen. Die Geschicke des BV Grabengärten für die kommenden zwei Jahre liegen in den Händen von:

  • 1. Vorstand: Günter Schuster
  • 2. Vorstand: Karlheinz Schönmann
  • 1. Kassier: Rudolf Mahr
  • 2. Kassier: Benjamin Schuster
  • 1. Schriftführer: Elisabeth Kamm
  • Mediengestalter: Hans Brech

Die Vorstandshelfer(Ausschussmitglieder) Michael Kamm, Paul Klauer, Karin Schönmann, Martina Schuster, Günter Seifert, Monika Rambacher, Margarita Brech und Michael Wolf wurden alle nach Vorschlag einstimmig per Handzeichen gewählt.
Nach nur 20 Minuten konnte der Wahlvorstand somit die ordnungsgemäß verlaufene Neuwahl für beendet erklären und bedankte sich auch im Namen der neu gewählten Vorstandschaft bei allen Mitgliedern.
Im weiteren Verlauf des Abends ging dann Karlheinz Schönmann bei der Vorschau auf das Programm für 2018 nochmals auf die Dreitagesfahrt nach Wien mit kurzen Ortsbeschreibungen ein. Sehr erfreut zeigte er sich, dass Fahrtorganisator Günter Schuster bereits jetzt schon melden konnte, dass die Kapazität der Reiseplätze bereits voll ausgelastet sei und daher z.Z. keine Anmeldungen mehr angenommen werden können.
Auch ist dieses Jahr wieder ein Ostervereinsausflug in Planung. Weiterhin forderte er auch alle noch nicht gemeldeten Mitglieder auf, sich am Tausend-Sänger-Chor seitens des Zeiler Stadtjubiläums noch zu melden. Eine Mai- und Herbstwanderung und weitere Aktivitäten werden das Jahresprogramm noch abrunden.
In einer am 9.Februar stattfindenden Vorstandshelfersitzung wird dann ein volles Jahresprogramm erstellt werden
Der Hauptversammlung schloss sich noch ein gemütliches Beisammensein an.


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Flandern und Österreich
29.11.2017

Der Bürgerverein Grabengärten hielt am Samstag, dem 25. November, im Schützenzimmer der Brauereigaststätte Göller für die anwesenden 30 Vereinsmitglieder und Reiseteilnehmer der diesjährigen Flandernfahrt einen mit viel Vorfreude erwarteten Lichtbildervortrag ab. Zu Beginn des Abends konnte Vorstand Günter Schuster etliche Fahrtmitglieder begrüßen und gab seiner Freude Ausdruck, dass sie sich die Zeit genommen hatten, um die Fahrt nochmals in Wort und Bild zu erleben.

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In einer beeindruckenden, mit Musik untermalten Diashow, welche Reiseteilnehmer Norbert Biener zusammengestellt hatte, wurden nochmals die Reiseziele Gent, Brügge und Brüssel gezeigt. Viele seiner Bilder zeigten auch Details, wie nur ein inspirierter Fotograf sie sieht. Da wurde u. a. eine in voller Blüte stehende Passionsblume oder der abbröckelnde Verputz eines Hauses in eindruckvoller Weise dargestellt. Auch die Mimik in den Gesichtern der Zeiler Besucher während den verschiedenen Führungen wurde "hautnah" sichtbar und hinterließ bei den Zuschauern viel Eindruck. Die ersten 20 Minuten vergingen so wie im Flug.

Nach dieser eindrucksvollen Präsentation wartete man dann schon ganz gespannt auf den Vortrag von "Vereinsfotograf" Hans Brech. Dieser führte seine Bilder zusammen mit denen von Edith Rahm vor. Die so entstandene Show mit knapp 200 Einzelaufnahmen zeigte den Ausflug auf ganz andere Weise. Ganz besondere Lichtstimmungen bei Tag oder Nacht sorgten für zahlreiche "Wow"-Effekte und viele Einzelaufnahmen gaben Anlass zum Nachdenken (schwerbewaffnete Soldaten mitten in Brüssel) oder zum Lachen (Waffeln essen ist manchmal gar nicht so einfach...)

Unter dem großen Beifall aller Anwesenden bedankte sich Vorstand Schuster nochmals bei den drei Fotografen für ihre Darbietungen. In der Pause zwischen den Bildershows stellte der stellvertretende Vorstand Karlheinz Schönmann, ebenfalls in Wort und Bild, das Ausflugsziel der kommenden Dreitagesreise vor: die österreichische Hauptstadt Wien. Datum ist der 12. bis 14. August 2018. Führungen in der Wiener Hofburg, im Zentralfriedhof, im Prater (einschl. Riesenradfahrt), in der Altstadt und natürlich in Schloss Schönbrunn stehen u.a. auf dem Programm. Auf ebenso zahlreiche Anmeldungen wie in den vergangenen Jahren hoffen die beiden Vorstände und nehmen diese vorab jetzt schon entgegen. Näheres demnächst hier auf der Vereins-Homepage, im Zeiler Wochenblatt und in den beiden Vereinskästen.


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Belohnung für die Weinfest-Helfer

19.11.2017 —  Am vergangenen Sonntag, den 19.11 trafen sich ein größerer Teil (19 Personen) der eingeladenen Weinfesthelfer des Jahres 2017 zum ersten Teil ihres "Helferlohnes". Es ging mit dem City-Bus der Stadt Zeil (Fahrer Sebastian Schuster) den Berg hinauf zur Heckenwirtschaft von Michaela Pottler-Zink. Ein Teil der Helfer ging dann die letzten ca. 2 km den Höhenweg entlang zur Heckenwirtschaft zu Fuß weiter. An der "Pfarrerspflöckn" angekommen genossen alle den herbstlichen Ausblick auf ihre Heimatstadt.

Bei einer sehr schmackhaften und üppigen Brotzeit, welche abgerundet wurde mit wohl schmeckenden Weingenüssen (die Biertrinker kamen auch auf ihre Kosten) vergingen die Stunden nur so wie im Fluge.

Als zweiter "Lohn" wartet nun noch auf die Weinfesthelfer des Jahres 2017  im kommenden Jahr eine Schifffahrt mit Unterhaltungsmusik auf dem Main.

Interessante Führung durch die Bamberger Mälzerei Weyermann
06.10.2017
 

Das Bild zeigt einen Teil der Teilnehmer, welche am 6. Oktober eine sehr interessannte und kurzweilige Führung in der Mälzerei Weyermann in Bamberg unternahmen. Nach der Führung verblieb den Teilnehmern auch noch genügend Zeit für einen Bummel durch die Weltkulturerbestadt und es reichte auch noch aus, das Abendessen in einer der bekannten Bamberger Bierhäuser (Weißbierhaus) einzunehmen. Rechtzeitig erreichte dann die kleine Gruppe wieder den Bahnhof, um die Rückreise nach Zeil anzutreten.

Herbstliche Weinwanderung des BV Grabengärten

10.09.2017 —  Am Sonntag, dem 10.09., trafen sich 15 Vereinsmitglieder und Gäste des Vereins zur diesjährigen Herbstwanderung. Mit privaten Pkw und dem City-Bus der Stadt Zeil machte man sich morgens auf den Weg zum Ausgangspunkt der Wanderung nach Dettelbach am Main. Nach einer kurzen Besichtigung der neu renovierten Pfarrkirche St. Augustinus ging es durch ein Tor in der Stadtmauer, weiter auf dem sog. Rinnbachweg, parallel dem Dettelbach folgend, zur Stadt Dettelbach hinaus. Vorbei an einer ehemaligen Mühle (jetzt Winzerhof Kieselsmühle) ging es dem Stadtteil Brück entgegen.


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Nach einer ganz kurzen Rast, um die "Nachzügler" aufschließen zu lassen, ging es dann zügig weiter. Vorbei an so manchen Streuobstwiesen passierte man den Ortsteil Schnepfenbach, um dann nach ca. 7 Kilometern eine größere Rast in Neusetz am Sportplatz einzulegen. Nach der Rast zweigte dann unser Wanderweg vom Dettelbach ab und es ging mit leichten Steigungen Richtung Weinberge. Oben angekommen eröffnete sich dann den Wanderern ein fantastischer Ausblick auf das tief unten liegende Maintal. Da es der Wettergott sehr sehr gut mit den Zeilern meinte, konnte man bei strahlenden und wärmenden Sonnenstrahlen den Blick auf die direkt "vor den Füßen" liegenden Mainauen zwischen den Weinorten Köhler und Sommerach genießen. Im Hintergrund grüßten die Vogelsburg über Volkach, Escherndorf und Nordheim zu den Wanderern herüber und in der Ferne, aber deutlich sichtbar, winkten die Türme der Benediktinerabtei Münsterschwarzach. Mitten durch die Weinberge, mit ihren vollen Traubenständen an den Weinstöcken, ging es immer leicht bergauf und bergab dem nächsten Wanderziel, Neuses am Berg, entgegen.

Nach nunmehr ca. 11 zurückgelegten Kilometern war eine weitere Rast angesagt: Bei einem Hofschoppenfest des Weingutes Mangold konnten die Wanderer den Gaumen bei einem guten Schoppen Wein oder frischen Bremser so recht verwöhnen. Nach ca. einer Stunde hieß es dann wieder "Weiter geht's!". Nachdem bei manchem Wanderer die Füße nicht mehr so recht wollten, teilte sich die Gruppe auf. Einige machten sich auf den Weg, um die restlichen 4 km zurück zum Ausgangspunkt zu Fuß zu bewältigen. Der andere Teil gönnte sich noch ein Schöppchen und fuhr dann mit dem City-Bus zurück nach Dettelbach. Mit den fahrbaren Untersätzen ging es anschließend weiter nach Oberschwarzach, um bei einer interessanten Führung das Julius-Echter-Schloss näher kennen zu lernen. Nach langjähriger Nutzung durch die Pfarrgemeinde des Ortes sollte das dreigeschossige, unter Denkmalschutz stehende Renaissanceschloss an einen privaten Investor verkauft werden, da es finanziell nicht mehr tragbar war. Ein Verkauf wurde dann jedoch verhindert. Die Gemeinde will mit Hilfe des Staates und eines rührigen Fördervereins mit Denkmalschutzmitteln die wertvolle Bausubstanz erhalten. Besonders erwähnenswert ist der nach einem Wasserschaden neu restaurierte Echtersaal und der historisch sehr wertvolle gewundene Treppenaufgang. Nach der Führung knurrte dann der Magen bei den meisten Wanderern und man schloss den Tag mit einem Abendessen auf der Stollburg oberhalb von Handthal ab. Hierbei konnte man auch noch einen großartigen Ausblick vom nördlichen Steigerwald bis ins Mittelfränkische, bei allmählich untergehender Sonne, genießen.

Vielen Dank an dieser Stelle nochmals bei den beiden Wanderführern Martina und Günter Schuster für diesen gut geplanten Wandertag.


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Mit Polizeibegleitung ins Hotel

18.08.2017 —  Am Anfang und am Ende des diesjährigen 3-Tagesausflugs des Bürgerverein Grabengärten in die Region Flandern (Belgien) erlebte die 46-köpfige Reisegesellschaft Außergewöhnliches.
Am Sonntag, dem 13.08.. starteten pünktlich um 5 Uhr die "Grabengärtler" am Parkplatz Tuchanger. Nach einer Frühstückspause bei Frankfurt ging es zügig, an Köln und Aachen vorbei, Richtung Belgien. Als erstes stand die zweitgrößte Stadt Flanderns, Gent, auf dem Reiseprogramm. Jedoch sollte sich die Anfahrt zum Hotel, mitten in der Altstadt gelegen, zu einer kleinen Odyssee auswachsen. Aufgrund zahlreicher Baustellen und Umleitungen schaffte es unser Busfahrer nicht - trotz Navi- das Ziel zu erreichen.


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Nach Befragen von Passanten, welche ebenfalls nicht helfen konnten, verursachte unser großer Reisebus inmitten der vielen engen und verwinkelten Straßen einen mittleren Verkehrsstau. Doch dann kam als "rettender Engel" die Polizei und geleitete uns, wie es nur bei Politikern und sonstiger Prominenz üblich ist, zur Unterkunft. Ab jetzt zählt nun auch der BVG in Gent zu den VIPs !!!
Nach einer halbstündigen Verspätung konnte schließlich die Stadtführung, aufgeteilt in zwei Gruppen, beginnen. Die Tuchmacherstadt Gent zählte im Mittelalter zu den reichsten Städten Europas, wovon u.a. das prächtige Rathaus, die riesige Tuchhalle, der 65 m hohen Belfried (Glockenturm) und schließlich die Kathedrale (direkt neben unserem Hotel) mit der größten Kostbarkeit der Stadt, dem sog. "Genter Altar", beredtes Zeugnis ablegen. Nach der Führung blieb den Gästen noch genügend Freizeit, um am Abend durch das gerade stattfindende Stadtfest zu bummeln, bei angenehmen Temperaturen in einem der vielen Cafes und Restaurants die Ess- und Trinkkultur Belgiens kennenzulernen oder gemütlich am Schelte-Ufer sitzend die vorbeifahrenden Boote zu beobachten.
Der zweite Tag überraschte die Besucher mit herrlichem Sonnenschein bei einer überaus interessanten Stadtführung durch Brügge mit seiner ebenfalls mittelalterlichen Altstadt, die als "Gesamtkunstwerk von höchstem europäischen Rang" gilt. Der Provinciaalhof mit seinen imposanten Zunfthäusern, der Königsplatz und die vielen Kanäle (Minnewater) bilden eine einzigartige Szenerie. Selbstverständlich darf in Brügge auch eine Grachtenfahrt nicht fehlen: So ging es vom Rozenhoedkaai ab und in einer guten halben Stunde Bootsfahrt konnten die zahllosen Sehenswürdigkeiten vom Wasser aus bestaunt werden. Nach längerer Freizeit ging es dann wieder zurück nach Gent zum Hotel (diesmal ohne Polizeibegleitung).
Am Dienstag (Mariä Himmelfahrt) hieß es dann schon wieder Abschied nehmen von Gent. Aber mit Brüssel, der Hauptstadt Belgiens, wartete ein weiteres Highlight auf die Zeiler Ausflügler. Leider war das Wetter auf heftige Regengüsse umgeschwenkt, welche uns bei der Anfahrt nach Brüssel überraschten. Die meisten der Zeiler blieben im trockenen Bus, um den Worten unseres Stadtführers während einer Stadtrundfahrt zu lauschen, lediglich unsere Fotografen bekamen bei einem Zwischenstopp an einem der Wahrzeichen der Stadt, dem Atomium, nasse Füße. Rechtzeitig hellte sich der Himmel aber doch noch auf, um die Brüsseler Altstadt zu Fuß erkunden zu können. Der Marktplatz ("Grand Place") - eingerahmt vom Rathaus, dem Königshaus und prächtigen Bürgerhäusern - zählt wohl zu den schönsten Plätzen in ganz Europa. Nachdem uns der Stadtführer, auf ausdrücklichen Wunsch der weiblichen Mitfahrenden (!), ein weiteres Wahrzeichen der Stadt, den sogenannten "Manneken pis", gezeigt hatte, blieb ebenfalls noch genügend Zeit für eine der berühmten belgischen Waffeln mit viel Sahne - oder ein Bier aus der unüberschaubaren Auswahl der belgischen Brauereien.
Am frühen Nachmittag ging es schließlich Richtung Heimat. Durch Belgien und an Köln vorbei kam man flott vorwärts, aber die Auswirkungen eines Sturms, welcher über Frankfurt niederging, bremste unsere Fahrt dann aus. LKWs ohne Ende und ein viele km langer Stau führten dazu, dass die Reisegruppe erst mit zwei Stunden Verspätung im Spessart das vorbestellte Abendessen zu sich nehmen konnte.
Die Reiseleitung möchte sich an dieser Stelle nochmals bei allen Teilnehmern bedanken für die Pünktlichkeit zu den jeweiligen Abfahrtszeiten und der Gelassenheit während des Staus auf der Autobahn.
Die nächsten Vereinstermine sind am Sonntag, dem 10.09., die auswärtige Herbstwanderung und am Freitag, dem 06.10., die Führung in der Mälzerei Weyermann in Bamberg – mit kleiner Kostprobe. Die Anfahrt erfolgt mit der DB. Für diese Veranstaltung sind nur noch 10 Plätze frei, also bitte rechtzeitig melden. Näheres zu den beiden Veranstaltungen wieder im Zeiler Wochenblatt, in den beiden Vereinskästen und im Internet unter www.grabengaerten.de


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Sächsische Gäste werden Zeiler Weinfesthelfer

10.08.2017 —  Mit einem Novum zum 33. Altstadt-Weinfest in Zeil konnte der Bürgerverein Grabengärten in diesem Jahr aufwarten. Annette Thieme und Gerd Birkenzöller, welche beide schon des öfteren das Zeiler Weinfest als Gäste besucht hatten, wollten dieses Jahr einmal das Fest aus der Perspektive der Weinfesthelfer kennenlernen.  Die beiden, die in der Karl-May-Stadt Radebeul (bei Dresden) zu Hause sind und in Zeil üblicherweise bei Verwandten in den Grabengärten (Elisabeth Schmidt und Günter Seifert) übernachten, halfen dem Bürgerverein Grabengärten an allen drei Tagen als "Brezelbaum-Verkäufer" aus! Und was soll man sagen? Freundlich und offenherzig wie sie sind, machten sie ihre Sache einfach großartig und sorgten für lebhaften Umsatz!

Am späten Montag Abend, nach ihrer letzten Tour über dem Festplatz, konnten umgekehrt auch sie resümieren, wie angenehm ihnen während der drei Tage immer wieder die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit aller Festhelfer und auch der Besucher aufgefallen war. Beide versprachen, auch im kommenden Jahr, sollten es Arbeit und Urlaub zulassen, wieder als Gäste oder Helfer zum 34. Altstadt-Weinfest zu erscheinen. Der BV Grabengärten würde sie zur Tausendjahrfeier der Stadt auf jeden Fall mit offenen Armen empfangen!

Geselliger Spätnachmittag bei Mr. Hoang

15.06.2017 —  An Fronleichnam (Donnerstag, 15. Juni) findet um 17 Uhr bei Mr. Hoang  (ehem. Intermezzo) ein geselliges Zusammensein des Grabengärtenvereins statt. Die Auswahl reicht von Kaffee und leckerem, hausgemachtem Kuchen bis hin zu exotischen Speisen und Getränken. Eingeladen sind alle Mitglieder und Freunde des Vereins. Wegen der Platzreservierung ist eine Voranmeldung dringend erforderlich, und zwar bis spätestens 11. Juni (Tel. 7939, Fam. Schönmann).

Führung durch Ritterkapelle Haßfurt mit Beinhaus
Anschließend gemütliches Beisammensein in Sand

28.05.2017 —  Am Sonntag, dem 28. Mai, findet um 14 Uhr für den Grabengärtenverein eine Führung durch die Haßfurter Ritterkapelle und das Beinhaus statt. Wer Lust hat, kann hinradeln. Treffpunkt für die Radfahrer ist um 13 Uhr bei Fam. Schönmann. Wer lieber mit dem Auto fährt, sollte sich bis 13.30 Uhr bei Schönmann einfinden. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet.

Nach der bestimmt sehr interessanten Führung mit vielen Informationen, die sicherlich nicht jeder kennt, findet in Sand ein gemütliches Zusammensein im Sander Schmitts-Garten statt.

Wie immer sind alle Mitglieder und Freunde des Vereins herzlich eingeladen.

Anmeldung bei Fam. Schuster (Tel. 7337) wäre empfehlenswert.

Viel zu tun gab es am Käppele-Aussichtspunkt

05.05.2017 —  In diesem Frühjahr gab es an der Aussichtsplattform bereits mehrere Arbeitseinsätze, v.a. weil die alten Weinstöcke leider ersetzt werden müssen, aber auch weil durch die "Verschönerungsmaßnahmen" der Stadt einiges nachträglich in Ordnung gebracht werden musste.

Beim Einsatz am Samstag, dem 11. März, waren die fünf erschienenen Helfer die meiste Zeit vollauf damit beschäftigt, das Umfeld um die Plattform - nach der Baumfällaktion seitens der Stadt Zeil - wieder in einen ansehnlichen Zustand zu versetzen. So wurden u.a. "Berge" von abgeschnittenen Ästen und Sträuchern weggeräumt. Außerdem  wurden die alten kaputten Weinbergstöcke entfernt. Sämtliche vom Verein gesetzten Rosen wurden zurückgeschnitten und Unkraut beseitigt.


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Am Samstag, dem 22. April, wurden für die neuen Weinstöcke dann die Pfosten gesetzt und die Drähte gezogen. Diese Arbeiten führte v.a. der erfahrene Winzer Tobias Zink durch, der auch das entsprechende Spezialwerkzeug mitbrachte. Aber bis man erst mal die Löcher tief genug ausheben konnte, verging eine Menge Zeit und es floss so mancher Schweißtropfen. Statt mit Tobias' Spezialbohrer die Löcher auszuheben, musste man v.a. mit Stichel, Hammer und Pickel zu Werke gehen, weil der Untergrund sich als überaus steinig erwies (war wohl einst die Abraumhalde beim Bau des Käppele). Letztendlich kam dann aber doch noch alles zu einem guten Ende.

Die Weinstöcke selbst wurden von Tobias Zink dann  am 5. Mai gepflanzt, als endlich einmal das Wetter (in diesem viel zu kalten und trockenen Frühjahr) mitspielte. Sieben Stöcke sind es - und sieben verschiedene Sorten. Weiß und rot, aber alle Speisetrauben. Mögen sie wachsen und gedeihen!


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Maiwanderung im schönen Aurachtal

01.05.2017 —  Immerhin 17 Mitglieder und Gäste des Bürgerverein Grabengärten beteiligten sich am Wandertag, welcher traditionell am 1. Mai durchgeführt wird. Wanderführer Walter Wirth begrüßte pünktlich um 9 Uhr alle Teilnehmer, um sie seitens des Vereins an diesem kühlen, aber immer wieder von wärmenden Sonnenstrahlen durchbrochenen Tag willkommen zu heißen. Er erwähnte auch hierbei, dass er uns dieses Jahr auf eine ca. 5 km lange Wanderstrecke im schönen Aurachtal „entführen“ wolle.


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Nachdem entsprechende Fahrgemeinschaften gebildet wurden, machte man sich mit vier Pkws auf die kurze Anfahrt zu unserem Wanderziel, dem „Erlebnispfad Tretzendorfer Weiher.“  Der zwischen Unterschleichach und Tretzendorf gelegene Talabschnitt der Aurach wurde Anfang der 90er Jahre als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

An den ca. 10 Mitmach-Waldforschungsstationen entlang des Weges konnten die sehr interessierten „Grabengärtler“ die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt dieses Naturschutzgebietes kennen lernen, wobei Wanderführer W. Wirth weitere Erläuterungen beisteuerte. Durch aktives Rätseln, Tasten, Suchen und auch Hören an diesen Stationen konnten die Wanderer die verschiedenen Bewohner von Wald, Wiese und Wasser kennen lernen und eigenes Wissen selbst überprüfen. Die Strecke selbst weist keine nennenswerten Steigungen auf, so dass die Wanderer keine Probleme damit hatten und kaum ins „Schnaufen“ gerieten.  Ganz besonders wenn die Sonne durch Wolkendecke spitzte, hatte man einen wundervollen Ausblick auf die ruhig daliegenden Fischteiche, das üppige Grün der Wiesen und die dunklen Bäume des Steigerwalds im Hintergrund. Auf dem Rückweg, der im Tal entlang der großen Weiher ging, wurde kurz Rast im sog. „grünen Klassenzimmer“ eingelegt. Nun konnte man seine mitgebrachte Brotzeit endlich in Ruhe genießen.

Auch klang ein Teil des „Frankenliedes“ laut schallend durch den Steigerwald, vorgetragen durch den „Grabengärten-Wanderchor“. Bald ging es wieder zurück zu den geparkten Autos und zur Vereinshalle in Zeil.

Hier warteten bereits unsere beiden „Grillmeister“ Günter Seifert und Michael Wolf auf die ankommenden Wanderer und hinzukommenden Mitglieder, um diese mit lecker zubereitetem Grillgut, Salaten oder frischen Brot zu verwöhnen. Die in den sonnenbeschienenen Teilen des Vereinsplatzes aufgestellten Tische waren mit Blumen- und Gewürzsträuchertöpfen sehr schön dekoriert, so dass das Essen und Trinken noch besser schmeckte. Zu guter Letzt wurden auch noch Kaffee und Kuchen gereicht, so dass dieser Wandertag einen schönen Ausklang fand.

 An dieser Stelle nochmals recht herzlicher Dank an unseren Wanderführer, die Helfer und auch an die verschiedenen Bier-, Salat-, Kuchen und Kaffeespender, welche zum Gelingen dieses Wandertages erheblich beitrugen.


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Die Zeiler Baudenkmäler jetzt im Internet

27.04.2017 —  Anlässlich der 1000-Jahr-Feier zur Erstnennung Zeils ist in mehr als einjähriger Arbeit eine Website zu den Zeiler Baudenkmälern entstanden - einschließlich der Bildstöcke. Auch die Ortsteile fanden dabei Berücksichtigung.

Autor, Fotograf, Designer und Programmierer dieser umfangreichen Dokumentation ist unser Vereins-Medienreferent Hans Brech. Aufgerufen werden kann die Website unter "denkmal-zeil.de". Bitte direkt diesen Link benutzen oder in die Adresszeile des Browsers eingeben - die Website ist noch zu neu, um über Google gefunden zu werden!


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Brech ist kein ausgewiesener Heimatforscher (bisher eher als „Heimatfotograf“ in Erscheinung getreten), hat sich aber für diese Arbeit durch ausgiebiges Quellenstudium in die weitläufige Thematik eingearbeitet. Ohne die Hilfe und die vielen Ratschläge der einschlägigen Fachleute, allen voran Ludwig Leisentritt und Heinrich Weisel, wäre diese Website nicht möglich gewesen. Beide haben dem Autor ihre wertvollen Texte und Bilder zur Verfügung gestellt. Von anderen, wie z.B. Alois Umlauf, gab es Zugriff auf deren veröffentlichte Schriften. Natürlich waren das beiweitem nicht alle Quellen, die ausgewertet wurden. Hervorzuheben ist auch die beständige Bereitschaft des Rathaus-Geschäftsführers Thomas Fensel zur Unterstützung und Mitarbeit, für seine Anregungen und grundlegenden Informationen. Auch von ihm - d.h. aus dem Rathausarchiv - stammen einige Quellentexte, Karten und Bilder. Bedanken möchte sich der Verfasser auch ausdrücklich bei den zahlreichen Hausbesitzern, die ihm Zugang zu ihren Gebäuden ermöglichten und ihm wertvolle Detailkenntnisse verschafften.

Insgesamt sind ca. 130 Baudenkmäler und Bildstöcke erfasst, dazu kommen Beschreibungen der Ensembles wie Marktplatz, Speiersgasse usw. Alleine die Textbeiträge würden gedruckt weit mehr als 100 Seiten umfassen, hinzu kommen bis zu 8 Bilder für jedes Objekt. Die meisten Fotos stammen vom Verfasser und sind in den Jahren 2016/17 entstanden. Aber es sind auch zahlreiche historische Aufnahmen beigefügt, um die unterschiedlichen Zustände von einst und jetzt zu verdeutlichen.

Hans Brech möchte auch durchaus darauf hinweisen, dass sich bestimmt noch der eine oder andere Fehler in den Texten versteckt oder dass manche Aussagen nicht von allen geteilt werden. Bei manchen Denkmälern war die Quellenlage äußerst dürftig oder aber auch so widersprüchlich, dass eine hundertprozentig sichere Darstellung kaum möglich war. Somit sind alle Zeiler, insbesondere die Heimatforscher und jeweiligen Hausbesitzer, aufgerufen, dem Verfasser etwaige Anmerkungen mitzuteilen. Am Fuße jedes Artikels besteht per direktem Link die Möglichkeit, Ergänzungen oder Kritik zu übermitteln. Herr Brech würde sich über diese Form der Mitarbeit, auch wenn sie noch so kritisch sein sollte, ganz besonders freuen. Eine Website ist – anders als ein Buch – kein statisches Gebilde, sondern kann - wo immer es sinnvoll oder notwendig ist – jederzeit geändert werden.

Besonders hervorzuheben ist, dass die Website nicht nur am großen Computermonitor oder Notebook benutzt werden kann, sondern dass sie gleichzeitig für Mobilgeräte optimiert ist. So ist es also möglich, sich daheim in aller Ruhe ausgiebig über die Zeiler Denkmäler zu informieren und die zahlreichen Bilder zu betrachten. Genausogut kann man aber auch einfach das Smartphone in die Hand nehmen, um damit die Zeiler Straßen entlangzugehen und sich zu den einzelnen Gebäuden oder Statuen alle erdenklichen Informationen zu holen (Internetverbindung vorausgesetzt). Wenn man die beiden Versionen miteinander vergleicht, wird man feststellen, dass der Aufbau der Seiten sich höchst unterschiedlich gestaltet - je nachdem wie groß der Bildschirm ist bzw. ob er über Maus oder über Touchscreen bedient wird.

Doch welche Denkmäler sollten für Zeil und die Orsteile eigentlich erfasst werden? Um nicht ins Uferlose zu geraten, musste eine Grenze festlgelegt werden. Nun gibt es den „Bayerischen Denkmalatlas“, in dem alle wichtigen bayerischen Baudenkmäler (einschließlich der Bildstöcke und Bodendenkmäler) verzeichnet sind. Die Auswahl ist natürlich das Werk von Menschen - und somit zwangsweise subjektiv. Man wird über die Aufnahme bzw. Nichtaufnahme des einen oder anderen Denkmals immer streiten können. So ist es manchen Zeilern vielleicht fragwürdig, wieso etwa die ehemalige Bahnhofs-Güterhalle (100 m östlich des Bahnhofs) ein Baudenkmal ist, während es das Caritashaus nicht ist. Aber da der Autor die Auswahl irgendwo begrenzen musste, hat er sich (schweren Herzens) letztendlich doch an den Bayerischen Denkmalatlas gehalten. Leider mussten wegen dieser Beschränkung auch einige schöne Arbeiten Zeiler Steinmetzkunst unberücksichtigt bleiben, etwa die Herz-Jesu-Figur am Brühlweg oder die in jüngerer Zeit entstanden Bildstöcke Stefan Biertempfels.

Was erwartet den Benutzer nun beim Aufruf von „denkmal-zeil.de“? Die Startseite zeigt im oberen Bereich das Logo der Seite und darunter ein Hauptmenü mit vier Punkten. Doch den Großteil der Seite nimmt ein Kartausschnitt der Zeiler Altstadt ein. Hier kann man dann sofort loslegen. Alle Baudenkmäler sind dunkelrot gekennzeichnet und wenn man auf das jeweilge Denkmal klickt (oder tippt), öffnet sich eine Detailseite mit Fotos, verbunden mit einem mehr oder weniger ausführlichen Text. Unterhalb dieses Textes gibt es bei manchen Denkmälern noch „Buttons“, die beim Anklicken wissenschaftliche Literatur oder auch Anekdoten anzeigen. In der PC-Version befinden sich die Fotos auf der linken Seite. In den Fotos selbst befinden sich am Rand Pfeile, so dass man sich durch die Reihe der Bilder klicken kann. In der Mitte der PC-Seite steht dann der Text zu dem Denkmal, manchmal (bei dürftiger Quellenlage) etwas kürzer, oft aber auch sehr ausführlich und (unterhalb der erwähnten Buttons) mit diversen Texten anderer Autoren. Auf der rechten Spalte gibt es dann noch ein systematisch aufgebautes Zusatzmenü, wodurch man sich – ohne die Karte zu benutzen – durch sämtliche Denkmäler Zeils mit seinen Ortsteilen klicken kann. In der Mobilversion (Smartphone oder Tablet) ist alles bisher Erwähnte senkrecht von oben nach unten angeordnet. Dadurch wird es möglich, ohne die Notwendigkeit des umständlichen Zoomens die ganze Seite durch einfaches Auf- und Abwärts-Scrollen lesen zu können. Die Fotos können dabei durch einfaches Wischen durchlaufen werden.

Keineswegs will und kann die Seite „denkmal-zeil.de“ eine wissenschaftliche Abhandlung sein. Gerade die ernsthaften Quellenforscher werden wohl über die eine oder andere Darstellung die Nase rümpfen. Aber wer wissenschaftliche Detailgenauigkeit und tiefschürfendes Archivstudium sucht, dem werden vielleicht die zahlreich eingestreuten Quellenhinweise weiterhelfen. Dort mag er nachlesen und gegebenenfalls weiterforschen. Ansonsten soll ein interessiertes Publikum angesprochen werden, dem auf möglichst lebendige, leicht zugängliche Weise die wichtigsten und interessanten Fakten zu den Denkmälern der Stadt Zeil vermittelt werden. 


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Auf den Spuren von Luther und Bach

16.04.2017 —  Der Osterausflug des Bürgerverein Grabengärten e.V. führte die Teilnehmer zur 1999 von der UNESCO zum „Welterbe der Menschheit“ erklärten Wartburg und in die ca. 42.000 Einwohner zählende Stadt Eisenach.

Bekanntlich jährt sich heuer zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen durch Martin Luther, und deshalb steht das Jahr 2017 ganz im Zeichen der Reformation. Das war für den BVG ein guter Grund, sich mit dem diesjährigen Osterausflug diesem Thema zu widmen, denn Luther hielt sich bekanntlich über mehrere Monate auf der Wartburg verborgen.


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Pünktlich am Ostersonntag um 7.30 Uhr startete die 45-köpfige Reisegruppe, um -  bei leider kaltem, windigen Wetter mit wenig Sonne - die Stadt und ihre Burg zu erkunden.

Nachdem unser Reisebus unterhalb der Burg einen Parkplatz gefunden hatte teilte sich die Gruppe auf, um entweder zu Fuß die letzten steilen 500 m zum Treffpunkt Burghof zu gelangen oder mittels Shuttlebus den anstrengenden Weg zu meistern.

Pünktlich begann dann eine bestellte Führung durch den südlichen Teil der gewaltigen Burganlage. Zuerst begab man sich in den sog. Rittersaal, einem quadratischen Raum mit großem Eckkamin, dessen Nutzung zwar bis heute weitgehend unbekannt ist, den man aber noch weitgehend in seinem mittelalterlichen Zustand erhalten hat, während die dahinterliegenden Säle im Geschmack des 19. Jahrhunderts – so wie sich die Romantik das Mittelalter vorstellte – umgestaltet sind. Auf kunstvollen Wandgemälden, u.a. von Moritz von Schwind, und in prächtigen Glasmosaiken werden Szenen aus der Geschichte der Burg dargestellt, u.a. das Leben der Heiligen Elisabeth, die für mehrere Jahre hier wirkte und ihre eigene Gesundheit im Dienste für Alte, Kranke und Hilfsbedürftige opferte.  Über einen engen Treppenaufgang ging es dann in die Kapelle der Wartburg, in der einst Martin Luther gepredigt haben soll. Zum Abschluss der Führung besuchte man noch den prachtvollen, über 40 Meter langen Festsaal der Burg in der dritten Etage. Leider war das berühmte  Museum wegen einer bevorstehenden Luther-Ausstellung geschlossen.

Nach der Führung gingen dann alle Zeiler noch zur Vogtei der Burg, in dem sich die sog. „Lutherstube“ befindet, wo der Reformator seine Bibelübersetzung (Septembertestament) schrieb: Das ganze Neue Testament aus dem Griechischen in ein von ihm erst erschaffenes bildhaftes, kräftiges Hochdeutsch, das überall in Deutschland verstanden wurde – eine unvorstellbare Leistung! Man muss bedenken, dass es damals in Deutschland nur Dialekte gab und keinerlei standardisierte Schriftsprache. Ein Hamburger und ein Nürnberger konnten einander nur mit allergrößter Mühe verstehen (so wie vielleicht heute ein Deutscher und ein Holländer). Und nun schuf Luther ein Deutsch, das ober- und niederdeutsche Elemente vereinigte und so - wenn auch anfangs mit einiger Mühe - überall gelesen werden konnte. Luthers Erschaffung einer deutschen Allgemeinsprache ist für uns Deutsche vielleicht ähnlich hoch anzusetzen wie seine kirchenreformatorischen Bestrebungen.

Nach dem Besuch der Burganlage ging es dann mit dem Bus in die Stadt, wo  im Storchenturm das vorbestellte Mittagessen eingenommen wurde.

Nach der Stärkung ging es weiter mit zwei kompetenten und sympathischen Führerinnen, um die Stadt selbst besser kennen zu lernen. In der Geburtsstadt von Johann Sebastian Bach wirkten neben der Hl. Elisabeth und  Martin Luther auch noch Goethe, Wagner und Franz Liszt. In der Altstadt zeugen viele denkmalgeschützte Bauten von der glanzvollen Geschichte und es ist nicht immer ganz einfach, diesen historischen Bestand mit den Ansprüchen der Moderne in Einklang zu bringen. Neben den vielen Kirchen der beiden großen christlichen Gemeinden (Georgenkirche, Nikolaikirche, Annenkirche, St. Elisabethkirche und Predigerkirche) sind das Rathaus mit dem Brunnen, das prächtige Handwerkerhaus und viele weitere Bauten die Prunkstücke der Innenstadt. Der sogenannte „Flüsterbogen“ an der Predigerkirche beeindruckte unsere Reisegruppe und wurde entsprechend zur „Ohrenbeichte“ genutzt. Das einstige Ackerbürgerhaus,  in dem das ursprüngliche Bachmuseum untergebracht ist (nicht Geburtshaus von Bach) und das daneben stehende neue Bachmuseum entfachten so manche Diskussion über das Nebeneinander von Altbestand und modernem Neubau.

Während der Heimreise konnten sich die Ausflügler nochmals über die zuvor erlebten Eindrücke austauschen, wobei so mancher Teilnehmer einen weiteren, privaten Besuch der Wartburg und der Stadt in Erwägung zog.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle für die Pünktlichkeit bei den Abfahrtszeiten und an unseren Chauffeur Stefan für die sichere und angenehme Fahrt.


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„Volles Programm“ beim Bürgerverein Grabengärten
03.02.2017

Sehr viel vor hat der Grabengärtenverein im Jahr 2017. Die Verantwortlichen haben wieder ein gelungenes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, bei dem bestimmt für jeden etwas dabei ist: 

 

 

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  • Samstag, dem 11. März: Arbeitseinsatz am Aussichtspunkt Zeiler Käppele. V.a. müssen Weinstöcke neu gepflanzt werden. Beginn ist um 10 Uhr. Wer teilnehmen will und kann, möchte bitte selbst Werkzeug mitbringen (Spaten, Schaufel oder Pickel). Eine Arbeitsbrotzeit wird gestellt.
  • Sonntag, 16. April: Osterfahrt nach Eisenach. Abfahrt 7.30 Uhr am Tuchanger. Führungen auf der Wartburg und in der Altstadt. Mittagessen im „Storchenturm“. Rückkunft in Zeil ca. 19.30 Uhr. Preise: Mitglieder 25 €, Nichtmitglieder 30 €; Jugendl. bis einschl. 14 J. jeweils 5 € weniger. Anmeldung bis spätestens 5. April unter Tel. 7939 oder 7337. Details auf grabengaerten.de, in den Vereinskästen und demnächst in den Zeiler Nachrichten.
  • Montag, 1. Mai: Maiwanderung mit Wanderwart W. Wirth im nahen Steigerwald. Treffpunkt um 9.00 Uhr am Vereinsheim. Anschl. gegen 12.30 Uhr wie jedes Jahr gemütliches Beisammensein aller hinzukommenden Mitglieder und Freunde des Vereins. Zum Wandern fahren wir mit privaten PKWs. Kleiner Unkostenbeitrag für Essen und Getränke wird vor Ort erhoben. (Details demnächst)
  • Sonntag, 28. Mai: Führung in der Haßfurter Ritterkapelle mit Besuch des Doku-Zentrums „Beinhaus“. Danach gemeinsame Einkehr im „Meehäusle“. Wir fahren mit Privat-PKWs oder wer will mit Fahrrad. Rechtzeitige Anmeldung der Autofahrer (Tel.7939) und Fahrradfahrer (Tel. 7337).
  • Donnerstag, 15. Juni (Fronleichnam): Geselliger Spätnachmittag bei gutem Essen, Getränken, Kaffee und  Kuchen ab 17.00 Uhr bei Mr. Hoang (ehem. Intermezzo) für alle Mitglieder und Freunde des Vereins.
  • Samstag, 8. Juli:  2. Mitgliederversammlung des BVG mit Einteilung der freiwilligen Helfer zur evtl. Weinfestteilnahme 2017. Beginn ab 17.00 Uhr mit anschl. Überraschungsessen, wobei ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben wird.
  • Samstag, 5.  bisMontag, 7. August:  Evtl. Teilnahme am Zeiler Weinfest, bei genügend Meldungen der freiwilligen Helfer.
  • Sonntag, 13. bis  Dienstag, 15. August: Dreitagesausflug des BVG nach Flandern (Belgien). Sonntag: Abfahrt 5 Uhr am Tuchanger; Stadtführung Gent; Abend zur freien Verfügung. Montag: Stadtführung, Grachtenrundfahrt und Freizeit in Brügge. Dienstag: Stadtrundfahrt und Freizeit in Brüssel. Ca. 22 Uhr Rückkunft in Zeil. Anmeldung bis spätestens 1. Mai unter Tel. 7939 oder 7337. Details auf grabengaerten.de, in den Vereinskästen und demnächst in den Zeiler Nachrichten.
  • Sonntag, 10. September: Herbstwanderung des BVG. Details werden noch bekanntgegeben. 
  • Freitag, 6. Oktober, 13 Uhr: Führung in der Mälzerei Weyermann in Bamberg mit anschl. Probetrunk. Max. 20 Teilnehmer möglich (nach Eingang der Anmeldung, Tel. 7939). Achtung: Treppensteigen bis in den IV. Stock (festes Schuhwerk, gut zu Fuß!) Fahrt mit der Bahn. Unkosten für Führung und Fahrt: 16 € für Mitglieder, 21€ für Nichtmitglieder.
  • November (evtl.): Helferessen für Weinfesthelfer

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Rückblick und Ausblick
15.01.2017
 

Am Sonntag, dem 15. Januar, fanden sich über 30 Mitglieder des BV Grabengärten zur ersten diesjährigen Mitgliederversammlung im ehemaligen Schützenzimmer der Brauerei Göller zusammen. Nach einer Gedenkminute für verstorbene Mitglieder gab es seitens der Vorstandschaft einen Rückblick auf das Vereinsjahr 2016. So ließ Vorstand Günter Schuster die einzelnen Veranstaltungen nochmals Revue passieren. Als besondere Höhepunkte stellte er dabei die Busausflüge nach Oberfranken und nach Holland, die Maiwanderung und die Kanufahrt auf dem Main heraus. Der Tagesausflug im vergangenen Jahr führte die Teilnehmer in den Ökologisch-Botanischen Garten der Universität Bayreuth. Bei einer erstklassigen Führung konnten eine Vielzahl tropischer Gewächse in den sieben Gewächshäusern bestaunt werden. In der zweiten Tageshälfte wurde noch das Wohnhaus von Richard Wagner – Villa Wahnfried – ebenfalls während einer Führung besichtigt.

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Der Dreitagesausflug 2016 entführte die Teilnehmer ins Königreich der Niederlande. Hierbei konnte man u.a. die Städte Scheveningen, Den Haag, Volendam, Amsterdam und Rotterdam näher kennen lernen. Unsere Maiwanderung führte uns letztes Jahr rund um Königsberg mit anschließender „Eröffnung der Grillsaison“ am Vereinsgelände. Die abenteuerliche Kanufahrt auf dem Main und ein letzter spaßiger Abend auf der altehrwürdigen Kegelbahn bei Göller rundeten die Vereinsveranstaltungen des vergangen Jahres ab.

Nach seinem ausführlichen Rückblick konnte Vorstand Schuster auch noch einen kurzen Ausblick aufs Jahr 2017 geben. So sind wieder eine 1.-Mai-Wanderung, verschiedene Ausflüge, eine weitere eventuelle Teilnahme am Weinfest, ein Arbeitseinsatz am Käppele-Aussichtspunkt und weitere Veranstaltungen eingeplant.

Nachdem stellv. Kassiererin Monika Rambacher von einem äußerst positiven Kassenbestand berichtete und dies von Bruno Fößel, dem Sprecher der Kassenrevisoren, bestätigt werden konnte, wurden noch unsere beiden „Geburtstagsdamen“ Christine Wächter und Annelore Kaufmann jeweils mit einem sehr schönen Blumenstrauß für ihre Vereinstätigkeit belohnt. Beide sagten auch noch spontan zu, weiterhin die Geburtstagswünsche des Vereins zu überbringen!  Bevor Medienreferent Hans Brech in einer eindrucksvollen Diashow nochmals die Vereinsveranstaltungen aus den Jahren 2015/16 mit weit über hundert Bildern beleuchtete, stellte stellv. Vorstand Karlheinz Schönmann, ebenfalls mit Bildunterstützung, die geplanten beiden Ausflüge für 2017 erstmals vor.

Dieses Jahr steht im Zeichen der Fünfhundertjahrfeier der Reformation. Aus diesem Grund wollen wir bei unserem diesjährigen Osterausflug, am Sonntag dem 16.04., dieses welthistorische Ereignis gebührend würdigen. Unser Fahrtprogramm sieht vor, die ehemalige Residenzstadt Eisenach mit der stolzen Wartburg zu besuchen. Während einer Führung wird uns diese bekannteste Burg Deutschlands näher vorgestellt. Es ist auch ein Besuch des Wartburgmuseums möglich. Nach einem Mittagessen, welches in der Stadt im sogenannten „Storchenturm“ eingenommen wird, steht zum Abschluss des Ausflugs noch eine Stadtführung auf dem Programm. Sicherlich bleibt auch noch genügend Zeit, einen Stadtbummel in Eigenregie zu unternehmen.

Vom Sonntag, dem 13.08., bis Dienstag, dem 15.08.(Feiertag), führt der diesjährige Dreitagesausflug des Vereins bei genügenden Anmeldungen in das Königreich Belgien. Unser Hauptreiseziel ist die Region Flandern mit den Städten Gent, Brügge und der Hauptstadt Brüssel. Sowohl Gent als auch Brügge sind Hochburgen der Kunst, reich und voller Leben, prall gefüllt mit prächtigen Zeugnissen großer Vergangenheit. Gent bietet neben seinem alten Stadtbild als größte Kostbarkeit den „Genter Altar“, während Brügge als „Gesamtkunstwerk“ von höchstem europäischen Rang gilt. In Brüssel mit seinen vielen EU-Behörden schlägt das politische Herz Europas. Besondere Sehenswürdigkeiten sind das 102 m hohe Atomium sowie der Große Markt,einer der schönsten Plätze Europas. Alle drei Städte lernen die Fahrtteilnehmer während bestimmt sehr interessanten Stadtführungen zu Fuß und mit dem Bus näher kennen. Eine Grachtenfahrt in Brügge rundet das dreitägige Programm noch ab. Unser Übernachtungshotel liegt mitten im Zentrum von Gent, umgeben von vielen Restaurants  und bietet sich als Ausgangspunkt zu persönlichen Entdeckungstouren an. Anmeldungen für beide Fahrten (Belgienfahrt bis spätestens 1. Mai) unter Tel. 7939.   

Nach ca. drei Stunden konnte die harmonisch verlaufene Mitgliederversammlung für beendet erklärt werden und es schloss sich noch ein gemütliches Beisammensein an.


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Alte Kegelbahn und ganz junge Kegler
Die altehrwürdige Göller-Kegelbahn wird demnächst abgerissen - wir wollten also die Chance nutzen und gebührend Abschied nehmen!

26.11.2016 — Ende November fand auf der Kegelbahn bei Göller ein „Abschieds-Spaß-Kegelabend“ des Bürgerverein Grabengärten statt. Bekanntermaßen muss die Kegelbahn im kommenden Jahr einer Erweiterung des Biergartens weichen.

Immerhin 20 Mitglieder des Vereins trafen sich zu diesem letzten Abend auf der Kegelbahn, um voller Wehmut an die vergangen Kegelabende des Vereins zurückzudenken und um die vorläufig letzten Vereinskegelmeister küren zu können.


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Passend zum Anlass überreichte die Organisatorin des Abends, Nicole Schneider, nach einer kurzen Begrüßungsrede allen anwesenden Gästen ein Päckchen mit einem „Gutschein für einen Weinabend“ um den anwesenden Grabengärtlern den Abschied von dieser altehrwürdigen Kegelbahn zu erleichtern.

In mehreren Runden wurden durch verschiedene Kegelspiele unsere Vereins-Kegelmeister gesucht und gefunden. Elke Günther, Martina Schuster, Heiner Vogler und Michael Kamm wurden nach ihren „Siegen“ teilweise mit hochwertigen Preisen versehen. Auch das jüngste Nachwuchskegeltalent, der 5-jährige Colin Schönmann, erhielt ein kleines „Saurier“-Geschenk.

Nachdem man noch privat seine Kegelfähigkeiten verbessern konnte klang der Abend so langsam aus. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Nicole Schneider und Christina Mahr für diesen schönen und unterhaltsam  vorbereiteten  letzten Abend auf der „Göllerskegelbahn“

An dieser Stelle wird jetzt schon auf die am 15. Januar um 16.00 Uhr stattfindenden 1. Mitgliederversammlung mit Diashow über die vergangenen zwei Jahre hingewiesen. Jedes anwesende Mitglied erhält wieder einen Essen- bzw. Getränkegutschein. Siehe auch Hinweise hier auf der Vereins-Homepage, in den beiden Vereinsschaukästen und im Zeiler Wochenblatt.


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"Endlich Regen!" – "So ein Mist, es regnet!"

04.09.2016 —  So gegensätzlich waren die Meinungen der Teilnehmer vor der Kanufahrt des BV Grabengärten am vergangenen Sonntag, dem 4. September 2016! Auf der einen Seite waren die Regenschauer des Tages für die Natur und Gartenbesitzer vonnöten, auf der anderen Seite war es äußerst ärgerlich, dass dies ausgerechnet am Tag sein musste, an dem die Grabengärtler ihre Kanufahrt geplant hatten. Zumal man diese Vereinsveranstaltung schon einmal wegen kalten Temperaturen und heftigem Regen hatte absagen müssen. Jedoch mit dem Spruch „Bei schönem Wetter kann jeder Paddelboot fahren, bei schlechtem Wetter nur die Besten“ machten sich 20 Mitglieder und Freunde des Vereins auf dem Weg nach Volkach zur Kanuanlegestelle.


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Nach einer kurzen „Startverzögerung“ wurden die Teilnehmer in zwei Boote zu je 10 Personen, einem gemischten „Kinderboot“ mit Steuermann Armin Zimmermann und einem Erwachsenenboot mit Sebastian Schuster am Steuerpaddel eingeteilt. Während der Einweisung und dem Start der Halbtagestour ging ein Regenschauer nieder, so dass die Teilnehmer schon zu Beginn mit einer kostenlosen Grundfeuchtigkeit ausgestattet wurden. Angesichts dieses heftigen Regengusses stand schon zu Beginn die Frage im Raum, die Tour eventuell eher abzubrechen als geplant. Doch es sollte alles ganz anders kommen. Denn schon nach den ersten zwei bis drei Fahrtkilometern hörte der Regen auf und die Regenwolken lichteten sich, so dass auf Höhe der Vogelsburg bei Volkach die ersten Sonnenstrahlen die Zeiler begrüßten. Nach ein paar plötzlichen Richtungsänderungen kamen dann auch die beiden Steuermänner mit Backbord (links) und der Steuerbord (rechts) besser zurecht. Nachdem zwischenzeitlich die letzten Wolkenbänke verschwunden waren, strahlte der schönste Sonnenschein auf die Paddler herab, so dass auch die nasse Kleidung innerhalb kürzester Zeit trocknete. An einer Anlegestelle und nach einer „Panoramarundfahrt“ des Kinderbootes, wurde in Nordheim am Main an einem breiten Sandstrand angelandet. Nun konnte man in Strandkörben und auf anderen Sitzgelegenheiten die mitgebrachte Brotzeit bei herrlich wärmenden Sonnenstrahlen so richtig genießen. Bei angenehmen Wassertemperaturen nahm Martina Schuster mit anderen anwesenden Badegästen ein Bad im Main. In unmittelbarer Sichtweite der Mainfähre Nordheim-Escherndorf, die regelmäßig Autos, Radfahrer und Fußgänger von der einen Seite des Mains auf die andere brachte, genossen die Grabengärtler ihre Ruhepause. Nach einer knappen Stunde machte man sich dann auf den Weg, um bei etwas reduzierter Geschwindigkeit die Umgebung und die Natur langsam an sich vorbeiziehen zu lassen. So konnte man auch die bekannten Weinorte wie Köhler, Sommerach und Münsterschwarzach mal von einer anderen Seite kennen lernen und viele Schwäne, Fischreiher und Wildenten aus ungewohnter Perspektive beobachten. Auch die Kinder im Boot hatten großen Spaß dabei, sämtliche vorbeiziehenden Blätter und Algen aus dem Main zu fischen. Mit der Zeit kam man dem Anlegepunkt in Schwarzach am Main immer näher. Nach dem Anlanden und dem Verstauen der beiden Großboote auf einem Anhänger ging es mit einem Bus wieder zurück nach Volkach. In Fahr am Main wurde in einem Weinlokal Einkehr angehalten und der abgelaufene Bootsausflug ausführlich durchdiskutiert. Ein Dank von allen Teilnehmern muss an dieser Stelle nochmals den beiden Organisatoren Benjamin und Günter Schuster ausgesprochen werden.


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Vorsicht Radfahrer!!!
Drei herrliche Tage in Holland

15.08.2016 —  Reiseorganisator Karlheinz Schönmann musste beim diesjährigen Dreitagesausflug des BV Grabengärten nach Holland mit dem Ruf „Vorsicht Radfahrer“ ein ums andere Mal  die Ausflugsteilnehmer, besonders am 2. Tag während des Stadtrundganges in Amsterdam, vor einer möglichen Kollision warnen. Da ja Holland bekanntermaßen mehr Fahrräder hat als Einwohner und diese Radfahrer sich anscheinend alle an diesem Tag in der Hauptstadt aufhielten, konnte man nicht genug aufpassen, um nicht überrollt zu werden.


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Unser Stadtführer für diese drei Tage, Jan Bouwers, erklärte den staunenden Gästen auch, warum Amsterdam den Beinamen Venedig des Nordens trägt. Vorbei an vielen bekannten Museen, ging es immer entlang des Grachtengürtels bis zum Blumenmarkt, an dem eine kurze Pause eingelegt wurde. Wieder zurück zum Ausgangspunkt wurde dann bei einer Grachtenfahrt das Leben in Hollands Hauptstadt vom Wasser aus bestaunt. Die Grachten waren zuerst als Verteidigungsgräben gedacht, dienten dann jedoch später hauptsächlich dem innerstädtischen Warenverkehr und der Entwässerung  des urbar gemachten Landes und fungierten anfangs auch als offene (entsprechend unappetitliche) Kloaken. Ein Teil der Grachten ist inzwischen wieder zugeschüttet. Seit 2010 zählt der Grachtengürtel mit seinen über 1300 Brücken zum UNESCO-Welterbe.

Am Vormittag diesen Tages ging es jedoch sehr ruhig, wenn nicht sogar beschaulich zu. Die „Grabengärtler“ besuchten das HafenstädtchenVolendam und besonders hier präsentiert sich Holland, wie es die Besucher aus nah und fern erwarten. Das ehemalige Fischerdorf, an der Küste des Markermeers liegend, ist einst aus der Verlandung von Gewässern entstanden und behielt während der Reformation seinen katholischen Glauben und lag deshalb mit der Nachbargemeinde Edam im Dauerzwist. In den vielen kleinen, teils noch originalen Holzbauten aus dem 17. Jahrhundert sind heute Cafés, Souvenir- und Fischläden untergebracht.

Am Tag zuvor (Samstag, 13. August) war die fast 50 Mann starke Reisegruppe des BV Grabengärten frohgelaunt pünktlich um 5 Uhr vom Parkplatz am Tuchanger gestart. Unterwegs gab es dann wieder eine typische „Grabengärtenverein-Frühstückspause“ mit Sekt, Kaffee, Salzstangen und Würstchen.

Als erstes Ziel des Anreisetages wurde dann das sechs Kilometer von Den Haag entfernte Seebad Scheveningen (sprich: S-Ch-eveningen) angefahren. Die Stadt besitzt einen Fischerei-Hafen und eine lange Strandpromenade mit Geschäften, Restaurants, Sonnenterrassen sowie eine 380m lange Seebrücke mit Aussichtsturm. Weiter ging es dann nach Den Haag, dem Regierungssitz des Landes  und der Residenz des Königshauses. Der offizielle Name der Stadt lautet eigentlich s‘Gravenhage und wird auch so in den Urkunden der Einwohner eingetragen. Nach einem ausgedehnten Stadtrundgang mit unserem Reiseleiter ging es am späten Nachmittag nach Zoetermeer ins Hotel, wo es bald das langersehnte Abendessen gab. 

Am Montag (Maria Himmelfahrt) stand dann zuerst Rotterdam, die zweitgrößte Stadt der Niederlande, auf dem Programm. Ein Kontrast, wie er fast nicht größer sein kann: Dort Amsterdam mit seinen alten Bürgerhäusern und Grachten und hier eine extrem moderne Industrie- und Handelsstadt. Besonders auffällig ist die Rotterdamer Wolkenkratzer-Silhouette, die sich in den letzten 20 Jahren entwickelt hat. Der höchste Punkt der Stadt liegt nur zwei Meter über dem Meeresspiegel und die Stadt muss durch Pumpen ständig entwässert werden, da der Grundwasserspiegel sonst oberhalb des Straßenniveaus liegen würde. Besonders die aneinandergereihten gelben „Würfelhäuser“ sind ein Ausdruck der modernen Bauphilosophie.

Als letztes Reiseziel stand dann eine der ältesten niederländischen Städte, Delft, auf dem Reiseplan. Die Altstadt birgt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die von ihrer Vergangenheit als blühende Handelsstadt zeugen. Delft verfügt über ein gut erhaltenes, von Grachten durchzogenes historisches Stadtbild. Seit dem 17. Jahrhundert ist Delft für seine Keramikmanufakturen und die dort hergestellten Delfter Keramiken („Delfter Blau“) bekannt.

Auf dem Weg nach Hause musste dann das Abendessen aufgrund einer längeren Autobahnsperrung umdisponiert werden und konnte erst zeitverzögert in Weibersbrunn eingenommen werden, was jedoch dem sehr guten Gesamteindruck dieser Dreitagesfahrt keinen Abbruch tat. Am Schluss der Reise bedankte sich Vorstand Günter Schuster nochmals bei allen Reiseteilnehmern für ihr vorbildliches Verhalten, beim Reiseorganisator Karlheinz Schönmann für die Zusammenstellung der Fahrt und natürlich bei unserer Busfahrerin Doris Baumeister für ihren professionellen Fahrstil.


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Impressionen vom Zeiler Weinfest 2016
01.08.2016
Dreitagesausflug in den Schwarzwald (2015)
Nachtrag: Fotos von Edith Rahm
29.07.2016
Strahlende Sonne, Blütenpracht und stürmischer Wind

01.05.2016 —  Am Sonntag, den 1. Mai, trafen sich 20 Mitglieder und Freunde  des Bürgerverein Grabengärten, um mit ihrem bewährten Wanderführer Walter Wirth die traditionelle Maiwanderung des Vereins anzugehen. Pünktlich fuhr man mit privaten Autos ins nahe Königsberg auf den Schlossberg-Parkplatz, um von dort aus die ca. 7 km lange Tour in Angriff zu nehmen. Zuerst ging es wenige Meter auf der Coburger Straße Richtung Osten, bevor man rechts - an einem großzügig angelegten Waldspielplatz vorbei - abzweigte, um auf den Höhenwegen des sogenannten Sachsengrunds zu laufen.


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Hier wehte den Wanderern ein recht heftiger, kühler Wind ins Gesicht. Dafür wurden sie jedoch mit einen großartigen Rundumblick auf die umliegenden Höhenzüge der Hassberge belohnt. Den Weg verlassend gelangte die Wandergruppe dann zum Queckbrünnlein. Hier waren die meisten erstaunt, dass die Gesamtanlage um den Brunnen mit Ruhelaube so „gut in Schuss“ war, und Martina Schuster ließ es sich nehmen, im kalten Wasser ein gesundes Wassertreten zu vollziehen. Der Rest der Wanderer will wieder kommen und ebenfalls wassertreten, wenn die Brunnenwasserheizung eingeschaltet ist... Weiter ging es, immer vorbei an leuchtend gelben Rapswiesen und blühenden Obstbäumen, zur Einöde Schafhof-Erbrechtshausen. Hier befand sich einst ein kleiner Ort mit Kapelle, welcher jedoch im Spätmittelalter aufgegeben wurde, so dass nur der vorhandene Gutshof bestehen blieb. Kurze Zeit später erreichte man dann den Ursee, einen hübschen Anglersee, in dessen Nähe man dann auf einer Sitzbankgruppe eine Rast einlegte, um sich die mitgebrachte Brotzeit samt Getränken schmecken zu lassen. Bestaunen konnte man in unmittelbarer Nähe auch die Gruppe der „Eichengeschwister“ und den sogenannten Wunschzettelbaum, bei dem so mancher der angehefteten Wünsche den Wanderern ein Schmunzeln entlockte.

Dem Waldrand des Gebietes Kühloch folgend überschritt dann die Wandergruppe, ohne Passkontrolle, mehrmals die ehemalige Ländergrenze zwischen dem Königreich Bayern und dem Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha. So langsam ging es dann wieder dem Ausgangspunkt am Königsberger Schloss entgegen, wo man noch den herrlichen Ausblick auf das nahe Königsberg und Umgebung genießen konnte. Selbst einen Aufstieg auf den Aussichtsturm gönnten sich noch einige Wanderer. Nun fuhr man wieder zurück nach Zeil, um den Tag am Vereinsheim - bei gutem Bier und den vom Spitzenbräter Günter Seifert gegrillten Steaks und Bratwürsten - mit den bereits anwesenden Vereinsmitgliedern ausklingen zu lassen.


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In Bayreuth gibt es viel zu sehen

27.03.2016 —  Nach Leipzig (Tierpark), Frankfurt (Palmengarten), Darmstadt (Grube Messel) und Stuttgart (Wilhelma) führte der diesjährige 5. Osterausflug des Bürgerverein Grabengärten „nur“ nach Bayreuth in die weltberühmte Festspielstadt. “Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“, dachten sich die Organisatoren bei der Planung des diesjährigen Ostersonntagsfahrt. Über 40 Mitglieder und Gäste des Vereins trafen sich pünktlich morgens um halb 9 am Tuchanger, um die vorgesehenen Ziele, den Ökologisch-Botanischen-Garten (ÖBG), die Villa Wahnfried und das „Wirtschaftsleben“ der oberfränkischen Universitätsstadt zu erkunden.


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Auf der Hinfahrt wurden alle Teilnehmer von zwei Osterhasen (Günter und Karlheinz) mit kleinen Süßigkeiten und „flüssigem Eigelb“ überrascht.

Das erste Reiseziel, der ÖBG, ist eine zentrale Einrichtung der Universität Bayreuth und präsentiert auf ca. 20 ha naturnah gestaltete Vegetationstypen aus aller Welt. So konnten die Zeiler auf dem Freigelände eine Reise um die ganze Welt in weniger als zwei Stunden bewältigen. In den ebenfalls auf dem Gelände befindlichen sieben einzelnen, unterschiedlich klimatisierten Gewächshäusern werden Pflanzen der Tropen und Subtropen nach geografischen Aspekten angeordnet. Hier kann man auch eine Unzahl exotischer Gewächse sehen aus den Tieflandregenwäldern, Mangroven-, Nebel- und Trockenwäldern dieser Erde. Weltweit einmalig ist auch das Haus für Pflanzen tropischer Hochgebirge und die Sammlung australischer Bäume und Sträucher. Während einer längeren Führung erfuhren die Tagesausflügler sehr viel Wissenswertes vom Nutzen und den Eigenheiten der diversen Pflanzen, da beide Gartenführer ein schier unerschöpfliches Fachwissen hatten und dies auch sehr lebendig, anschaulich und mit großer Begeisterung vermittelten. Die meisten Teilnehmer nahmen sich spontan vor, im späteren Frühling oder im Sommer wieder zu kommen, um die dann veränderte Vegetation zu sehen.

Nach dem Besuch der ÖBG genoss die Reisegruppe kurz die aufkommenden Sonnenstrahlen, bevor es daran ging, aufkommende Hungergefühle zu vertreiben. Mit dem Bus fuhr man also weiter in die Innenstadt und nach einem kurzen Fußmarsch wurde das urige Wirtshaus „Oskar“ (am Markt) erreicht, in dem man typisch fränkische Küche serviert. 

Nachdem man sich gestärkt hatte, ging es durch die Fußgängerzone oder durch den Park dem letzten Tagesziel entgegen. Die im Jahr 2015 nach jahrelangen Umbauarbeiten neu eröffnete Villa Wahnfried, dem Wohnsitz Richard Wagners, stand auf dem Programm. Der Name des Hauses wird durch den Spruch, der auf der Vorderseite eingraviert ist, verständlich: „Hier wo mein Wähnen Frieden fand – Wahnfried sei dieses Haus von mir benannt.“ Wobei der Künstler, während des Hausbaus, auch oft vom „Ärgersheim“ sprach. Vor Ort vollendete Wagner auch seine Oper „Götterdämmerung“ und arbeite den „Parzival“ aus. Während einer sehr aufschlussreichen Führung durch die aus drei Gebäude umfassende Gesamtanlage (Neubau mit modernen Museum, Haus Wahnfried mit Wagner-Museum und eine kleine Gästevilla) wurde das Leben und Sterben des Komponisten, Dichters und Dirigenten nähergebracht. Die Zeit ließ es auch noch zu, die sich im Garten befindliche schmucklose Grabstätte von R. Wagner mit seiner Frau Cosima zu besuchen.

In der Gewissheit, wieder einen recht interessanten und kurzweiligen Osterausflug verbracht zu haben, machte man sich dann wieder auf die Reise in die unterfränkische Heimat.

Für die 1.-Mai-Wanderung rund um Königsberg mit anschließendem gemütlichen Beisammensein bei Bratwurst und Bier am Vereinsheim bitte rechtzeitig anmelden unter Tel. 7939 bis spätestens eine Woche vorab. Für die 3-Tages-Fahrt nach Holland sind keine Plätze mehr frei!


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Der Grabengärtenverein hat viel vor
Vorläufiger Terminkalender 2016
23.02.2016

Die neugewählten Vorstands- und Ausschussmitglieder des Bürgerverein Grabengärten e.V. legten in einer ersten Arbeitssitzung den Terminkalender des laufenden Vereinsjahres fest. Bevor man jedoch die verschiedenen Termine einteilte, stellte man sich die Frage, ob der Verein auch dieses Jahr nochmals am Zeiler Weinfest teilnehmen sollte. Obwohl einige Mitglieder aus Altersgründen absagen mussten, beschloss man dennoch, es gemeinsam nochmals zu probieren. Es ist jedoch eine weitere Kürzung im Essensangebot unumgänglich, um den Personalmangel auszugleichen. Außerdem wird der Stand abends evtl. schon früher geschlossen.

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Nach der Abklärung dieses wichtigen Tagespunktes konnte man dann den Terminkalender recht zügig neu gestalten.

Als erster Termin steht ein Senioren-Nachmittagunter dem Thema "Keramik, Kunst, Kaffee" auf dem Programm. Nach einer kleinen Vorführung in der Zeiler Töpferei am Kirchplatz kehren dann die anwesenden Senioren des Vereins in der kleinen aber feinen angeschlossenen Kaffeestube ein. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt und wird nach Eingang der Anmeldung (Tel.7939) notiert. Treffpunkt ist Samstag, der 19. März um 14.45 Uhr im Schulhof.

Am Ostersonntag (27. März) steht der nunmehr 5. Osterausflug auf dem Programm. Unser Reiseziel ist dieses Jahr Bayreuth. Zuerst begeben sich die Teilnehmer in den Ökologisch-Botanischen Garten der Stadt, der mit seinen naturnah gestalteten Gärten und den Tropenhäusern eine große Anziehungskraft besitzt. Es gibt eine Führung und genügend Zeit zur eigenen Erkundung. Nach einer Mittagspause im Zentrum der Stadt findet noch eine weitere Führung durch die neugestaltete "Villa Wahnfried", dem Wohnhaus Richard Wagners, statt. Anmeldung unter Tel. 7939.

Am Samstag, dem 02. April, ist ein Arbeitseinsatz am Vereinsgelände geplant.

Am 16.04. geht es dann weiter mit einem gemütlichen Beisammensein, bei dem marinierte Heringe und Bratheringe mit heißen Kartoffeln in der Vereinshalle serviert werden. Beginn ist für 17 Uhr vorgesehen. Anmeldung Tel. 7939.

1. Mai ist wieder die traditionelle Wanderung eingeplant. Unser Wanderführer hat dieses Mal eine Strecke bei Königsberg ausgesucht. Die teilnehmenden Wanderer bilden Fahrgemeinschaften. Abfahrt ist für 9 Uhr an der Vereinshalle vorgesehen. Ab ca. 12.30 Uhr treffen sich dann die Wanderer und die hinzukommenden Mitglieder und Freunde des Vereins zu einem gemütlichen Tagesausklang auf dem Vereinsgelände. Möglichst mit Anmeldung (wegen der  Fahrtgemeinschaften) unter Tel. 7939.

Für eine Paddel-Bootfahrt auf dem Main ist ein Wochenende im Juni eingeplant. Nähere Auskünfte gibt unser neuer Schriftführer Benjamin Schuster.

Zur zweiten Mitgliederversammlung werden alle Mitglieder des Vereins am Samstag, den 9. Juli eingeladen. Auf der Tagesordnung steht die Einteilung der freiwilligen Helfer zur weiteren Teilnahme am Altweinweinfest.

Ein Dreitagesausflug vom 13.-15. August (15.08. ist Feiertag) führt die Reiseteilnehmer dieses Jahr nach Holland. Auf dem Programm stehen verschiedene Führungen, u.a. in der weltoffenen Großstadt Amsterdam (mit Grachtenfahrt), dem traditionellen Volendam und der Keramikstadt Delft, der Seehafenstadt Rotterdam, dem Seebad Scheveningen und auch in Den Haag, dem Regierungssitz unseres Nachbarlandes. Rechtzeitige Anmeldung unter Tel. 7337 (Schuster) und 7939 (Schönmann).

Am Sonntag, dem 4. September, findet dann unsere Herbstwanderung statt.

Zum Jahresausklang gibt es auf der Göller-Kegelbahn einen Kegelabend, den unsere "Young Family Mahr" wieder organisiert. Sicherlich gibt es auch dieses Jahr wieder einige Überraschungen für Kegler und Zuschauer. Anmeldung unter Tel. 9715 (Mahr).

Alle Veranstaltungen werden rechtzeitig im Zeiler Wochenblatt, in den beiden Vereinskästen und im Internet (grabengaerten.de) bekannt gegeben. Die Vorstandschaft hofft, mit diesen Veranstaltungen den Geschmack der Mitglieder getroffen zu haben.

  Vorläufiger Terminkalender 2016 tabellarisch


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Mitgliederversammlung 2016 mit Neuwahl

24.01.2016 —  "Komm wir fahren nach Amsterdam" - dieser Schlagertitel, gesungen von Cora im Jahr 2006, gilt als Einladung für alle Mitglieder und Freunde des Vereins für einen Dreitagesausflug, den der Bürgerverein Grabengärten e.V. dieses Jahr geplant hat. Im weiteren Text des Liedes heißt es "…allein in einer fremden Stadt…" - dies müssen die Fahrtteilnehmer vom 13.-15. August sicherlich nicht sein, wenn es darum geht, die größte Stadt der Niederlande besser kennen zu lernen. Jedoch nicht nur Amsterdam steht auf dem Programm, sondern wir werden auch die Hauptstadt Den Haag, Volendam (Edam), das mittelalterliche Delft, die Hafenstadt Rotterdam und das Seebad Scheveningen bei Führungen und genügend freier Zeit näher erkunden.

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Wichtigster Punkt dieser Jahreshauptversammlung, die am Sonntag, dem 24. Januar, im Schützenzimmer der Brauerei Göller stattfand, war jedoch die Neuwahl des Vorstands. Nach dem Gedenken der zwei im abgelaufenen Jahr verstorbenen Mitglieder Klara Bezold und Bärbel Zehnder gab Vorstand Günter Schuster zunächst seinen Jahresrechenschaftsbericht ab. Er konnte eine rege Vereinstätigkeit vermelden (u.a. Osterausflug in die Wilhelma/Stuttgart und Dreitagesausflug nach Freiburg, verschiedene Wanderungen, ein Kegelabend, ein Sommerfest, Teilnahme am 31. Zeiler Weinfest). Anschließend berichtete Schriftführerin Edeltraud Kühl von jeweils zwei Vorstandshelfer- und Mitgliederversammlungen, wobei die  Zahl der eingetragenen Mitglieder gegenüber dem Jahr 2014 geringfügig auf nunmehr 103 Mitglieder abgenommen hat. Unser Mediengestalter Hans Brech konnte dann einige Daten und Fakten zu unserer Homepage präsentieren. So wird unsere Internetseite im Schnitt pro Tag ca. 28 mal aufgerufen. Davon können, wie vom Publikum angemerkt wurde, andere Zeiler Vereine nur träumen! Insgesamt ist die immer aktuell gehaltene Website rund 60.000 (!)  mal seit Beginn vor 6 Jahren aufgerufen worden. Die meisten Besucher mit rund 70 % kommen dabei aus Deutschland, rund 20 % aus den USA und der Rest kommt aus aller Welt (Holland, Spanien, Brasilien! Ungarn usw.). Bei den genannten Zahlen handelt es sich ausschließlich um "menschliche" Besucher (von denen jeder pro Tag nur einmal gezählt wird), nicht um Suchmaschinen ("Robots). Nach diesen imposanten Zahlen kam unser Vereinskassier zu Wort. Auch er konnte nur Positives vermelden und legte dar, auf welch beruhigendem Polster der Verein finanziell gebettet ist. Der Kassenprüfersprecher Günter Seifert bestätigte dem Kassier seine einwandfreie Kassenführung. Nach der Bildung eines Wahlausschusses unter Leitung von Wahlvorstand Günter Seifert, Schriftführerin Nicole Schneider und Beisitzer Edgar Popp konnten dann, nach einer kurzen Pause, die anwesenden knapp 40 Mitglieder die Neuwahlen per Akklamation rasch durchführen. Die Geschicke des BV Grabengärten für die kommenden zwei Jahre liegen nunmehr in den Händen von:

  • 1. Vorstand: Günter Schuster
  • 2. Vorstand: Karlheinz Schönmann
  • 1. Kassier: Rudolf Mahr
  • 2. Kassier: Monika Rambacher
  • Mediengestalter: Hans Brech
  • Schriftführer: Benjamin Schuster (nachdem sich Edeltraud Kühl leider nicht mehr zur Wahl stellte).
  • Die Vorstandshelfer (Ausschussmitglieder) Michael Kamm, Paul Klauer, Nicole Schneider, Karin Schönmann, Martina Schuster, Günter Seifert und Michael Wolf wurden alle nach Vorschlag einstimmig per Handzeichen gewählt./li>

Nach nur 30 Minuten konnte der Wahlvorstand somit die ordnungsgemäß verlaufene Neuwahl für beendet erklären und bedankte sich im Namen der neuen Vorstandschaft bei den Mitgliedern.

Im weiteren Verlauf des Abends ging dann Karlheinz Schönmann bei der Vorschau auf das Programm des Vereins für 2016 nochmals auf die Dreitagesfahrt nach Holland mit kurzen Ortsbeschreibungen ein. Auch soll wieder, wegen der großen Erfolge in den vergangenen Jahren, ein Osterausflug (27. März) stattfinden. Dieses Jahr wird der Ökologisch-Botanische Garten der Uni Bayreuth das Hauptziel sein. Neben einer Führung durch die zahlreichen und großen tropischen Gewächshäuser bleibt noch genügend Zeit die sonstige Fauna und Flora selbst zu erkunden. Nach einem Mittagessen in der Innenstadt von Bayreuth und Zeit zur freien Verfügung steht dann noch eine weitere, sicherlich interessante Führung durch die "Villa Wahnfried", Richard Wagners prächtigem Wohnhaus, auf dem Programm, bevor man dann wieder die Heimreise antritt. Die Anmeldung zu dieser Fahrt sollte bis spätestens 20. März unter Tel. 09524/7939 (Schönmann) erfolgt sein. Die Kosten belaufen sich auf 22 € für Mitglieder und 27 € für Nichtmitglieder. Jugendliche bis einschl. 14 Jahre zahlen jeweils 10 € weniger. Näheres demnächst im Internet, den Vereinskästen und in den "Zeiler Nachrichten".

Der folgende Tagesordnungspunkt der Sitzung lautete "Wünsche und Anträge". Als einziger Punkt wurde dabei das Für und Wider einer weiteren Teilnahme am Zeiler Weinfest debattiert. Ein Beschluss, ob man wieder (evtl. mit einem "abgespeckten" Angebot) teilnehmen wird, konnte nicht gefasst werden, sodass eine demnächst stattfindende Ausschusssitzung darüber Klarheit geben soll.

Der Hauptversammlung schloss sich noch ein gemütliches Beisammensein an.

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Umstellung der Programmumgebung

04.01.2016 —  Bisher wurde die Homepage des Grabengärtenvereins mit dem System PHP 4 betrieben. Das lief etliche Jahre (seit 2010) gut und stabil, doch nun hat unser Provider seine Server auf PHP 7 umgestellt, und deshalb musste der Code unserer Homepage grundlegend verändert werden, damit alles reibungslos weitergehen kann. Dieses Umprogrammieren wurde von unserem Homepage-Administrator in den letzten Tagen durchgeführt. Von der eigentlichen Umstellung am 4. Januar 2016 dürften die Besucher unserer Website kaum etwas mitbekommen haben, da sie nur wenige Minuten offline war. Es sieht auch (bis auf ein paar Kleinigkeiten) alles noch genauso aus wie vorher. Allerdings ist der Code nun viel sicherer und schneller. Für die nächsten Jahre dürften wir somit ein stabiles und aktuelles System haben.

Schnappschüsse von der Helferfeier 2015
07.11.2015
Im Land der Kuckucksuhren und der „Bächle“
BVG war drei Tage zu Gast im Schwarzwald

16.08.2015 —  Mit einem reichlichen und sehr guten Abendessen endete im Sudhaus der Würzburger Hofbräu der diesjährige Ausflug des Bürgerverein Gabengärten, der dieses Jahr für drei Tage in den Schwarzwald geführt hatte.

Am Freitag, dem 14. August, trafen sich pünktlich früh um 5.15  Uhr die froh gelaunten 45 Teilnehmer am Parkplatz Tuchanger, um bei einer Schwarzwaldfahrt den Alltag für drei Tage hinter sich zu lassen.


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Frisch gestärkt durch eine kostenlose Frühstückspause am Reisebus erreichte man nach ca. drei Stunden das erste Ziel des Tages, das Kloster Maulbronn bei Pforzheim. Dieses gilt als die am vollständigsten erhaltene Klosteranlage des Mittelalters in Europa. Bei einer aufschlussreichen Führung durch das weitläufige Areal  konnte man u.a. erfahren, dass hier alle Stilrichtungen und Entwicklungsstufen von der Romanik bis zur Spätgotik in einem einzigartigen Ensemble vertreten sind. Die ehemalige Zisterzienserabtei liegt eingebettet in die sanfte Hügellandschaft des Kraichgaus und wurde 1993 komplett in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen. Die gesamte Anlage beherbergt u. a. mehrere Restaurants, die Polizei, das Rathaus und auch den Marktplatz des Ortes Maulbronn. Ganz im Kontrast zum stillen Maulbronn  wurde dann von der Reisegruppe die mondäne Kurstadt Baden-Baden angefahren. Die Stadt mit ihren vielen eleganten Villen, prunkvollen Thermen und großzügigen Parkanlagen wurde dann in einer weiteren Führung den staunenden Gästen aus Franken näher gebracht. Sehen und gesehen war schon immer die Devise in „Europas Sommerhauptstadt“. Prominente wie Richard Wagner, Königin Victoria von England, Ferdinand Porsche, Marlene Dietrich  (und die Reisegruppe aus Zeil!) sorgten mit ihrem Besuch für den Glanz dieser Stadt. Bei einer anschließenden Freizeit konnte jeder für sich das Flair dieser Kurstadt in sich aufnehmen. Schon wartete unser Reisebus und es ging weiter, unserem eigentlichen Ziel des Dreitagesausfluges entgegen, nach Freiburg im Breisgau. Da den meisten Grabengärtlern schon der Magen heftig knurrte, ging es nach der Zimmerbelegung im Hotel weiter in ein typisches badisches Gasthaus, dem „kleinen Meyerhof“, um das Abendessen einzunehmen. Zum Ausklang des ersten Tages konnte jeder der wollte das Zentrum des südlichen Schwarzwaldes selbst erkunden.  Die südlichste Großstadt Deutschlands durften dann die Zeiler zum Beginn des zweiten Ausflugstages bei einer sehr interessanten und teilweise spannenden Stadtführung näher kennen lernen. Die Kombination von Grün, Studentenleben und Großstadt verleiht dem Zentrum des Breisgaus seinen besonderen Charme. Viel Sonne, gute Luft und fast mediterrane Lebensart verschaffen der Schwarzwaldmetropole eine Top-Position im Beliebtheitsranking Deutschlands und jetzt auch sicherlich etlicher Zeiler. Die Stadt selbst war jahrhunderte lang österreichisch und wurde erst 1805 badisch. Die mittelalterlichen „Gässle“ mit den Rheinkieselmosaiken auf den Gehwegen und das 9 km lange „Bächle“ -Netz, das Freiburg durchzieht, sind einzigartig. Nach einer längeren Freizeit ging es dann weiter mit dem Bus durch den Kaiserstuhl, einer stimmungsvollen Hügellandschaft mitten in der Oberrheinebene. Am sonnenverwöhnten Kaiserstuhl mit seinem fruchtbaren Lösboden gedeiht ein vorzüglicher Wein, den schon die Römer lieben gelernt haben. In Breisach am Rhein mit seinem weithin sichtbaren Münster hoch über der Stadt ging es dann mit einem Ausflugschiff rheinabwärts, und dann per Dampflokfahrt auf der elsässischen Seite zurück nach Breisach. Sichtlich gut gelaunt empfing uns unser Busfahrer Matthias wieder („seine“ Hertha hatte gewonnen), um nach Freiburg zurückzufahren. Am Sonntag, dem Abfahrtstag, kam dann (leider) der lang erwartete Regen auch im Schwarzwald an. Die Fahrt über einen Teil der Schwarzwaldhochstraße wurde somit eine Nebelfahrt, so dass man die schmucken Bauernhöfe, welche einsam und tief in den Schwarzwaldtälern liegen, kaum sehen konnte. So änderte der Reiseleiter (ein echtes Unikum)  kurzentschlossen das Programm und es wurde der bekannte Titisee angesteuert, bei dem man den im Hintergrund liegenden Feldberg durch die Nebelschwaden erkennen konnte. Und weiter ging es mit dem vor Taten- und Rededrang kaum zu bremsenden Reiseführer zum Benediktinerkloster St. Peter. Die Gebäude der Abtei stammen aus der Blütezeit der Klöster im 11. Jahrhundert. In den alten Mauern werden heute Bildungsmaßnahmen der angehenden Priester abgehalten. Nach einem Kurzbesuch der Wasserfälle in Triberg ging es einem weiteren Höhepunkt des Ausflugs entgegen, in das mittelalterliche Gengenbach. Dem bezaubernden Flair dieser „Perle unter den romantischen Fachwerkstädten“ konnte auch der leichte Regen nichts anhaben. Schon von weitem laden die Türme und Tore in die historische Altstadt ein. Schmale Gässchen entführen in malerische, mit Blumen überreich geschmückte  Winkel. Die gesamte Altstadt wurde 1995 unter Denkmalschutz gestellt. Viel zu schnell verging die Zeit, denn schon wartete unser Busfahrer auf seine „dufte“ Truppe, um uns wieder zurück ins fränkische Land zu fahren.


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Impressionen vom Zeiler Weinfest 2015
04.08.2015
Sommerfest bei Aprilwetter
... aber die geräucherten Forellen waren sooo lecker!

20.06.2015 —  Im gut beheizten Partyzelt hielt der Grabengärtenverein dieses Jahr sein Sommerfest ab. Der Stimmung tat das keinen Abbruch, denn die von "Johnny" vor Ort geräucherten Forellen schmeckten einfach köstlich!

Zu Besuch im Deutschen Burgenwinkel

24.05.2015 —  Zu seinem zum ersten Mal durchgeführten Pfingst-Halbtagesausflug konnte der Organisator, Vereinsmitglied Walter Wirth, erfreulicherweise 25 Mitglieder und Gäste des Vereins willkommen heißen. Geplant war es, einen kleinen Teil des deutschen Burgenwinkels bei einer „Forschungsreise ins Mittelalter“ zu erkunden. Mit dem City-Bus der Stadt Zeil und weiteren privaten PKWs machte sich die Reisegruppe am Pfingstsonntag gegen 13 Uhr auf dem Weg, um zuerst die Burgruine Altenstein, zwischen Pfarrweisach und Pfaffendorf gelegen, kennen zu lernen. Im Ort Altenstein angelangt, widmete sich die Reisegruppe zuerst ein paar Minuten der kleinen aber feinen evangelischen Kirche des Dorfes, um sich dann kurz darauf die Burg Altenstein, den Stammsitz der im 19. Jahrhundert erloschenen Familie der Freiherren von Stein zu Altenstein zuzuwenden.


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Die Burg ist zwar heute „nur“ noch eine Ruine, aber dennoch bietet sie ein atemberaubendes Szenario hoch über dem Dorf und den umliegenden Ortschaften. Sie befindet sich heute im Besitz des Landkreises Haßberge. Im unmittelbar neben der Ruine liegenden ehemaligen Schulhaus des kleinen Ortes ist seit 2011 das Burgeninformationszentrum beheimatet und war der erste Anlaufpunkt der Zeiler Besucher. Anhand der vielen Schautafeln und umliegenden Exponate wird dem Interessierten hier das Leben im Mittelalter näher gebracht, und an einer sehr großen Übersichtswand kann man durch Knopfdruck Näheres über die vielen Burgen, Ruinen und Schlösser erfahren, welche die Haßberge aufweisen. Der Grund, warum in den Haßbergen besonders viele Burgen gebaut wurden liegt darin, dass hier die Randgebiete der rivalisierenden Bistümer von Bamberg und Würzburg aufeinander trafen. Jedes Bistum sicherte seinen Machtbereich durch Burgen. Durch fingierte Beschuldigungen und Anfeindungen ging der Machtbereich des Bamberger Bistums in den Haßbergen stark zurück, so dass nur noch die Schmachtenburg in Zeil sich als Exklave bis in die Bauernkriege halten konnte. In der Burgruine Altenstein konnten sich dann die Zeiler Besucher auf insgesamt 14 Erlebnisstationen in die vergangene Zeit zurückversetzen lassen. So konnte man z.B. in den Kellergewölben, welche als Lagerhalle dienten, den „Bauch“ der Burg erkunden. Der Kräutergarten besserte das doch recht eintönige Essen etwas auf und frisches Wasser bezog man aus einem tiefen Brunnen (wenn nicht gerade eine Katze hinabgefallen war). Zur Überraschung der Teilnehmer wurde dann im sogenannten Gewölbe ein Kaffeekränzchen mit selbstgebackenem Kuchen und spendiertem Kaffee aufgebaut. Mancher Grabengärtler fühlte sich angesichts dieser Köstlichkeiten, bei schönem Wetter und traumhaften Aussichten, schon fast selbst wie eine Burgfrau oder ein Burgherr. Nach ca. zwei Stunden ging es dann weiter zur zweiten Station des Tages, der Burgruine Lichtenstein. Die sagenumwobene nördliche Ruine zählt zu den schönsten der Region und ist frei zugänglich. An mehreren Tafeln kann man wertvolle und interessante Informationen zur Burgruine nachlesen. Die bewohnte Südburg mit dem imposanten Wohnturm war um 1300 erbaut worden und kann nach Voranmeldung besichtigt werden. Der größte Teil der Besucher unternahm jedoch einen kurzen Spaziergang durch das unterhalb der Burg liegende Felsenlabyrinth. Nach einer guten Stunde ging es dann weiter, da vielen Fahrtteilnehmern schon der Magen knurrte. Um den Hunger zu stillen ging es dann durch so bekannte Orte wie DürrnhofGereuth, Kurzewind und Eyrichshof in Richtung Ebern weiter, wo innerhalb der ehemaligen Bundeswehrkaserne ein sehr gutes und reichhaltiges Abendessen eingenommen wurde.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Kuchenbäcker und Kaffeespender, den PKW-Fahrern und dem Organisator Walter Wirth für diesen sehr kurzweiligen Halbtagesausflug.

Für das diesjährige Sommerfest des Vereins am 20. Juni ab ca. 18 Uhr an unserer Vereinshalle müssen die Vorbestellungen (geräucherte Forellen) bis spätestens 6. Juni angemeldet werden. Siehe auch in den beiden Vereinskästen oder auf der Homepage (grabengaerten.de) des Vereins.


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Maiwanderung im Steigerwald

01.05.2015 —  Zur traditionellen Wanderung des Bürgerverein Grabengärten am 1. Mai konnte Wanderwart Walter Wirth trotz der schlechten Wetterprognosen immerhin noch 14 wanderfreudige Vereinsmitglieder willkommen heißen. Dieses Jahr wurde erstmalig nicht in und um Zeil herum gewandert, sondern es ging mit dem City-Bus und Fahrgemeinschaften in den Steigerwald nach Oberschwappach. Am Schlossparkplatz angekommen wurden die Autos abgestellt, und es ging nach einer kurzen Begrüßungsrede des Wanderwarts sofort leicht ansteigend dem Rahmhügel entgegen. Vorbei an kleinen Seen und einem stattlichen Damwild-Gehege erreichte die kleine Wandergruppe ein Feldkreuz, welches regelrecht dazu einlud, ein paar Fotoaufnahmen der kleinen aber feinen Wandergruppe zu schießen.


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Weiter ging es dann auf gut begehbaren Wanderwegen der kleinen Steigerwaldgemeinde Eschenau entgegen. Die bekannte Wirtschaft des Ortes ließ man dann links liegen (!!!) und legte in der Nähe eines kleinen Sees, der vom Eschenauer Mühlbach gespeist wird, die erste Rast des Tages ein. Ein sehr gepflegter Rastplatz mit Sitzgarnitur und einem Kneipp-Fußtretbecken ließen bei aufkommenden Sonnenstrahlen die mitgebrachten Brotzeiten und Getränke an diesem Ort wahrlich schmecken. Nachdem die Wandergruppe recht gut in der Zeit lag, beschloss man kurzfristig noch eine kleine zusätzliche Schleife an die Tageswanderstrecke anzuhängen. Es ging sanft zu den Ausläufern des Großen Knetzberges hoch, und man wurde mit einem phantastischen Ausblick auf die im Maintal liegenden Dörfer und Städte belohnt. In der Ferne grüßten unsere Heimatstadt Zeil und Knetzgau, Augsfeld, Hassfurt, Wülflingen und Obertheres. Ebenso winkte Buch von den gegenüberliegenden Höhenzügen der Haßberge herüber, wie auch die vielen Windflügel der Windräder. Durchzogen wurde das frische Grün der Wiesen von dem allmählich zurückgehenden satten Gelb der vielen Rapsfelder. Dem Eschenauer Kirchberg entgegen ging es dann wieder hinunter ins Tal zur evangelischen Kirche der Gemeinde, welche etwas außerhalb des Ortes liegt. Leider waren die Türen verschlossen, dafür konnte man wiederum einen wunderschönen Ausblick auf die umliegenden Gemeinden erhaschen. Einer leichten Steigung zum Westheimer Eichelberg folgend erreichte dann die Wandergruppe die sogenannte „Eichelberger Mariengrotte“ mit der kleinen Kapelle, hoch über Westheim. Nach einer stillen Einkehr im Gotteshaus staunten die Zeiler Besucher über die sehr gepflegte Anlage rund um die Mariengrotte, welche 1988 eingeweiht worden war. Von nun an ging es bergab weiter und über breite Weinbergwege der Oberschwappacher Weinbergslagen ging es zum Ausgangspunkt zurück.

Pünktlich erreichten die Wanderer wieder die Vereinshalle, wo sie schon von den beiden „Bratwurstbratern“ Günter Seifert und Karin Schönmann erwartet wurden. Nachdem noch etliche Nichtwanderer den Weg zum Vereinsplatz fanden, schloss der Wandertag mit einem gemütlichen Beisammensein in der gewärmten Vereinshalle. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an den Wanderwart für seine „Nase“, immer wieder schöne Wanderwege zu finden und an alle Kaffee-, Kuchen- und Getränkespender.

An dieser Stelle möchte der Verein an seinen erstmals durchgeführten Halbtagesausflug am Pfingstsonntag (24.05.) erinnern. Wir wollen die beiden Burgruinen Altenstein und Lichtenstein erkunden. Anmeldung möglichst rechtzeitig bei Walter Wirth (Tel. 7163).


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Kegel-Spitzenleistungen des BV Grabengärten

25.04.2015 —  „I am the Champion“ diesen Freudenausruf konnten beim diesjährigen „Fun-Kegelabend“ des Bürgerverein Grabengärten am Samstag, dem 25. April die beiden frischgebackenen neuen Kegelchamps ausrufen. Bei unseren jung gebliebenen Frauen des Vereins konnte sich Nicole Schneider knapp vor der jungen aufstrebenden Kegelprinzessin Elena Günther durchsetzen. Bei den Herren setzte Kegelveteran Günter Brech seine ganze Routine ein und konnte Rudi Mahr auf den zweiten Platz verweisen.


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Zu Beginn des lockeren und lustigen dritten Kegelvergleichs des Vereins begrüßte die Organisatorin des Abends, Nicole Schneider, alle anwesenden 30 Teilnehmer und Gäste und zeigte sich wieder erfreut über die gute Teilnehmerzahl, obwohl noch einige gemeldete Personen kurzfristig absagen mussten. Recht erfreut war sie auch, dass zahlreiche „Nur-Zuschauer“ kamen, um die Spitzendarbietungen der Kegelkunst miterleben zu dürfen. Um das langwierige und lästige Aufwärmen mit Dehnübungen usw. abzukürzen, wartete auf alle Teilnehmer ein selbstgebackener Glückskeks (ohne Grabengärten-Aufputschmittel) und ein sog. „Klopfer“ und schon ging's in die Vollen. Nach dieser einmaligen Aufwärmphase purzelten nur so die Neuner und bei den folgenden diversen Kegelspielen zeichnete es sich schon bald ab, dass wohl so manchem Vereinskegler demnächst ein Profivertrag eines Bundesliga Kegelclubs ins Haus wedeln wird. In einer kleinen Pause durften sich dann auch alle Nichtkegler davon überzeugen, dass so eine Lochkugel ein stattliches Gewicht (ca. 2,7 bis 2,9 kg) aufweist.

Eine sensationelle Verlosung mit Traumpreisen rundete den vergnüglichen Abend ab. Das Organisationsteam der „Young Family Mahr“ um Nicole Schneider und Christina Mahr stellten dabei Preise zusammen, die sich sehen lassen konnten. So konnten sich die Gewinner unter anderem z.B. über eine Kiste Rotkäppchen (Streichhölzer), ein ausgiebiges Katerfrühstück zuhause (Dose Katzenfutter), ein Mittel zur Verlangsamung des Alterungsprozesses (Frischhaltefolie) oder um einen nagelneuen BMW (Beutel mit Windlicht) freuen. Weiterhin warteten noch ein I-Phone (Ei mit Zahlen), ein beleuchtetes Aquarium (Glas Rollmops mit Teelicht) und weitere zahlreiche hochwertige Preise auf die Grabengärtler. Zweiter Vorstand Karlheinz Schönmann bedankte sich zum Schluss des vergnüglichen Abends im Namen des Vereins beim jungen Organisationsteam für dessen Engagement und beim Pächter Hubert Rausch für die kostenlose Zurverfügungstellung der Kegelbahn.


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„Volles Programm“ des BVG im Jahr 2015

12.02.2015 —  Am Freitag, dem 30.Januar, hielten die Vorstands- und Ausschussmitglieder des Bürgerverein Grabengärten e.V. ihre erste Sitzung des laufenden Vereinsjahres im Nebenzimmer der Zeiler Bürgerstube ab. Da Vorstand G. Schuster bereits in der kürzlich zuvor stattgefundenen Mitgliederversammlung einen ausführlichen Jahresrückblick auf 2014 gegeben hatte, konnten die anwesenden Vorstandshelfer sofort die Planung der Termine für dieses Vereinsjahr angehen.

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Als erster Termin steht der nunmehr 4. Osterausflug (05.April) auf dem Programm. Unser Reiseziel wird dieses Jahr die WILHELMA, ein zoologisch-botanischer Garten in Bad Canstatt/Stuttart sein. Dank der vielen Tier- und Pflanzenhäuser ist die Wilhelma selbst bei schlechtem Wetter ein lohnendes Ausflugsziel. Ein Abendessen in Heimatnähe rundet den Tag ab. Anmeldungen bei Vorstand Schuster (Tel.7337) und Schönmann (7339).

Am Samstag, dem 25. April, findet auf der Göller-Kegelbahn ein Kegelabend statt, den die bei den Grabengärten-Keglern bekannte „Young Family Mahr“ wieder organisiert. Sicherlich werden auch dieses Jahr wieder einige „Überraschungen“ auf die Kegler und Zuschauer warten. Anmeldung unter Tel. 9715 (Mahr).

Am 1. Mai schließt sich dann wieder unsere traditionelle Maiwanderung an. Unsere Wanderführer werden bestimmt wieder eine schöne Wandertour aussuchen. Erstmalig werden wir die Wanderung dieses Jahr in der näheren Umgebung von Zeil unternehmen. Die teilnehmenden Wanderer bilden Fahrgemeinschaften. Abfahrt ist für 8.30 Uhr in den Grabengärten vorgesehen. Ab 13.00 Uhr treffen sich dann die Wanderer und hinzukommenden Mitglieder zu einem gemütlichen Tagesausklang an der Vereinshalle. Unsere beiden „Grillmeister“ A. Schneier und G. Seifert werden sicherlich wieder schmackhafte Grillspezialitäten servieren und „Getränkemeister“ M. Kamm wird für das dazugehörende Nass sorgen. Möglichst mit Anmeldung unter Tel. 7339(Schönmann).

Am Pfingstsonntag (24.Mai) ist dann ein Halbtagesausflug mit Fahrgemeinschaften und dem City-Bus geplant. Die Teilnehmer werden bei einer kleinen Wanderung die Burgruinen Altenstein und Lichtenstein erkunden. Zum Ausklang des Tages ist eine Einkehr im „Stadel“ in Ebern vorgesehen. Anmeldung dringend erbeten unter Tel. 7163 (Wirth).

Als nächstes steht am Samstag den 13.06 unser Sommerfest mit Fisch an der Vereinshalle im Terminkalender. Frisch geräucherter Fisch, dazu satt belegte Fischbrötchen sorgen für eine kulinarische Abwechslung im Sommerprogramm des Vereins. Anmeldung für diese Veranstaltung ist jedoch dringend notwendig bis spät. 30 Mai unter Tel. 7337 (Schuster).

Zur zweiten Mitgliederversammlung bei Kaffee und Kuchen werden alle Mitglieder des Vereins am Sonntag den 12. Juli eingeladen. Einziger Punkt auf der Tagesordnung ist die Einteilung der freiwilligen Helfer zum bevorstehenden Altstadtweinfest vom 01.-03.August.

Ein Dreitagesausflug vom 14.-16.08. (15.08 ist Feiertag) führt die Reiseteilnehmer dieses Jahr nach Freiburg und den Schwarzwald. Auf dem breitgefächerten Reiseprogramm stehen dabei u.a. Führungen in der Klosteranlage von Maulbronn (UNESCO-Weltkulturerbe) sowie in Baden-Baden und Freiburg, eine kombinierte Schifffahrt auf dem Rhein und eine Dampflokfahrt ins elsässische Grenzgebiet sowie eine Bus-Panoramafahrt auf der Schwarzwaldhöhenstrasse durchs Glottertal (TV-Schwarzwaldklinik) mit Besuch der größten Wasserfälle Deutschlands (Triberg) und Besuch mit Aufenthalt in der mittelalterlichen Stadt Gengenbach. Anmeldung für die Fahrtteilnahme unter Tel 7337 (Schuster) und 7939 (Schönmann).

Am Sonntag den 13. September findet dann unsere auswärtige Herbstwanderung (Fahrgemeinschaften und City-Bus) statt.

Vorgesehen sind außerdem eine Hexenführung und eine gleichzeitige Führung im Hexen-Dokumentationszentrum (Hexenturm), ein Tischtennisabend in der alten TV-Turnhalle am Birkenweg (verfeinert mit Bratwurst und Kraut) und ein weiterer Besuch der Weinbergslage „Zeiler Pfarrerspflöckn“ bei schönem Wetter.

Alle Veranstaltungen sind im Zeiler Wochenblatt, in den beiden Vereinskästen und im Internet nachzulesen. Die Vorstandshelfer hoffen mit diesen zahlreichen und sicherlich auch interessanten Veranstaltungen den Geschmack der Mitglieder getroffen zu haben.

Selbstverständlich sind auch Nichtmitglieder zu allen Veranstaltungen herzlich willkommen!

 Ansicht vorläufiger Terminkalender 2015


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Grabengärtenverein seit 5 Jahren im Internet
Mehr Interaktivität zum Jubiläum

09.02.2015 —  Genau am 9. Februar 2010 startete der Internetauftritt des BVG. Kaum zu glauben, wie viele Nutzer seitdem die Homepage besucht haben: Es sind genau 47.837! (Das bedeutet, dass pro Jahr sich annähernd 10.000 Interessenten auf der Website einloggten). Einschränkend muss gesagt werden, dass das insgesamt nicht zwangsläufig 47.837 verschiedene Personen (bzw. Institutionen) waren. Wenn nämlich ein User sich heute einwählt und morgen wieder, so wird er als zwei Benutzer gezählt. Außerdem sind ca. ein Viertel dieser Benutzer sogenannte "Suchmaschinen" (wie Google, Yahoo, Bing usw.), die pausenlos das ganze Internet nach neuen und veränderten Beiträgen durchforsten.

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Aber es bleiben immerhin noch ca. 36.000 "menschliche" Besucher in diesen 5 Jahren übrig! Und nicht nur aus Deutschland kamen die Aufrufe, sondern auch aus USA und vielen europäischen Ländern - und sogar aus Brasilien und Neuseeland (Urlauber? Ausgewanderte?) Am häufigsten wurde die BVG-Website übrigens am 18.06.2012 aufgerufen: 206 Besucher wurden an diesem Tag gezählt. Über die 5 Jahre hinweg gab es Im Durchschnitt 26 verschiedene Benutzer pro Tag.

688.839 Seiten wurden in den vergangen 5 Jahren aufgerufen. Das sind 377 pro Tag. Naturgemäß steht die Startseite mit rund 75% ganz oben..

Übrigens kann sich jeder selbst jederzeit über die aktuelle Statistik informieren, indem er ganz unten auf dieser Seite den Link "Besucherzähler einblenden" anklickt!

Zur "Feier des Tages" wurde in die Homepage eine Neuerung eingeführt: Nun kann jeder Besucher zu jedem einzelnen Beitrag einen Kommentar abgeben oder eine Frage stellen. Auch Kritik ist durchaus erwünscht! Nur das kleine Bildchen mit der grünen Schreibfeder (in der Titelleiste rechts) anklicken - und schon kann er eine E-Mail speziell zum jeweiligen Artikel an den Betreuer dieser Homepage schicken. Wenn gewünscht, kann der Kommentar auch als Zusatz zum jeweiligen Artikel in der Homepage angezeigt werden!

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Harmonische und unterhaltsame Mitgliederversammlung

18.01.2015 —  In der ersten Mitgliederversammlung des Bürgerverein Grabengärten e.V. im Jahr 2015 konnte Vorstand G. Schuster trotz einiger krankheitsbedingter Absagen vierzig Mitglieder im Nebenzimmer der Brauerei Göller willkommen heißen. Nach einem kurzen Totengedenken (Erwin Schneier) stand als erster Tagesordnungspunkt die Rückschau des Vorstands auf das abgelaufene Vereinsjahr auf dem Programm.

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So erinnerte Schuster u.a. an die Wandertage des Vereins zum 1. Mai und den auswärtigen Herbstwandertag, die beide traditionellerweise jeweils die erste und letzte Außenveranstaltung des Vereins bilden. Des weiteren konnte er an schöne Ausflüge erinnern, welche die Teilnehmer einmal ins Hessische (Darmstadt) und dann ins Land der Sachsen (Meißen) und Sorben (Cottbus, Spreewald) führten. Ein lustiger Kegelabend auf der Göllerbahn, eine Diaabend und ein Kesselfleischessen in der Vereinshalle, die Teilnahme am Zeiler Weinfest und der entsprechende Helferabend im Naturfreundehaus und ein lockerer Weinabend im Weinberg „Zeiler Pfarrespflöckn“ rundeten das interessante und abwechslungsreiche Vereinsprogramm ab. Vorstand Schuster bedankte sich nochmals im Namen der Vereinsführung bei den Organisatoren der einzelnen Veranstaltungen, denn ohne deren Engagement und teilweise erheblichen Zeitaufwand wäre das alles nicht machbar gewesen.

Im Anschluss an den Rückblick konnte unser Medienbeauftragter H. Brech in einer eindrucksvollen Diashow die angesprochenen Vereinsaktivitäten nochmals bildlich vergegenwärtigen. Nach einer kleinen Pause berichtete Schriftführerin E. Kühl in ihrem kurzen Beitrag von jeweils zwei Mitgliederversammlungen und Ausschusssitzungen. Als nächstes konnte Kassier R. Mahr den Mitgliedern einen soliden Kassenbestand vorlegen. Hierbei präsentierte er eindrucksvoll anhand einer großen Statistiktafel die jeweiligen Kassenbestände des Vereins, beginnend ab dem Jahr 1960 (!) bis 2014. Es zeigte sich dabei, dass der Verein trotz erheblicher Geldausgaben für Versicherungen, Bau der Aussichtsplattform, diversen Neuanschaffungen von Geräten usw. einen absolut stabilen Kassenbestand aufweist. Kassenprüfer G. Seifert konnte dies dann nur noch bestätigen.

Im Anschluss an die Ausführungen des Kassiers durfte man in einer weiteren Diashow, welche unter dem Thema 30 Jahre Zeiler Weinfest stand, in der Vergangenheit schwelgen. Vorstand Schuster bedankte sich dann noch mit je einem schönen Blumenstrauß bei Frau Chr. Wächter und A. Kaufmann für ihre freiwillige Übernahme des Amtes, jeweils die Geburtstagsglückwünsche des Vereins an die Mitglieder zu überbringen.

Mit einem archivierten Fernsehbeitrag anlässlich des 15-jährigen Weinfestjubiläums im Jahr 1999 beschloss man die harmonisch verlaufende erste Mitgliederversammlung. Die Präsentation und der Film zur Weinfest-Historie wurden dem Verein vom Rathaus zur Vorführung überlassen. Wir möchten uns hierfür herzlichst bei der Stadtverwaltung bedanken. Zum Schluss wurde noch der Termin für die erste Ausschusssitzung auf 30. Januar im Nebenzimmer der „Zeiler Bürgerstube“ festgesetzt.


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